Menschen im Krieg:
In der Ukraine herrscht Krieg. Jeden Morgen wachen dort Menschen auf und denken, sie hätten einen Albtraum. Aber leider ist es die Realität. Auch wenn es traurig ist und uns verstört: es ist menschlich, wenn wir nicht die Augen verschließen, sondern um Verstehen und Mitgefühl ringen. Gerade jetzt ist es wichtig, den Opfern des Krieges ein Gesicht zu geben und ihre Geschichten zu hören. Gerade jetzt geht es um kritisches Denken und sich informieren. Denn im Verstehen und einander Zuhören liegt die Kraft der Solidarität.
in der Ukraine
Menschen in Russland
in Europa
für Primarschulen
für Sekundarschulen
Worum geht es?
Der Krieg in der Ukraine macht uns fassungslos. Auch wenn wir uns vor so viel Unmenschlichkeit hilflos und ohnmächtig fühlen: Zusammenhänge verstehen, Anteil nehmen, Fragen stellen, miteinander reden, sich eine eigene Meinung bilden oder Geflüchteten helfen: Alle – Kinder, Jugendliche, Erwachsene – können einen Beitrag für eine friedlichere Welt leisten.
Diese Lernumgebung stellt Menschen mit ihren Geschichten ins Zentrum: Menschen, die im Krieg ausharren, Menschen, die Widerstand leisten, Menschen, die anderen helfen.
«Der Krieg in der Ukraine bewegt Kinder und Jugendliche. Schulen müssen Raum für Fragen und Austausch bieten.»
Lars Rettberg, Bildungsexperte bei Robert Bosch Stiftung
Tages-Anzeiger Magazin
»Wenn einer seinen Rollkoffer vorbeischiebt, schrecke ich jedes Mal auf, das Geräusch erinnert mich an Raketen«: Tetjana (zweite von links) und Iryna (stehend, rechts) mit ihren Kindern. (DAS MAGAZIN, Tages-Anzeiger 25.3.22, Foto: Tobias Kruse)
Quelle | Titel | Hintergründe | Schwierigkeit |
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News für Jugendliche | |||
Wie weit würde ich gehen? Junge Menschen im Ukraine-Krieg (Video: 47:35 min I 19.3.22)
Wie wirkt sich der Krieg in der Ukraine auf junge Menschen aus? Die Journalistin und Russland-Expertin Anastasia Tikhomirova bringt eine junge russische Perspektive auf den Krieg in der Ukraine ein. Psychologe Dr. Leon Windscheid vermittelt Strategien gegen Ängste. Die ukrainische Aktivistin Olena Taran bringt ihren Protest lautstark auf die Straße. | |||
Wie es zum Krieg in der Ukraine kommen konnte Sehr anschauliche Darstellung der Geschichte bis zur Jetztzeit. | |||
Der Ukraine-Konflikt und die Geschichte dahinter. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, woher viele der Spannungen kommen. (Video: 16:47) | |||
Menschen auf der Flucht | |||
Elfjähriger Bub flüchtet ganz allein in die Slowakei Da sein Vater nicht ausreisen darf und sich seine Mutter um ihre behinderte Mutter kümmern musste, ist der Bub allein geflüchtet. Mittlerweile ist er wohlbehalten in der Slowakei angekommen. In einer Videobotschaft bedankt sich die Mutter bei den Helfern. (6.3.22) | |||
»Meine Wohnung ist schon zerbombt!« Zwei Millionen Menschen sind inzwischen vor dem Krieg in der Ukraine geflohen; hunderte von ihnen sind schon in der Schweiz angekommen. Unter ihnen auch Lyudmyla Vorgul aus Charkiw mit ihren beiden Söhnen. watson hat mit ihr gesprochen. (11.3.22) | |||
Menschen berichten aus dem Leben im Krieg | |||
Tagebuch des ukrainischen Friedenspreisträgers: »Die Zeit arbeitet für diejenigen, die an den Sieg glauben« Der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geht in diesem Jahr an einen Autor im Krieg: Serhij Zhadan sammelt Spenden und spielt Rockkonzerte. Er tut, was er kann. Für den SPIEGEL hat er eine Woche Tagebuch geführt. (23.10.2022) | |||
Wie geht es jungen Menschen in der Ukraine? Wie gehen junge Ukrainer*innen mit der Situation um und wie hat sich ihr Leben verändert? (9.3.22) | |||
Tagebücher: Drei Frauen und der Krieg Drei Frauen erleben die Invasion Russlands in der Ukraine aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Eine aus der Ferne, eine auf der Flucht, eine mitten im Kriegsgeschehen. (26.3.22) | |||
»Jeden Morgen lüfte ich die Decken auf dem Balkon und schaue, ob die Häuser noch stehen« Kriegsalltag in der Ukraine. Natalia Bentz gibt uns Einblick in das Leben unter Bombenschall in der ukrainischen Stadt Charkiw. Sie war kurz vor Kriegsbeginn aus der Schweiz in die Heimat gereist, um sich um ihren kranken Vater zu kümmern. (5.3.22) | |||
