Perlen – Beratung – Fortbildungen – IQES

IQES Österreich: die Evaluations- und Schulentwicklungsplattform für die österreichischen Schulen.

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Beratung und Weiterbildungen: Hier berichten Lehrende und Berater:innen, wie sie IQES-Materialien und Werkzeuge für die eigene Schul- und Unterrichtsarbeit eingesetzt haben. Weiter finden sich Links zu Beratungs- und Fortbildungsangeboten rund um die Nutzung von IQES online.

Perlen

Was sind interessante Materialien, Unterlagen, Methoden, Tools oder (Fragebogen)Instrumente aus IQES Österreich? Eine Fundgruppe von Ideen und Anregungen, wie mit dem Länderportal IQES Österreich zielgerichtet gearbeitet werden kann.

In diesem Beitrag möchte ich meine Begeisterung für einen partizipativen Ansatz in der Unterrichtsentwicklung mit den Leser/inne/n teilen, der sich als äußerst positiv und motivierend erwiesen hat.

Indem ich mein Individualfeedback von Schülerinnen und Schülern mithilfe eines Fragebogens aus dem Evaluationscenter der IQES Plattform eingeholt und die Ergebnisse in einer Ratingkonferenz interpretiert habe, erhielt ich einerseits wertvolle Einblicke in die Bedürfnisse der Lernenden und andererseits konkrete Ideen für Verbesserungen unseres gemeinsamen Unterrichtes.

Die gemeinsame Gestaltung von Fragebögen im Evaluationscenter

Ein zentraler Aspekt des Erfolges war dabei unsere enge Zusammenarbeit. Durch die Einbindung der Schülerinnen und Schüler bereits während des Prozesses der Fragebogen­entwicklung auf der Plattform IQES konnte ich sicherstellen, dass sowohl die Themenbereiche als auch einzelnen Fragen für alle verständlich und relevant waren. Die Schüler/innen sammelten dabei zuerst individuell in 3er- oder 4er-Kleingruppen nach der Placemat Methode Fragestellungen, einigten sich auf die gemeinsam wesentlichen und reichten diese anschließend für die Erstellung des Fragebogens »schriftlich« ein. Aus ihrer Auswahl und meinen ergänzenden Fragen konnte ein gemeinsamer Fragebogen entwickelt werden. Diese Art der Zusammenarbeit stärkte unsere offene Kommunikationskultur – die Schüler/innen fühlten sich nicht als passive Betroffene, sondern aktive Beteiligte!

Placemat – Karte Unterrichts- und Lernmethoden

Herkunft: Kartenset Check News - Unterrichtsszenarien für die Förderung der Medienkompetenz

Umfang/Länge: 1 Seite

Aus: CheckNews

Fächer: Fächerübergreifend / Fächerverbindend, Medien, Informatik, Räume, Zeiten, Gesellschaften / Geografie, Geschichte

Stufen: 7. Stufe, 8. Stufe, 9. Stufe, 10. Stufe, 11. Stufe, 12. Stufe, 13. Stufe

Die Placemat Methode wird auf IQES hier beschrieben:

Unterrichtsszenarien für die Förderung der Medienkompetenz

Ein Kartenset für Lehrer:innen und Schüler:innen mit Unterrichts- und Lernmethoden. Auf jeder Karte wird ein methodisch-didaktisches Setting beschrieben, mit dem Lehrpersonen und Lernende einen interaktiven Unterricht mit Social Media und journalistischen Medien gestalten können.

Gemeinsame Datenerhebung, Interpretation und Aktion

Nachdem wir die weitere Vorgehensweise besprochen hatten, konnten alle Schülerinnen und Schüler mittels eines Links die Befragung durchführen (Dauer: 5–7 min). Der Ergebnisbericht war nach Beendigung der Umfrage in wenigen Sekunden erstellt, sodass wir gemeinsam die Daten im Rahmen einer Ratingkonferenz interpretieren und Schlussfolgerungen ableiten konnten. Die Ratingkonferenz ist eine interaktive Methode, die eine schriftliche Befragung und ein Gruppeninterview miteinander kombiniert (für nähere Details bitte in die drei Karten klicken, die von IQES stammen).

Einige konkrete Ideen für die Gestaltung unseres gemeinsamen Unterrichtes waren geboren! (Hinweis: Bei der Fragebogenerstellung einige Kommentarfelder für offene Fragen einbauen!) Die positiven Auswirkungen waren sofort spürbar.

Die Ratingkonferenz – Vielseitig einsetzbare Feedback-Methoden

Die Ratingkonferenz ist eine interaktive Methode, die eine schriftliche Befragung und ein Gruppeninterview miteinander kombiniert. Die Befragten füllen zunächst einen kurzen Fragebogen individuell aus. Danach werden die gesammelten Ergebnisse von den Befragten gleich selbst interpretiert und gemeinsam diskutiert.

