»Vertrauensvoll gestaltete tragfähige Beziehungen wirken sich positiv auf das Wohlbefinden und die Motivation von Lehrenden aus.«
Kooperation mit Eltern:
Die aktive Mitwirkung von Eltern im Rahmen einer Erziehungspartnerschaft kann ein wichtiger Baustein für den Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler sein. Wie sich eine solch aktive Mitwirkung aus Sicht der Schule, aber auch der Eltern gestalten lässt, zeigen die Beiträge in diesem PÄDAGOGIK-Schwerpunkt.
Erziehungs- und Bildungspartnerschaft mit Eltern
Die Zusammenarbeit mit Eltern gehört zu den Pflichtaufgaben von Lehrkräften. Der Blick darauf hat sich in den letzten Jahren verändert. Viele Lehrkräfte erkennen inzwischen die Chancen für die Entwicklung der Schüler:innen, die in einer Einbindung der Eltern auf Augenhöhe liegen.
Autor/Autorin: Angelika Paseka, Dagmar Killus
Dr. Angelika Paseka ist Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Schulpädagogik an der Universität Hamburg. Sie arbeitet und forscht im Bereich Professionsforschung und Professionsentwicklung, Forschendes Lernen in der Lehrerbildung und Kooperation zwischen Eltern und Schule.
Prof. Dr. Dagmar Killus ist Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Schulpädagogik an der Universität Hamburg, Fakultät für Erziehungswissenschaft.
Herkunft: PÄDAGOGIK 7-8/22, Lizensiert für IQES online © Verlagsgruppe Beltz
Umfang/Länge: 5 Seiten
Qualitätsmerkmal Erziehungs- und Bildungskooperation
Leitbild, Teilziele und Maßnahmen (Vodafone Stiftung 2013, S. 10 ff.)
Dagmar Killus & Angelika Paseka, PÄDAGOGIK 7-8/22
Elterngespräche leicht gemacht
Elterngespräche sind häufig unbeliebt, denn sie kosten Zeit und bergen gelegentlich Konflikte. Eine systemische Perspektive hilft dabei, die Gespräche angemessen vorzubereiten und zielorientiert zu führen.
Autor/Autorin: Kati Ahl
Kati Ahl ist Schulentwicklungsberaterin, Fachbuchautorin und ehemalige Schulleiterin. Als pädagogisch-systemische Beraterin und Marte-Meo-Trainerin gilt ihr Interesse insbesondere den notwendigen Innovationen in Schule und gelingenden pädagogischen Beziehungen.
Herkunft: PÄDAGOGIK 7-8/22, Lizensiert für IQES online © Verlagsgruppe Beltz
Umfang/Länge: 4 Seiten
Lernzeiten statt Hausaufgaben
Hausaufgaben bringen Eltern oft in eine unangenehme Rolle: Inwieweit sollen sie Verantwortung dafür übernehmen? Auch deswegen verzichtet das Eldenburg-Gymnasium in Lübz seit vielen Jahren auf Hausaufgaben. Was ändert sich dadurch für die Eltern, aber auch für die Schüler:innen und Lehrkräfte?
Autor/Autorin: Torsten Schwarz
Torsten Schwarz ist seit 2014 Schulleiter des Eldenburg-Gymnasiums Lübz.
Herkunft: PÄDAGOGIK 7-8/22, Lizensiert für IQES online © Verlagsgruppe Beltz
Umfang/Länge: 4 Seiten
Die Beziehungskompetenz der Lehrkräfte stärken
Wir haben 2015 in unserer gemeinsamen Arbeit an der Brecht-Schule Hamburg eine Fortbildung zur Stärkung der Beziehungskompetenz von Lehrer:innen konzipiert, in verschiedenen Formaten durchgeführt und kontinuierlich weiterentwickelt. Im folgenden Beitrag hierzu einige Thesen und praktische Anregungen.
Autor/Autorin: Christoph Schneider, Susanne Hüttebräucker
Christoph Schneider ist pädagogischer Geschäftsführer der Brecht-Schule Hamburg, einer gemeinnützigen Privatschule, wo er seit 2012 unter anderem die Fächer Geschichte und Deutsch unterrichtet. Seit 2015 entwickelt er mit Susanne Hüttebräucker das gemeinsame Fortbildungsangebot »Professionelle Beziehungsgestaltung für Lehrkräfte« kontinuierlich weiter.
Susanne Hüttebräucker ist Sozialarbeiterin, Supervisorin, Kinder- und Jugendtherapeutin und bietet unter anderem gemeinsam mit Christoph Schneider an der Brecht-Schule Hamburg Fortbildungen für Lehrer:innen zu den Themen Krisen-, Konfliktmanagement, Elternberatung und »Professionelle Beziehungsgestaltung« an.
Herkunft: PÄDAGOGIK 7-8/22, Lizensiert für IQES online © Verlagsgruppe Beltz
Umfang/Länge: 4 Seiten