Tagebuch aus der Ukraine von Oxana Matiychuk Tage zwischen der Hektik bei der Verteilung der Hilfsgüter und der lähmenden Untätigkeit im Bombenkeller: das Tagebuch aus der Ukraine. (14.3.22) | |||
»Ich hoffe, dass meine Frau schnell gestorben ist« In der Ukraine kamen wegen russischen Beschusses schon mehrere Hundert Zivilisten ums Leben. Eines der Opfer ist die Frau von Oleg Rubek, die in der westlich von Kiew gelegenen Stadt Schytomyr getötet wurde. (3.3.22) | |||
»Meine Familie sitzt fest und ich kann nichts tun!« Thomas Fankhauser leidet. Seine Verlobte und seine beiden Kinder harren im Stadtzentrum von Charkiw aus. Die Stadt steht unter enormem Beschuss der russischen Streitkräfte. Der Familie gehen langsam die Lebensmittel aus. (2.3.22) | |||
Berichte aus dem Krieg an der Front | |||
»Da ist diese Angst vor einer Verstümmelung« Andrii Tkachuk (36) ist Ultraläufer. Aktuell aber kämpft er auf ganz und gar andere Weise an der Front in der Ukraine. Tragisch. Voller Leid. Erschütternd. Verletzt, im Spital, erzählt er seine Geschichte. (11.3.22) | |||
Interview
Frage: »Alle Menschen, die flüchten, hatten bis vor Kriegsausbruch eine Biografie. Trägt die Sprache eine Verantwortung, ihre Geschichten zu erzählen, damit sie nicht auf ihr Opfersein verkürzt werden?«
Carolin Emcke: »Ja. Das ist eines der Muster von Regimes der Gewalt: Sie sprechen bestimmten Personen und Gruppen ihre Humanität ab. Sie sperren sie aus und ein, sie versuchen sie zu de-individualisieren, sie versuchen, ihnen ihre Namen, ihre Kleidung, ihr menschliches Antlitz zu nehmen. Deswegen ist es so existenziell beim Berichten oder Erzählen, dass es re-humanisiert und re-individualisiert. Es geht darum, zu zeigen, dass diese Menschen jemand waren, bevor sie Geflüchtete wurden, bevor sie eingesperrt wurden, bevor man ihnen alles genommen hat.«
(Tages-Anzeiger, Carolin Emcke, Journalistin und Autorin, im Interview, 10.3.22)
Social Media
Alyona Alyona ist einer der größten Popstars der Ukraine. Vor dem Krieg rappte sie über Selbstliebe und Feminismus, jetzt kämpft sie in sozialen Medien um Aufmerksamkeit für den Krieg und für die Freiheit ihrer Heimat. (Spiegel: 2.3.22)
Ukraine-Krise auf Tiktok: Putin machte sie zur Kriegs-Influencerin
(Tages-Anzeiger, 7.3.22)
TikTok-Kanal von Marta Vasyuta
Angebote für die Auseinandersetzung
Unvorstellbar: Du wachst auf und dein Land befindet sich im Krieg!
Einzelarbeit
Mutige Gespräche: «Wie weit würde ich gehen?»
Wie wirkt sich der Krieg in der Ukraine auf junge Menschen aus? Louisa Dellert und Aimen Abdulaziz-Said fragen ihre Gäste.
- Schau dir den Videobeitrag in Ruhe an und mache dir dabei erste Notizen auf dem «Videonotizen und Analyse».
NDR1: Serie deep und deutlich: «Wie weit würde ich gehen?» (47:35 I 19.3.22) (nicht mehr online)
- Erstelle eine kurze Medienanalyse mit Hilfe der Checkliste auf dem Blatt.
Schau dir den Videobeitrag in Ruhe an und mache dir dabei erste Notizen auf dem «Videonotizen und Analyse». NDR1: Serie deep und deutlich: «Wie weit würde ich gehen?» (47:35 I 19.3.22)
Umfang/Länge: 2 Seiten
Aus: CheckNews-Lernumgebung «Menschen im Krieg»
Fächer: Fächerübergreifend / Fächerverbindend, Medien, Informatik, Räume, Zeiten, Gesellschaften / Geografie, Geschichte
Stufen: 7. Stufe, 8. Stufe, 9. Stufe, 10. Stufe, 11. Stufe, 12. Stufe, 13. Stufe
Kooperation
Medienanalyse vergleichen: Vergleicht eure Bewertungen. Kommt ihr zu ähnlichen Einschätzungen oder unterscheiden sie sich wesentlich? Welche Fragen stellen sich euch? Braucht ihr weitere Informationen?
Sammelt Gemeinsamkeiten und Fragen für den Austausch im Plenum.
Austausch im Plenum
Gemeinsamkeiten in der Medienanalyse und Fragen: Tauscht eure Ergebnisse aus. Was fällt auf? Sammelt und ordnet eure Fragen. Wie wollt ihr sie beantworten?
Wie konnte es nur so weit kommen?
Kooperation
Ein Blick zurück – ein Blick dahinter
Die folgenden beiden Medienbeiträge gehen von der gleichen Ausgangsfrage aus:
«Wie kam es zum Krieg in der Ukraine?» Beide Beiträge werfen einen historischen Blick zurück und suchen dabei nach Antworten, versuchen mögliche Hintergründe und Ursprünge des Konflikts aufzuzeigen.