Umfang/Länge: 2 Seiten

Fächer: alle Fächer

Stufen: alle Stufen

Die Ratingkonferenz ist die sechste von sieben Feedbackmethoden auf IQES online:

Feedback-Methoden

Hier finden Sie ein praktisches Kartenset mit Feedback-Methoden, die Sie als Lehrperson im Unterricht einsetzen können. Die Methoden sind vielfach erprobt und bieten ein breites Repertoire, mit dem Sie die Rückmeldung Ihrer Schülerinnen und Schüler zu Ihrem Unterricht einholen können.

Anpassbarkeit und Flexibilität in der Nutzung

Ich möchte erwähnen, dass dieser Ansatz anpassbar und flexibel ist. Jede Lehrperson kann ihn an ihre individuellen Rahmenbedingungen anpassen und dabei jene Fragebögen nutzen, die für sie und ihre Schüler/innen am sinnvollsten sind. Die vielen Vorlagen der Fragebögen im Evaluationscenter haben sich dabei als äußerst hilfreich erwiesen – »PERLEN auf IQES«!

Viel Freude beim Entdecken! 😊

PS: Wir verwenden unsere selbsterstellten Fragebögen auch für

  • die Erhebung relevanter Themen für den Klassenrat,
  • die Abstimmung unserer Ideen bezüglich Ausflügen, Workshops
    oder weiteren Klassenaktivitäten etc.,
  • die Gestaltung von klassen- oder schulweiten Playlists,
  • die Wahl der Schülerin/des Schülers des Monats.

Autorin:

Petra Dörfler MA (Lehrende und Schulentwicklungsberaterin an der PH Wien und Lehrerin am BG/BRG/WMS Contiweg, 1220 Wien)

Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung: petra.doerfler@phwien.ac.at

letzte Aktualisierung: 19.03.2024

In diesem Beitrag möchten wir – Daniela Giefing und Karina Toth – unsere positiven Erfahrungen mit kooperativen Lernformen weitergeben und die Leser/innen ermutigen, diesen aktiven, schülerorientierten Lernprozess in ihrem Unterricht anzuwenden. Mittels Kooperativem Lernen entwickeln Schüler/innen Problemlösungsstrategien und langfristige Lernstrategien sowie Teamkompetenz, die sie benötigen, um den Herausforderungen des (Berufs-)Lebens in unserer zunehmend komplexen Welt zu begegnen.

Durch die Einführung kooperativer Lernformen im Unterricht ist es uns gelungen, die kognitive Aktivierung unserer Schüler/innen deutlich zu erhöhen, ihre Beziehungen untereinander zu verbessern und ihre fachlichen Leistungen zu steigern.

Warum Kooperatives Lernen?

Wesentliche Kompetenzen, über die Lernende im 21. Jahrhundert verfügen sollen, lauten: Kommunikation, Kollaboration, Kreativität und kritisches Denken. Sie sollen Schüler/innen dazu befähigen, sich fachkundig in einer digitalen und vernetzten Welt zurechtzufinden. Lernen ist heutzutage mehr als die individuelle Aneignung und Reproduktion von kognitiven Lerninhalten. Es ist ein aktiver Prozess, in dem wir Lehrende unsere Schüler/innen begleiten und unterstützen, ihr Wissen und Können in Lerngruppen zur Problemlösung anzuwenden.

Neben dem neuen Lehrplan, der auf diese vier Kompetenzen Bezug nimmt, finden sich auch im Qualitätsrahmen für Schulen in der Dimension »Lernen und Lehren« verbindliche Qualitätskriterien für die Unterrichtsgestaltung z. B. ausreichende kognitive Aktivierung, Förderung der Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit der Lernenden oder ein hohes Ausmaß an aktiver Lernzeit. Die vielfältigen Methoden des Kooperativen Lernens erfüllen in hohem Maße diese Anforderungen und Erwartungen an einen zeitgemäßen Unterricht und eine zukunftsfitte Schule.


»Wir begreifen einen Grossteil von dem, was wir gelernt haben, erst dann, wenn wir es Anderen vermitteln.«

Was ist Kooperatives Lernen?

Kooperatives Lernen nach Brüning und Saum (2006) meint nicht einfach nur in Gruppen zu arbeiten. Es ist auch keine einzelne Unterrichtsmethode oder Sammlung von Methoden. Es geht dabei darum, dass der Unterricht so strukturiert wird, dass die Schüler/innen nach der Einzelarbeit immer in Kooperation mit einer/einem Partner/in oder in einer Kleingruppe ihre Ergebnisse austauschen, sich korrigieren oder ergänzen und ihr Wissen erweitern.

Im Anschluss stellen sie dann ihre Ergebnisse vor. Jede/r einzelne ist jedoch für sein Lernen verantwortlich und muss in der Phase der Präsentation darüber Rechenschaft ablegen können. Kooperatives Lernen schließt auch andere Unterrichtsformen nicht aus. Ganz im Gegenteil – die Kombination aus direkter Instruktion und kooperativem Unterricht führt zu nachhaltigeren Lernergebnissen (vgl. Brüning & Saum 2006, Wellenreuther 2004, S. 368 ff).