Ihr arbeitet in Zweiergruppen und braucht als Vorbereitung auf die beiden Videobeiträge eine Schnur und Post-it-Zettel. Die Schnur legt ihr am Boden aus. Sie ist eure Timeline, euer Zeitstrahl, auf dem ihr die verschiedenen Ereignisse mit Post it-Zetteln positionieren und darstellen könnt.
Die Hinweise auf Ereignisse, Abfolgen und Zeitpunkte liefern euch die beiden unterschiedlichen Medienbeiträge. Jede/r ist für einen Beitrag verantwortlich und bearbeitet den Zeitstrahl fortlaufend.
Beitrag 1: Terra X (Wissen2go): Der Ukraine-Konflikt und die Geschichte dahinter
- Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, woher viele der Spannungen kommen. (Video: 16:47)
Beitrag 2: ZDF: Wie es zum Krieg in der Ukraine kommen konnte
Übereinstimmungen und Unterschiede: Nehmt den Zeitstrahl nun gemeinsam unter die Lupe. Wo bestehen Übereinstimmungen? Wo gibt es unterschiedliche Informationen, die allenfalls mit Hilfe von weiteren Quellen geklärt/ verifiziert/ angepasst werden müssen?
Formuliert gemeinsam 2-3 Punkte, welche Einsichten euch zu einer erweiterten Perspektive im Zusammenhang mit der Frage «Wie konnte es zu diesem Krieg kommen?» verholfen haben. Schreibt sie auf und legt sie zu eurer Timeline.
Austausch im Plenum
Verschiedene Einsichten aus dem Blick zurück: Unternehmt nun nacheinander einen Spaziergang entlang der verschiedenen Ergebnisse aus den Zweiergruppen. Versucht dabei, Gemeinsamkeiten zu eurer eigenen Arbeit festzustellen und stellt Fragen. Bei eurem eigenen Zeitstrahl steht ihr für Fragen und Erläuterungen zur Verfügung.
Kooperative Politikstunde als Podcast oder Videobeitrag: Information ist alles
Die Ausgangslage bildet eine Videokurzreihe aus der Mediathek der Bundeszentrale für politische Bildung: Professorinnen und Professoren, Youtube-Stars, die Macher*innen von Eurotopics und TeamGLOBAL, Studentinnen und Studenten der Politikwissenschaft und Bonn Postkolonial informieren gemeinsam über den Krieg in der Ukraine.
Ziel dieser Aufgabe ist es, als Vierergruppe aus vierVideobeiträgen, die den Krieg in der Ukraine aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten, eine Politikstunde als Videobeitrag oder Podcast zusammenzustellen.
Einzelarbeit
Aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet: Krieg in der Ukraine
Ihr arbeitet in Vierergruppen und teilt jedem Gruppenmitglied einen Videobeitrag zu:
A: Beitrag 2: Krieg gegen die Ukraine: Was treibt Putin? Video: 48:16 I 8.3.22
B: Beitrag 3: Basiswissen Politisches System der Ukraine: Video: 50:13 I 11.3.22
C: Beitrag 4: Geschichte und Gegenwart der Ukraine: Video: 48.25 I 30.3.22
D: Beitrag 5: Wie Demokratien sterben: Video: 46:15 I 26.5.21
Schaut euch nun eure Beiträge an und erarbeitet eure persönliche Stellungnahme mit Hilfe von «Stellungnahme».
Aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet: Krieg in der Ukraine. Schaut euch die Videobeiträge an und erarbeitet eure persönliche Stellungnahme.
Umfang/Länge: 2 Seiten
Aus: CheckNews-Lernumgebung «Menschen im Krieg»
Fächer: Fächerübergreifend / Fächerverbindend, Medien, Informatik, Räume, Zeiten, Gesellschaften / Geografie, Geschichte
Stufen: 7. Stufe, 8. Stufe, 9. Stufe, 10. Stufe, 11. Stufe, 12. Stufe, 13. Stufe
Kooperation
Teamorchester
Kurzpräsentation der wichtigsten Inhalte: Nun informiert ihr eure Gruppe reihum über die Kerninhalte eures Beitrags und nehmt dazu Stellung.
Anschliessend gestaltet ihr eine eigene «Politikstunde» als Videobeitrag oder Podcast. Dadurch, dass ihr alle vier Beiträge kombiniert, wird es möglich, den Krieg in der Ukraine aus verschiedenen Blickwinkeln zu verstehen.
Austausch im Plenum
Politikstunde: Schaut euch eure Ergebnisse an! Worin unterscheiden sie sich? Stellt Fragen und gebt euch gegenseitig Rückmeldungen!
Zwanzig Geschichten von der Flucht
Einzelarbeit
Schicksale von Menschen auf der Flucht: Zwanzig Geschichten von der Flucht
In diesem Medienbeitrag finden sich zwanzig Geschichten von Menschen, die aus der Ukraine vor den Gefahren eines Krieges geflüchtet sind. Ihre Geschichten gleichen sich und sind doch kaum nachvollziehbare Einzelschicksale.