Wie geht man beim Einsatz von kooperativen Lernformen vor?

Das Grundprinzip von kooperativen Lernformen lautet Think – Pair – Share (Denken – Austauschen – Vorstellen). Dieser Dreischritt ist für die erfolgreiche Umsetzung dieses Unterrichtsprinzips unerlässlich und stellt die Basis dar.

Theorie wird Praxis - das Partnerpuzzle

Im Folgenden möchten wir eine bekannte Methode des Kooperativen Lernens – das Partnerpuzzle – näher erläutern. Der in der Tabelle verwendete Methodenaufbau ist auf der IQES- Plattform unter »Das Partnerpuzzle« abrufbar und für alle Jahrgangsstufen geeignet.

Das Partnerpuzzle – Methodenbeschreibung

Eine Anleitung zum Partnerpuzzle: Je zwei Mitglieder einer Vierergruppe befassen sich mit der gleichen Aufgabe und werden Expertin und Experte darin. Dann werden die Paare übers Kreuz getauscht. Die Experten informieren jetzt ihre Partner und Partnerinnen über ihr Fachgebiet.

Autor/Autorin: Ludger Brüning, Tobias Saum

Umfang/Länge: 4 Seiten

Aus: Methodenkoffer Kooperatives Lernen 1

Fächer: alle Fächer

Stufen: alle Stufen

Selbst erprobtes Praxisbeispiel: »Die Welt der Säugetiere: Faszinierende Fakten und erstaunliche Vielfalt!«

Das konkrete Praxisbeispiel aus dem Unterrichtsfach Biologie und Umweltbildung zum Thema „Die Welt der Säugetiere: Faszinierende Fakten und erstaunliche Vielfalt!“ wurde von uns selbst erprobt und in der 5. Schulstufe durchgeführt. Es stellt einen Teil einer kompetenzorientierten Unterrichtssequenz dar und umfasst zwei Unterrichtseinheiten. Das nachfolgende Beispiel wurde von uns in der Praxis durchgeführt, mit dem Ziel, ein hohes Maß an Schüler/innenaktivierung zu erreichen sowie die Merkmale der Säugetiere mithilfe des Partnerpuzzles zu erarbeiten und zu festigen.

Der thematische Einstieg erfolgt in Form eines Pre-Assessements, um zum einen das Vorwissen der Lernenden zu aktivieren und zum anderen die Unterrichtsgestaltung danach ausrichten zu können. Dazu werden den Schüler/innen zwei Bilder präsentiert, das Bild eines Menschen und das eines Hasen. Die Lernenden sollen als »Biodetektive« in Partnerarbeit Gemeinsamkeiten zwischen den beiden abgebildeten Lebewesen herausfinden und diese schriftlich festhalten. Im anschließenden Plenum werden die Ergebnisse vorgestellt und diskutiert. Basierend auf den Erkenntnissen der Schüler/innen findet in der folgenden Unterrichtsstunde das Partnerpuzzle statt, bei dem die spezifischen Merkmale der Säugetiere erarbeitet werden.

Schritt
Aufbau der Methode
 
Praxisbeispiel
Phase
Vorbereitung
Ein Themengebiet wird in zwei Teilbereiche oder- aufgaben geteilt. Die Aufgaben werden so verteilt, dass an jedem Gruppentisch zwei Schüler/innen die Aufgabe A und zwei die Aufgabe B erhalten.
Sechs Merkmale der Säugetiere werden auf je drei Merkmale aufgeteilt und auf zwei Arbeitsblättern bereitgestellt. Schüler/innen der Gruppe A erhalten ein Arbeitsblatt mit drei Merkmalen, Schüler/innen der Gruppe B erhalten die anderen drei Merkmale.
1. Schritt: Individuelle Erarbeitung
Die Schüler/innen bearbeiten ihre Aufgabe in Einzelarbeit. Sie lesen einen Text, lösen eine Mathematikaufgabe oder führen ein Experiment durch.
Die Lernenden lesen sich die Merkmale der Säugetiere durch und markieren Schlüsselbegriffe. Die markierten Begriffe schreiben die Schüler/innen stichwortartig auf, um sich auf diese Weise die Begriffe einzuprägen.
THINK
2. Schritt: Kooperative Erarbeitung
Die zwei Schüler/innen mit derselben Aufgabe vergleichen ihre Ergebnisse und können sich gegenseitig Erklärungen geben oder korrigieren. So werden sie zu Expert/innen für ihren Gegenstand.
Die Lernenden der Gruppe A tauschen sich nun aus, indem sie sich gegenseitig die Schlüsselbegriffe erklären, ebenso verfahren die Schüler/innen der Gruppe B.
PAIR
3. Schritt: Vermittlungs­phase
Jetzt bilden A und B ein neues Paar. Zunächst stellt Schüler A seinen Gegenstand dem neuen Partner B vor und beantwortet Rückfragen. Schüler B notiert sich alles und kann anschließend Rückfragen stellen. Dann unterrichtet die Person B und A notiert und stellt Rückfragen. In dieser Phase lernen die Schüler/innen das voneinander, was der/die jeweilige Partner/in ihnen vorgestellt hat.
Die Schüler/innen der Gruppe A berichten nun den Lernenden der Gruppe B über die Merkmale der Säugetiere auf ihrem Blatt. Die Schüler/innen der Gruppe B machen sich Notizen über die wichtigsten Informationen und können Rückfragen stellen. Danach vermitteln die Lernenden der Gruppe B ihr Wissen über die (anderen drei) Merkmale und Gruppe A macht sich Notizen.
SHARE
4. Schritt: Doppelter Boden
Die Paare gehen wieder zu der/dem Partner/in zurück, welche/r dasselbe Thema bearbeitet hat. Jetzt können sie sich wechselseitig die Dinge erläutern, die sie in der Vermittlungsphase noch nicht richtig verstanden haben und so letzte Wissenslücken schließen.
Die Lernenden der Gruppe A bilden in dieser Phase erneut ein Paar, ebenso die Mitglieder der Gruppe B. Es kann nochmals nachgefragt und letzte Wissenslücken geschlossen werden. Am Ende des Partnerpuzzles wurde von den Schüler/innen als Ergebnissicherung ein Mind Map mit allen Merkmalen ins Heft geschrieben.

Da die Schüler/innen bereits Erfahrung mit dem 3-Schritt (Think-Pair-Share) hatten, verlief die Durchführung des Partnerpuzzles wie geplant. Die Ergebnissicherung erfolgte in der darauffolgenden Stunde in Form einer schriftlichen Wiederholung der Merkmale der Säugetiere.

Die KOOP-Box: Tipps für einen gelingenden Transfer – aus der Praxis für die Praxis

Die KOOP-Box (Kooperative Lernformenbox) beinhaltet wesentliche Fragestellungen, die bei der Planung und Durchführung einer kooperativen Lernform im Vorhinein bedacht werden sollen, damit die Umsetzung gelingt.

Abbildung: Die KOOP-Box; Bildquelle: www.pixabay.com (leicht abgeändert)

Weitere Tipps zur Gruppenbildung finden Sie auf der IQES-Plattform hier:

Methodenkoffer Kooperatives Lernen 2

Der zweite Methodenkoffer vertieft die Möglichkeiten für die Partner- und Gruppenbildung. Er illustriert Wege, wie Teamgeist und Zusammenarbeit zwischen den Lernenden gefördert werden kann und zeigt, wie die individuelle Verantwortung und Aufmerksamkeit durch einen strukturierten Austausch gefördert werden können. Interessierte finden hier zudem Methoden der Begriffsbildung sowie komplexe Methoden des Kooperativen Lernens für ältere Schüler/innen und Erwachsene.

Fazit

Die vielfältigen Methoden des Kooperativen Lernens wie Placemat, Partnerpuzzle, Lerntempoduett, Gruppenturnier, Gruppenrallye, strukturierte Kontroverse u. v. m. sind im Methodenkoffer 1 und 2 auf IQES anwender­freundlich aufbereitet und können von den Lehrpersonen direkt in den Unterricht über­nommen werden. Die einzelnen Methoden und ihr Ablauf werden Schritt für Schritt erklärt und mit wertvollen Tipps für die Praxis ergänzt. Und das Beste ist: Jede/r kann die Methoden individuell variieren und ganz nach seinen Bedürfnissen anpassen. (OPTIMAL: Kooperatives Lernen stärkt nachweislich nicht nur das fachliche Lernen, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl, erhöht die individuelle Verantwortungsübernahme, fördert die Ausbildung sozialer Fähigkeiten und die direkte Interaktion der Schüler/innen. Damit Kooperatives Lernen seine ganze Wirkung entfalten kann, muss der vorgestellte 3-Schritt »Think-Pair-Share« ein fixer Bestandteil der Unterrichtsform werden.) Wir hoffen, wir konnten Sie mit unseren Ausführungen inspirieren und in Ihnen den Wunsch wecken, die eine oder andere kooperative Lernmethode im Unterricht auszuprobieren Wir wünschen viel Spaß dabei! 😊

Literatur: 

  • Brüning, L. & Saum, T. (2006). Erfolgreich unterrichten durch Kooperatives Lernen (Bd. 1: Strategien zur Schüleraktivierung). Essen: NDS Verlag.
  • Wellenreuther, M. (2004). Lehren und Lernen – aber wie? Empirisch-experimentelle Forschungen zum Lehren und Lernen im Unterricht. Grundlagen der Schulpädagogik, Bd. 50., BaltmannsweilerSchneider Hohengehren.