Wählt je eine Geschichte aus und versucht, die Erlebnisse, Emotionen und Gedanken der einzelnen Menschen zu ergründen.
Bereitet eine Kurpräsentation vor, in der ihr versucht,
- ein möglichst genaues Bild der Menschen in eurer Geschichte zu zeichnen und
- ihren Fluchtweg aufzuzeigen
Artikel veröffentlicht im Tages-Anzeiger 25. März 2022
Umfang/Länge: 4 Seiten
Aus: CheckNews-Lernumgebung «Menschen im Krieg»
Fächer: Fächerübergreifend / Fächerverbindend, Medien, Informatik, Räume, Zeiten, Gesellschaften / Geografie, Geschichte
Stufen: 7. Stufe, 8. Stufe, 9. Stufe, 10. Stufe, 11. Stufe, 12. Stufe, 13. Stufe
Kooperation
Austausch: Tauscht eure Kurzpräsentationen in Vierergruppen aus. Was fällt euch auf? Was haben diese Menschen und ihre Geschichten gemeinsam? Worin unterscheiden sie sich? Erstellt gemeinsam ein Mindmap zur Thematik «Auf der Flucht».
Schaut euch anschliessend gemeinsam den Videobeitrag an (Video Galileo: 18:43 I 10.3.22).
Hilfe über alle Grenzen hinweg! Die Flucht aus der Ukraine
Ergänzt euer Mindmap.
Austausch im Plenum
Auf der Flucht: Mindmap-Ausstellung für einen stillen Lesespaziergang.
Tagebücher aus dem Krieg – ein Vergleich
Einzelarbeit
Tagebücher aus dem Krieg:
Du bist Teil einer Dreiergruppe und wählst einen der beiden Medienbeiträge (Tagebücher aus dem Krieg) für vertiefte Auseinandersetzung und Einblicke aus.
Tagebücher: Drei Frauen und der Krieg
Drei Frauen erleben die Invasion Russlands in der Ukraine aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Eine aus der Ferne, eine auf der Flucht, eine mitten im Kriegsgeschehen. (Standard, 26.3.22)
Kriegstagebuch aus Charkiw: Wir müssen sterben, einfach so
Der ukrainische Schriftsteller Sergei Gerasimow lebt mit seiner Frau im Zentrum der umkämpften Frontstadt Charkiw. Von ihrer Wohnung in einem Hochhaus aus sendet er seine «Notizen aus dem Krieg» in mehreren Folgen. (NZZ, 16.3./)
Vertiefe dich in deinen Beitrag, halte deine Eindrücke fest und analysiere dein Tagebuch mit Hilfe der Leitfragen der Vorlage «Tagebücher aus dem Krieg».
Artikel veröffentlicht in der NZZ am 16. März 2022
Umfang/Länge: 1 Seite
Aus: CheckNews-Lernumgebung «Menschen im Krieg»
Fächer: Fächerübergreifend / Fächerverbindend, Medien, Informatik, Räume, Zeiten, Gesellschaften / Geografie, Geschichte
Stufen: 7. Stufe, 8. Stufe, 9. Stufe, 10. Stufe, 11. Stufe, 12. Stufe, 13. Stufe
Vertiefe dich in deinen Beitrag, halte deine Eindrücke fest und analysiere dein Tagebuch mit Hilfe der Leitfragen der Vorlage «Tagebücher aus dem Krieg».
Vertiefe dich in deinen Beitrag, halte deine Eindrücke fest und analysiere dein Tagebuch.
Umfang/Länge: 2 Seiten
Aus: CheckNews-Lernumgebung «Menschen im Krieg»
Fächer: Fächerübergreifend / Fächerverbindend, Medien, Informatik, Räume, Zeiten, Gesellschaften / Geografie, Geschichte
Stufen: 7. Stufe, 8. Stufe, 9. Stufe, 10. Stufe, 11. Stufe, 12. Stufe, 13. Stufe
Kooperation
Austausch zum gleichen Tagebuch (über die Dreiergruppen hinweg): Vergleicht eure Einschätzungen und Bewertungen zum gleichen Tagebuch. Kommt ihr zu ähnlichen Einschätzungen oder unterscheiden sie sich wesentlich? Welche Fragen stellen sich euch? Braucht ihr weitere Informationen?
Erweitert eure eigenen Notizen mit Hilfe dieses Austausches, damit ihr in eurer Dreiergruppe anschliessend ein noch differenzierteres und umfassenderes Bild eures Tagebuches aufzeigen könnt.
Austausch zurück in der eigenen Dreiergruppe: Berichtet euch nun reihum gegenseitig von euren Tagebüchern. Skizziert den Inhalt und berichtet von euren eigenen und den ausgetauschten Einschätzungen und Eindrücken. Beantwortet Fragen.
Was haben die Tagebücher gemeinsam? Worin unterscheiden sie sich? Notiert eure gemeinsamen Erkenntnisse für den Austausch im Plenum.