Autorinnen:

Karina Toth (Lehrende an der PPH Burgenland und Lehrerin am Wimmer Gymnasium, 7432 Oberschützen) und Daniela Giefing (Lehrende an der PPH Burgenland und Lehrerin an der MS Mattersburg)

Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung: karina.toth@ph-burgenland.at,
daniela.giefing@ph-burgenland.at

letzte Aktualisierung: 20.06.2024

Schüler/innen-Feedback ist ein wichtiges Instrument zur Unterrichtsentwicklung, Beziehungsgestaltung und professionellen Weiterentwicklung von Lehrenden. Es ermöglicht eine kontinuierliche Verbesserung des Unterrichts und fördert eine positive Lernkultur.

Professionell eingeholtes Feedback durchläuft drei Phasen:

Lehrer/innen, die vor allem in Vorschulklassen und in der Grundstufe I der Volksschule oder im sonderpädagogischen Bereich unterrichten, stehen u. a. vor folgenden Hürden: 

  • Die Kinder der Klasse können (noch) nicht lesen, verstehen die Fragen nicht und können nicht oder nur teilweise schreiben. 
  • Die Aufmerksamkeitsspanne der Kinder ist viel zu kurz, um ein Feedback in Form von umfassenden Fragebögen durchführen zu können. 

In IQES online finden sich neben den »klassischen« Fragebögen auch hilfreiche Anregungen und Materialien, um Feedback niederschwellig und rasch einzuholen.  Im Format »QMS am Punkt« der KPH Wien/Krems mit dem Schwerpunkt Feedback konnten wir auf diese »Perlen aus IQES online« verweisen und erhielten von vielen Schulleitungen und Pädagog/inn/en positive Rückmeldungen. 

Grundsätzliches rund um die Themen Feedback und Selbstreflexion als Lerninstrumente für Lehrpersonen findet sich im Bereich Feedback.

Im Bereich »Feedback einholen von Schüler/inn/en« werden die dialogischen Kurzfeedbackformen als bestes Mittel, wirksames Lernen zu unterstützen, angeführt. Diese fördern die Fähigkeit der Schüler/innen zur Selbstreflexion und ermöglichen es den Lehrenden, Lernprozesse aus der Perspektive der Lernenden zu sehen.

Perle 1:
11 Feedback-Kurzformen für den Unterricht

L30a Feedback-Kurzformen 1. bis 9. Klasse – Auswertung einer Unterrichtsstunde oder einer Unterrichtssequenz

Sammlung mit rund 30 verschiedene Kurzfeedbackformen. Je nach Instrument werden zwischen 10 und 30 Min. für ein Feedback benötigt.

Autor/Autorin: Gerold Brägger, Regula Widmer

Umfang/Länge: 13 Seiten

Fächer: alle Fächer

Stufen: 1. Stufe, 2. Stufe, 3. Stufe, 4. Stufe, 5. Stufe, 6. Stufe, 7. Stufe, 8. Stufe, 9. Stufe

Unter diesem Link findet sich die Instrumentensammlung 30a als PDF mit elf Feedback-Kurzformen für den Unterricht.

Von Einsatzzielgruppe bis hin zur genauen Umsetzungsanleitung, Links, Materialen und Tipps für Pädagog/inn/en findet sich alles pro Feedbackform auf einer A4-Seite. Digital zu lesen oder ausgedruckt als Handout in jedem Lehrer/innenzimmer – kompakt.praktikabel.adaptierbar

Perle 2:
Feedback mittels Zielscheibe – analog oder digital umgesetzt

Die Zielscheibe kann für verschiedene Fragestellungen verwendet werden.

Die digitale Anwendung ONCOO (browserbasiert) bietet eine anpassbare Zielscheibe, mit der Feedback rasch eingeholt werden kann. Eine Einführung Schritt für Schritt wird über IQES online angeboten:

Ein Link, der sich auch in der Instrumentensammlung 30a findet, beinhaltet das Feedbacktool »Zielscheibe« – schnell.digital.vielfältig.

Über den gelben Button in der Mitte erhält man Infos und auch noch andere digitale Tools, in denen man sich bei Gefallen weiter vertiefen kann 😉.

Und so schnell geht das:

Erstellen: Die gewünschten Fragen/Aspekte eingeben. 

Beispiele sind vorgegeben, können weniger oder mehr sein und mit einem eigens ausgedachten Passwort personifiziert werden – nur SIE kennen das Passwort uns somit nur für SIE sicht- und bearbeitbar!

Mit der Eingabe des Codes und dem Button Schüler/in kommt die Zielgruppe zu den Fragen und kann diese beantworten (vorlesen, in der Gruppe, mit Unterstützung) – pro Gerät (Handy, Laptop, Computer) kann nur 1x teilgenommen werden.

Ergebnis: Mit der Eingabe des Codes auf der Startseite und dem Button Lehrer/in komme ich mit meinem Passwort zum Ergebnis meines Fragebogens.

In die Tiefe gehen: Beim Ergebnis der einzelnen Fragen/Aspekte, kann ich diese zoomen und im Detail anschauen.