Austausch im Plenum
Gemeinsamkeiten und Unterschiede der verschiedenen Tagebücher aus dem Krieg
NZZ
Während der Live-Übertragung am Montag um 21.00 Uhr Moskauer Zeit (19.00 Uhr MEZ) sprang plötzlich eine Frau hinter Nachrichtensprecherin Jekaterina Andrejewa ins Bild und hielt ein Schild mit der Aufschrift «Stoppt den Krieg. Glaubt der Propaganda nicht. Hier werdet ihr belogen» hoch. Dazu rief sie mehrmals laut: «Nein zum Krieg, Nein zum Krieg, Nein zum Krieg!» Anschliessend brach die Übertragung ab und es wurden Bilder aus einem Krankenhaus gezeigt. Bei der mutigen Frau handelt es sich laut Medienberichten um eine Mitarbeiterin des russischen Staatsfernsehens. (SRF 15.3.22)
Quelle | Titel | Hintergründe | Schwierigkeit |
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Mutige Aktion in Russland – «Sie belügen Sie hier» – Kriegsgegnerin unterbricht TV-Sendung Mit einem Protestplakat und lauten Rufen hat eine Kriegsgegnerin im russischen Staatsfernsehen für eine Unterbrechung der abendlichen Hauptnachrichtensendung gesorgt. (15.3.22) | |||
«Bitte sprich mit ihm. Er wird sonst ins Gefängnis gehen»
Die Antikriegsproteste in Russland sind schwach. Angst und Propaganda fressen die Zivilcourage auf, schreibt die russische Journalistin Yana Belowa. (13.3.22) | |||
Podcast: Die Geschichte und Stellung der russischen Frauen
Einst kämpften die Frauen in der ehemaligen Sowjetunion erfolgsversprechend für ihre Rechte. Wie wenig heute noch davon zu spüren ist, erzählt die ehemalige Russland-Korrespondentin Zita Affentranger. (17.3.22) | |||
Alla Pugatschowa gegen den Kreml – Russlands Krieg politisiert auch Pop-Stars Sie ist eine lebende Legende der sowjetischen Unterhaltungsmusik, er ein populärer Komiker: Alla Pugatschowa und Maxim Galkin sorgen mit politischen Botschaften für Wirbel. Kriegsgegner hoffen auf eine Breitenwirkung. (19.9.2022) | |||
Social Media
Angebote für die Auseinandersetzung
Was Mut wirklich bedeutet: Eine Protestaktion wirft Wellen!
Einzelarbeit
Protestaktion im russischen Fernsehen
Während einer Live-Übertragung um 21.00 Uhr Moskauer Zeit (19.00 Uhr MEZ) sprang plötzlich eine Frau hinter Nachrichtensprecherin Jekaterina Andrejewa ins Bild und hielt ein Schild mit der Aufschrift «Stoppt den Krieg. Glaubt der Propaganda nicht. Hier werdet ihr belogen» hoch. Dazu rief sie mehrmals laut: «Nein zum Krieg, Nein zum Krieg, Nein zum Krieg!» Anschliessend brach die Übertragung ab und es wurden Bilder aus einem Krankenhaus gezeigt.
Bei der mutigen Frau handelt es sich laut Medienberichten um eine Mitarbeiterin des russischen Staatsfernsehens. Ihre Aktion wurde in unterschiedlichsten Medienbeiträgen zum Thema.
Verschaffe dir erst einmal einen Überblick über die Aktion, indem du dir einen der folgenden Beiträge anschaust:
Beitrag 1: SRF, 15.3.22: Mutige Aktion in Russland: «Sie belügen Sie hier!»
Beitrag 2: Spiegel, Ausland, 14.3.22: Kriegsgegnerin unterbricht Live-Nachrichtensendung mit Protestaktion
Beitrag 3: Tages Anzeiger, 15.3.22: Geldstrafe für Kriegsgegnerin, die TV-News mit Plakat stürmte
Beitrag 4: Zeit, 15.3.22: Kriegsgegnerin unterbricht Nachrichtensendung mit Protestaktion
Wähle anschliessend einen Beitrag aus, arbeite die wichtigsten Kernaussagen heraus und bewerte ihn mit Hilfe des Tools «Analyse Protestaktion».
Wähle einen Beitrag aus, arbeite die wichtigsten Kernaussagen heraus und bewerte ihn mit Hilfe des Tools.
Umfang/Länge: 2 Seiten
Aus: CheckNews-Lernumgebung «Menschen im Krieg»
Fächer: Fächerübergreifend / Fächerverbindend, Medien, Informatik, Räume, Zeiten, Gesellschaften / Geografie, Geschichte
Stufen: 7. Stufe, 8. Stufe, 9. Stufe, 10. Stufe, 11. Stufe, 12. Stufe, 13. Stufe
Kooperation
Partner*innenaustausch: Suche dir nun jemanden, der den gleichen Medienbeitrag analysiert hat. Vergleicht eure Ergebnisse Kommt ihr zu ähnlichen oder gegensätzlichen Schlussfolgerungen?
Gruppenaustausch: Findet euch nun so zu einer Gruppe zusammen, dass möglichst alle Medienbeiträge vorhanden sind. Nun vergleicht ihr eure Einschätzungen über die verschiedenen Beiträge hinweg. Gibt es inhaltliche Unterschiede? Eine unterschiedliche Sprache? Übereinstimmungen?