Viel Freude beim Ausprobieren! Über Rückmeldungen freuen sich: 

Autorinnen

Michaela Liebhart-Gundacker michaela.liebhart@kphvie.ac.at, Michaela Waldherr michaela.waldherr@kphvie.ac.at (KPH Wien/Krems)

letzte Aktualisierung: 02.10.2024

1. Ein Fortbildungskonzept

Mit der Einführung von QMS wurde unter anderem das Einholen von Feedback für Lehrpersonen verpflichtend. Damit Feedback im positiven Sinne wirkt, braucht es eine Kultur des Fragens, Gebens und Nehmens. Feedbackkultur ist damit in erster Linie eine Haltungs- und erst im zweiten Schritt eine Methodenfrage. Im Rahmen von Fortbildungsveranstaltungen klären wir die Funktion von Feedback, besonders auch in Abgrenzung zu Evaluation, wir arbeiten am grundsätzlichen Verständnis und an der Haltung. Dazu gehören die Fragen nach der Art und Weise, wie wir Feedback geben und nehmen, wie wir damit umgehen, welche Methoden es gibt. Und ganz zentral: welche echten Fragen wir haben. Die Konzeption der Lehrveranstaltung orientiert sich am Praxisleitfaden Schülerinnen- und Schülerfeedback in 8 Schritten, der auf IQES online zu finden ist. Dem Doppeldeckerprinzip folgend, holen wir am Ende einer Lehrveranstaltung Feedback ein und bilden dabei im Wesentlichen die acht Schritte aus dem Leitfaden ab. Dazu greifen wir am Ende der Veranstaltung noch einmal unsere Ziele für die Fortbildungsveranstaltung auf:
  • ein vertieftes Verständnis für Evaluation und Feedback entwickeln (Sinn, Zielsetzung, Unterschied),
  • Anregungen und Empfehlungen für die Vorgangsweise erhalten,
  • einen Transfer für das eigene Tätigkeitsfeld herstellen.
Im Anschluss daran
  • informieren wir die Teilnehmer/innen, zu welchem Zweck wir das Feedback einholen: ⇾ »Wir wollen Einschätzungen zur Wirksamkeit unserer Veranstaltung erhalten.«
  • legen wir offen, welche Frage wir durch das Feedback beantwortet haben möchten: ⇾  »Können Verbindungen zur eigenen beruflichen Praxis hergestellt werden?«
  • erklären wir, wie wir das Feedback einholen werden: ⇾ »Wir verwenden einen kurzen Fragebogen mit wenigen geschlossenen Fragen und einem offenen Feld. Wir führen die Befragung in IQES online durch und haben einen vorliegenden Fragebogen für unsere Zwecke adaptiert.«
  • Wir kündigen an, dass wir das Ergebnis mit der Gruppe gleich im Anschluss besprechen, und damit Gelegenheit zur Kommentierung geben werden.
  • Abschließend erklären wir, was wir mit dem Feedback machen: ⇾ »Wir werden uns kollegial dazu austauschen und Schlussfolgerungen für die Weiterentwicklung unseres Fortbildungsformates im QMS-Team ziehen.«
Wir stellen den Link für die IQES-Umfrage zur Verfügung. Nach Abschluss der Befragung werfen wir einen gemeinsamen Blick auf das Ergebnis und laden dazu ein, gegebenenfalls zum Ergebnis Stellung zu nehmen. Dieses modellhafte Vorgehen entlang von ganz klar formulierten Schritten nach Brägger und Widmer ist für viele Lehrpersonen durchaus motivierend, wie wir den Rückmeldungen entnehmen können. Wie man Feedbackkultur bereits in der Ausbildung entwickeln und etablieren kann, zeigt das zweite Beispiel aus der Praxis.

2. Professionalisierung und Weiterentwicklung des beruflichen Handelns – Feedback von Lernenden einholen

»QMS fördert und unterstützt das individuelle Lernen der Lehrenden mit dem Ziel der laufenden Professionalisierung und Weiterentwicklung des beruflichen Handelns«. Demzufolge sind Lehrpersonen angehalten, Feedback von ihren Schüler/inne/n einzuholen. Im Rahmen der professionsbegleitenden Bachelorstudien in den Fachbereichen »Duale Ausbildung sowie Technik und Gewerbe (DATG)« für Berufsschulen und Fachpraktiker/innen an berufsbildenden Schulen sowie »Facheinschlägige Studien Ergänzende Studien (FSES)« für Fachtheoretiker/innen an berufsbildenden Schulen holen im Rahmen der Pädagogisch Praktischen Studien (PPS) die Studierenden bei jedem Lehrauftritt Rückmeldungen von ihren Schüler/innen ein.