Arbeitet die wesentlichsten Unterschiede gemeinsam heraus und haltet sie schriftlich fest. Welcher Beitrag überzeugt am meisten? Weshalb?
Austausch im Plenum
Übereinstimmungen und Unterschiede: Ein Ereignis – verschiedene Berichterstattungen
Diskussion im Plenum
Der Widerstand in Russland: Hintergrundwissen
Einzelarbeit
Sich zur Wehr setzen – aber wie?
Die russische Journalistin Yana Belowa bezeichnet die Antikriegsproteste in Russland als schwach. Als mögliche Gründe für die oft fehlende Zivilcourage nennt sie Angst und Propaganda.
Um diese Einschätzung vorzunehmen, die aktuelle Situation zu diskutieren, braucht es Hintergrundwissen.
In den vorhandenen, verschiedenen Medienbeiträgen findest du viele Hinweise auf die aktuelle Situation der Menschen in Russland. Verschaffe dir einen Überblick, indem du Informationen sammelst und sie als Notizen festhältst. Die folgenden Leitfragen können dir dabei helfen:
- Welche Formen von aktivem oder passivem Widerstand das Menschen in Russland zeigen die Beiträge auf?
- Wie ist das Verhältnis der Russinnen und Russen zur aktuellen Regierung?
- Wie informieren sich die Menschen in Russland über das aktuelle Geschehen?
- Woran zeigt sich, dass die Menschen in Russland Angst haben?
- Worin besteht die russische Propaganda? Wie ist sie aufgebaut? Wie kommuniziert, informiert die russische Regierung?
- Welchen Status hat die freie Meinungsäusserung in Russland?
In einem nächsten Arbeitsschritt versuchst du nun, ein wenig Ordnung in deine Notizen zu bringen. Ordne sie in drei Gruppen:
Gruppe 1: Beispiele von aktivem oder passivem Widerstand in Russland
Gruppe 2: Merkmale und Beispiele der russischen Propaganda
Gruppe 3: So geht es den Menschen in Russland in der aktuellen Situation
Kooperation
Gruppenaustausch: Tauscht euch nun gemeinsam zu euren Ergebnissen entlang der drei Gruppen aus.
Was für Schlussfolgerungen zieht ihr mit Hilfe eurer gemeinsamen Notizen zu den drei Gruppen?
Schreibt sie auf und bereitet sie für eine Kurzpräsentation im Plenum vor.
Austausch im Plenum
Kurzpräsentationen aus den Gruppen: Diese Schlussfolgerungen ziehen wir zu den drei Themengruppen.
Wie sieht euer neu gewonnenes Hintergrundwissen aus? Erweitert es euer Verständnis?
Die Stellung der Frauen in Russland: Podcast und Gruppenanalyse
Einzelarbeit
Das Frauenbild in Russland
Priska Amstutz und Annik Hosmann überlassen in dieser Folge der Podcastreihe «Tages-Anzeigerin» mehrheitlich einer Expertin das Wort: Als Korrespondentin verbrachte Zita Affentranger, Auslandredaktorin und Teamleiterin bei Tamedia, mehrere Jahre in Moskau. Das vorherrschende Frauenbild erlebte sie dort hautnah.
Hört euch in einer Vierergruppe gemeinsam den Podcastbeitrag an: «Warum Putin Frauen Blumen schenkt!»: TA, 17.3.22 I 33:59
Macht euch individuell Notizen zum Beitrag, damit ihr anschliessend Stellung nehmen könnt.
Kooperation
Inhaltliche Sammlung: Gruppenanalyse
Setzt euch nun in Form einer Gruppenanalyse schriftlich mit dem Frauenbild in Russland/ der Stellung der Frau in Russland auseinander. Für das schrittweise Vorgehen bei dieser kooperativen Methode hilft euch die Karte Gruppenanalyse und das passende Arbeitsblatt.
Herkunft: Kartenset Check News - Unterrichtsszenarien für die Förderung der Medienkompetenz
Umfang/Länge: 1 Seite
Aus: CheckNews
Fächer: Fächerübergreifend / Fächerverbindend, Medien, Informatik, Räume, Zeiten, Gesellschaften / Geografie, Geschichte
Stufen: 7. Stufe, 8. Stufe, 9. Stufe, 10. Stufe, 11. Stufe, 12. Stufe, 13. Stufe
Austausch im Plenum
Diskussion: Das Frauenbild in Russland: Besonderheiten? Meinungen?
Einzelarbeit
Vertiefungsmöglichkeit zum Thema:
Die Frau soll schön sein und dem Mann dienen – in Russland ist das Rollenverständnis zwischen den Geschlechtern immer noch patriarchalisch: Medienbeitrag NZZ (auch als Audio), 19.7.21
Tagesanzeiger
Christoph Heim lebt in einem Dorf im Kanton Baselland und hat gemeinsam mit seiner Frau sieben Geflüchtete aus der Ukraine im Alter von 11 bis 69 Jahren aufgenommen. In diesem Tagebuch erzählt er in regelmäßigen Abständen vom Zusammenleben mit seinen Gästen.
Quelle | Titel | Hintergründe | Schwierigkeit |
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Europäische Solidarität mit der Ukraine Conference on the Future of Europe: Der vom russischen Präsidenten Wladimir Putin befohlene Krieg gegen die Ukraine hat in der Europäischen Union eine umfassende Reaktion der Solidarität mit dem angegriffenen Land ausgelöst. (8.3.2022), | |||
#StandWithUkraine – Solidarität und Entsetzen der Kultur-Szene Russlands Krieg gegen die Ukraine erschüttert die westliche Welt. Auch die internationale Kulturszene reagiert. Viele Künstler*innen und Institutionen bekunden ihre Solidarität mit der Ukraine, fordern aber auch, den Kontakt zur russischen Kulturszene aufrecht zu erhalten. (25.3.22), | |||
Sound of Peace «Europas größte musikalische Kundgebung» gegen den russischen Angriff auf die Ukraine (Video, 8:14) | |||
«Es ist mehr, als ein freies Bett zur Verfügung zu stellen» Psychiater Matthis Schick lobt die Hilfsbereitschaft gegenüber Flüchtlingen aus der Ukraine, warnt aber vor romantischen Vorstellungen. Gastgeber müssten ihre Belastungsgrenzen kennen. (17.3.22), |
Social Media
Über soziale Netzwerke werden derzeit viele Aufrufe zu Spenden und Solidaritätsaktionen geteilt. Organisationen, Schulen und Privatpersonen können so relativ unkompliziert Helfer*innen mobilisieren, Hilfsprojekte organisieren und erfolgreich durchführen. Es kann herausfordernd sein, bei der grossen Anzahl neuer Organisationen und Initiativen zurechtzufinden. Andererseits können gerade kleine Organisationen besonders schnell und lokal handeln und punktuell auf die sich ständig wandelnden Umstände eingehen. Einzelpersonen können akut wertvolle Hilfe leisten. Es empfiehlt sich dabei, zu prüfen, wer hinter den Hilfsaktionen steht und welche Erfahrungen und Kompetenzen mitgebracht werden.
Hier ein paar Beispiele von Aktionen:
Aktionen wie die folgenden gehen mit gutem Beispiel voraus:
Der Verein #StandUp4Democracy wurde von Menschen gegründet, die sich im Februar 2022 spontan für die Organisation von zwei grossen, überparteilichen Kundgebungen gegen den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine zusammengefunden haben. Über Social Media konnten sie mit dem Aufruf #StandWithUkraine Tausende von Menschen erreichen, die sich mit der Ukraine solidarisieren wollen. Bei der ersten Kundgebung fanden sich schätzungsweise 20’000 Menschen ein, bei der zweiten waren es etwa 40’000.
Auf der Onlineplattform Ron Orp schalten viele Privatpersonen, die Geflüchteten Unterschlupf im eigenen Zuhause anbieten möchten, Inserate. Die Angebote haben sich so stark gemehrt, dass die Kampagnenorganisation Campax sich mit der Schweizerischen Flüchtlingshilfe zusammenschloss und eine «Börse» für Privatunterkünfte für geflüchtete Menschen aus der Ukraine lanciert hat.
Die Ukrainerin Alessia Keyer, die in Zürich lebt, ruft zu Beginn des Kriegs auf Instagram zum Spenden auf. Auf Whatsapp Instagram und Facebook gelangen daraufhin unzählige Anfragen und Hilfsangebote an sie. So viele Menschen bringen Hilfsgüter, dass sie von ihrer Wohnung in eine Lagerhalle wechseln muss, bevor die Hilfsgüter zur ukrainischen Botschaft in Bern gebracht werden können. An die 20 Freiwillige arbeiten mittlerweile im neuen Depot und helfen bei der Administration von Chats, in denen auch in anderen Kantonen Hilfsaktionen und über 1000 Helfer*innen koordiniert werden.
Die Crowdsourcing Plattform Plentii koordiniert und verwaltet auf Instagram Anfragen und Angebote für Geld- und Sachspenden sowie Freiwillige. Wer sich per DM oder per Mail bei der Organisation meldet, wird unterstützt und mit Einzelpersonen oder Vereinen vernetzt, die Spenden sammeln oder Freiwillige suchen.
Angebote für die Auseinandersetzung
Solidarität: ein grosses Wort und viele Möglichkeiten
Kooperation
Einzelarbeit und Gruppen-Brainstorming mit Placemat:
Solidarität: Einer für alle – alle für einen. Wir unterstützen uns gegenseitig. Ohne, dass sich daraus ein persönlicher Vorteil ergibt. Solidarität als «soziales Band», das uns dazu veranlasst, einander zu helfen, füreinander da zu sein. Wie können wir in der aktuellen Zeit nach diesem Motto leben? Wie schaffen wir eine Gesellschaft mit grösstmöglichem Zusammenhalt? Wie leben wir Solidarität? Was bedeutet uns Solidarität?