Um allen Unterrichtssettings gerecht zu werden, hat sich das Schulpraxisteam, das sind die Lehrenden der Lehrveranstaltung »Pädagogisch Praktischen Studien (PPS)«, gegen ein digitales Tool entschieden. Gerade im Praxisunterricht in Werkstätten und Küchen erwies sich nach zahlreicher Erprobung die analoge Variante einfacher handhabbar. Die in IQES online angebotene Zielscheibe (Brägger et al., o. J., S. 5–6) wurde entsprechend den Bedürfnissen der PPS angepasst. Die Evaluierung des Unterrichts wird in der Regel zu Beginn der Unterrichtsstunde angekündigt. Für die Durchführung wird entsprechend Zeit eingeplant.

Die Zielscheibe dient einer anonymen Rückmeldung über die Lehr- und Lernsituation und wird von den Schüler/inne/n an Berufsschulen (BS), Landwirtschaftlichen Fachschulen (LFS) sowie berufsbildenden mittleren und höheren Schulen (BMHS) gut angenommen.

Die Lehrauftritte werden in Kleingruppen durchgeführt. Alle Studierenden erhalten unterschiedliche Beobachtungsaufträge. Bei der anschließenden gemeinsamen Reflexion werden auch die Rückmeldungen der Schüler/innen besprochen. Die Erkenntnisse fließen ebenso in das über vier Semester zu verfassende PPS-Portfolio ein wie die Rückmeldungen der Kommiliton/inn/en und der Schulpraxisbetreuungsperson.

Feedbackzielscheibe Vorlage

Diese Zielschreibe kann für die Selbst- und Fremdeinschätzung verwendet werden. Die Schüler/innen beurteilen eine bestimmte Aussage auf einer Skala von 1 (trifft nicht zu) bis 4 (trifft zu), indem sie einen Bewertungspunkt am entsprechenden Ort setzen.

Autor/Autorin: Gerold Brägger, Regula Widmer

Fächer: alle Fächer

Stufen: alle Stufen

Feedbackzielscheibe Vorlage (PDF)

Feedbackinstrument zum Kooperativen Lernen

Umfang/Länge: 1 Seite

Fächer: alle Fächer

Stufen: alle Stufen

L30c Feedback-Kurzformen Sekundarstufe II – Auswertung einer Unterrichtsstunde oder einer Unterrichtssequenz

Ca. 30 verschiedene Kurzfeedbackformen. Je nach Instrument werden zwischen 10 und 30 Min. für ein Feedback benötigt.

Autor/Autorin: Gerold Brägger, Regula Widmer, Verena von Aesch

Umfang/Länge: 32 Seiten

Fächer: alle Fächer

Stufen: 10. Stufe, 11. Stufe, 12. Stufe, 13. Stufe

Literatur

Brägger, G., Widmer R. (11/2011). Praxisleitfaden Schülerinnen- und Schülerfeedback in 8 Schritten. Abgerufen 26. September 2024 von https://www.iqesonline.net/feedback/feedback-von-schuelern-und-schuelerinnen/acht-schritte/.

Brägger, G., Widmer, R., & von Aesch, V. (o. J.). Instrumentensammlung L30c Kurzformen für das Feedback von Lernenden Zusammenstellung für die Sekundarstufe I und II. Abgerufen 24. September 2024, von https://www.iqesonline.net/mediathek/suche/?ids=37382

QMS – INSTRUMENTE LEHRENDE/R. (o. J.). Abgerufen 24. September 2024, von https://www.qms.at/ueber-qms/qms-modell-und-instrumente/individualebene

Autor:innen

Jürgen Bauer, Thomas Koidl & Adelheid Schreilechner
Pädagogischen Hochschule Salzburg

letzte Aktualisierung: 16.12.2024

In dieser Ausgabe der QMS Post dürfen einmal nicht die PH-Lehrenden, sondern wir von RQB »unsere Perlen« auf IQES vorstellen. Und das ist keine leichte Aufgabe, weil uns die Auswahl sehr schwerfällt!

Wir haben einen IQES Account wie alle Schulen und die Pädagogischen Hochschulen, und wir nutzen das Evaluationscenter natürlich für all unsere Veranstaltungen, für Schulungen, aber auch zum Vorstellen und Erklären von IQES online.

Hier wollen wir aber zur Abwechslung ganz gezielt auf die Vielfalt und die Fülle der Inhalte, die wir auf IQES zur Verfügung haben, hinweisen, weil diese Inhalte ein Fundus sind, den wir sehr schätzen und möglichst gut nutzen.

Das soll im Folgenden anhand von drei Beispielen geschehen, wobei wir sehr oft entweder von diesem Menü auf IQES Österreich ausgehen:

Oder wir schauen noch darüber auf das allgemeine IQES-Menü:

In den ersten sechs Menüpunkten auf der linken Seite – von »Lernen« bis zu »Bildung digital« finden wir schon so viele spannende und wichtige Unterpunkte, dass wir uns da ganz leicht verlieren – darum schauen wir zuerst gezielt in »Schulentwicklung«, ein Bereich, in dem wir oft suchen oder nachlesen – und in dem alleine man sich auch schon wieder verlieren kann 😉

Wenn Sie nicht gleich auf Schulentwicklung klicken, sondern mit der Maus über den Menüpunkt gehen, dann sehen Sie auch die Unteruntermenüs – und hier unsere drei Beispiele, die wir aus der (Un)Menge von Materialien, Instrumenten, aber auch Texten oder sogar ganzen Büchern ausgewählt haben:

(1) Entlang des Pfades: https://www.iqesonline.net/schulentwicklung/handbuecher-und-konzepte/handbuch-qualitaet-und-evaluation/ kommt man auf eine Seite, auf der das Handbuch Qualität und Evaluation von Guy Kempfert und Hans-Günter Rolff mit Cover und Beschreibung aufscheint: 5. Auflage, 347 Seiten, Beltz Verlag, ISBN Nr. Und neben dem Symbol für »Blick ins Buch« ein Link zum PDF, das in der Mediathek (also dem Bereich, für den man eine Lizenz zum Zugang braucht) zum Download zur Verfügung steht. Wir freuen uns, dass wir dieses Buch, das normalerweise als E-Book 49 Euro kostet, im Rahmen unseres Accounts nutzen können. Das gilt ebenso für das Handbuch Lernen mit digitalen Medien, herausgegeben von Gerold Brägger und Hans-Günter Rolff. Dieses Buch hat 981 Seiten, kostet als E-Book 93 Euro, und es wird bald eine neue Auflage geben. So wie diese beiden könnten wir noch eine ganze Reihe anderer anführen – bei der Suche nach »Handbuch« gibt es immerhin 69 Treffer:

(2) Zurück zum Menüpunkt »Schulentwicklung«, wo uns auch das Thema »Schulen agil entwickeln« interessiert: bei den »Agilen Methoden für Schule und Unterricht« finden wir eine Reihe von Artikeln aus der Zeitschrift PÄDAGOGIK 4/23 – das freut uns!

Bei der weiteren Recherche haben wir herausgefunden, dass natürlich nicht alle Hefte der Zeitschrift, die monatlich herauskommt, auf IQES zu finden sind, aber viele Heftteile oder einzelne Artikel, die zu einem Schwerpunktthema auf IQES gut passen. Und sie sind leicht zu finden.

(3) Unser drittes Beispiel ist fast das Gegenteil, weil es sich um keine »dicke« Literatur oder sehr viel zu lesen handelt. Dafür gehen wir zum Menüpunkt »Lernen«, wo es einen Punkt »Bewegtes Lernen« gibt: Dorthin schauen wir, wenn wir Ideen und Anregungen für Veranstaltungen, Workshops, Schulungen etc. brauchen, weil es so viele Möglichkeiten zur Aktivierung, zum Auflockern, für Pausen, auch bei der eigenen Schreibtischarbeit, gibt (Energizer, Kartensets, Videos, …) – und das macht Spaß. Schauen Sie einfach mal rein – es scheint fast endlos zu sein 🙂

Mit diesen Beispielen von Inhalten, die für uns »Perlen« sind, hoffen wir, die eine oder den anderen vielleicht auf den Geschmack gebracht zu haben, ein wenig auf IQES online zu stöbern, zu surfen oder gezielt zu suchen.

Die Suche auf IQES funktioniert gut, im monatlichen IQES-Newsletter, den alle Benutzer von IQES zugeschickt bekommen, finden wir auch immer wieder Neues und Interessantes, das wir uns genauer anschauen. Die beste Möglichkeit aber, den Fundus noch besser auszuloten ist: mit anderen reden, sich austauschen, die Perlen teilen und so voneinander lernen.

Wir würden uns freuen, wenn Sie uns wissen lassen, wie Sie auf IQES etwas finden, welches Ihre Perlen sind und was Ihnen helfen würde!

Schreiben Sie uns an: rqb@oead.at! DANKE!

Das RQB-Team: https://www.rqb.at/

letzte Aktualisierung: 06.03.2025

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Kostenlose IQES-Einführungs- und Auffrischungskurse

Schulleitungen und Lehrpersonen gewinnen in Einführungskursen zu IQES online einen Überblick über die vielfältigen Inhalte der Mediathek und die praktische Durchführung webbasierte Befragungen mit dem IQES Evaluationscenter.

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Herzlichen Dank an die Teilnehmenden.

Fortbildungsangebote der Pädagogischen Hochschulen

Die Pädagogischen Hochschulen bieten für Schulleitende und Lehrpersonen Einführungs- und Vertiefungskurse an:

  • Eine Evaluation planen und erfolgreich durchführen (mit dem IQES-Evaluationscenter)
  • Feedback als Treiber für lernwirksamen Unterricht (Einführung in Inhalte der IQES-Mediathek und Instrumente des Evaluationscenters)
  • Lernwirksames Feedback an Schülerinnen und Schüler
  • weitere Themen mit Bezug zu IQES-Materialien.

Information und Anmeldung über die Websites der jeweiligen Pädagogischen Hochschule.