Sammelt eure Gedanken, Beispiele, Erfahrungen zum Begriff «Solidarität» mit Hilfe eines Placemats. Für das schrittweise Vorgehen bei dieser kooperativen Methode hilft euch die Karte Placemat.
Herkunft: Kartenset Check News - Unterrichtsszenarien für die Förderung der Medienkompetenz
Umfang/Länge: 1 Seite
Aus: CheckNews
Fächer: Fächerübergreifend / Fächerverbindend, Medien, Informatik, Räume, Zeiten, Gesellschaften / Geografie, Geschichte
Stufen: 7. Stufe, 8. Stufe, 9. Stufe, 10. Stufe, 11. Stufe, 12. Stufe, 13. Stufe
Einzelarbeit
Zwei Beispiele, ein Ziel
Beispiele für Solidarität mit den Menschen in der Ukraine gibt es glücklicherweise viele. Schau dir die drei folgenden drei Beispiele genauer an und erstelle eine Liste der verschiedenen Solidaritätsbekundungen und Hilfeleistungen.
Fünf Geschichten von Flucht und Hilfsbereitschaft An der Ostgrenze der EU treffen sich Flüchtlinge und Helfer. (NZZ, 2.3.2022)
Die Nordreportage: Hilfstransport statt Kaffeefahrt (NDR, 16.3.22 I 29:00) Eigentlich ist er Reisebusunternehmer, jetzt steht Martin Schörnig seine wohl bislang ungewöhnlichste Fahrt bevor: Der Hannoveraner möchte Menschen aus der Ukraine helfen, die vor dem Krieg aus ihrem Land fliehen.
Kreativ gegen den Krieg: Wie sich Menschen solidarisch zeigen (FAZ, 2.3.22) Ein Friedenszeichen auf dem Acker, ein riesiges Graffito auf einer Brücke: Um ein Zeichen gegen die russische Invasion der Ukraine zu setzen, werden die Menschen vielerorts kreativ.
Austausch im Plenum
Selber aktiv werden?
Der folgende Medienbeitrag fasst Hilfsmöglichkeiten zusammen, die über eine Spende hinausgehen.
Verschafft euch einen Überblick.
Ausser Geld: Wie kann man den Menschen in der Ukraine helfen?
Könntet ihr euch vorstellen, selber aktiv zu werden? Welche Möglichkeiten seht ihr? Sammelt Ideen und plant gemeinsam mögliche weitere Schritte!
Gastfamilie: Tagebuch und Beitrag
Einzelarbeit
Alltag einer Gastfamilie:
Christoph Heim lebt in einem Dorf im Kanton Baselland und hat gemeinsam mit seiner Frau sieben Geflüchtete aus der Ukraine im Alter von 11 bis 69 Jahren aufgenommen. In diesem Tagebuch erzählt er in regelmäßigen Abständen vom Zusammenleben mit seinen Gästen.
Lies das Tagebuch der Familie Heim: Und jeden dritten Tag wird Borschtsch gekocht
Notiere dir dabei tägliche Herausforderungen, aber auch bereichernde Momente, die sich sowohl für die Gastfamilie, als auch für die geflüchteten Menschen aus der Ukraine ergeben, mit Hilfe des Tools «Herausforderung Gastfamilie»:
Notiere dir tägliche Herausforderungen, aber auch bereicherne Momente, die sich sowohl für die Gastfamilie, als auch für die geflüchteten Menschen aus der Ukraine ergeben.
Umfang/Länge: 2 Seiten
Aus: CheckNews-Lernumgebung «Menschen im Krieg»
Fächer: Fächerübergreifend / Fächerverbindend, Medien, Informatik, Räume, Zeiten, Gesellschaften / Geografie, Geschichte
Stufen: 7. Stufe, 8. Stufe, 9. Stufe, 10. Stufe, 11. Stufe, 12. Stufe, 13. Stufe
Kooperation
Partner*innenaustausch:
Tausche dich nun in einer Zweiergruppe zu deinen Notizen aus. Welche Erkenntnisse über die Herausforderungen gewinnt ihr gemeinsam? Wie sieht es mit Momenten aus, die für Gastfamilie wie Flüchtlinge besonders bereichernd sind?
Einzelarbeit
Gastfamilie sein:
Psychiater Matthis Schick lobt die Hilfsbereitschaft gegenüber Flüchtlingen aus der Ukraine, warnt aber vor romantischen Vorstellungen. Gastgeber müssten ihre Belastungsgrenzen kennen.
«Es ist mehr, als ein freies Bett zur Verfügung zu stellen»
Analysiere den Medienbeitrag auf der Rückseite des Tools «Herausforderung Gastfamilie»:
Notiere dir tägliche Herausforderungen, aber auch bereicherne Momente, die sich sowohl für die Gastfamilie, als auch für die geflüchteten Menschen aus der Ukraine ergeben.
Umfang/Länge: 2 Seiten
Aus: CheckNews-Lernumgebung «Menschen im Krieg»
Fächer: Fächerübergreifend / Fächerverbindend, Medien, Informatik, Räume, Zeiten, Gesellschaften / Geografie, Geschichte
Stufen: 7. Stufe, 8. Stufe, 9. Stufe, 10. Stufe, 11. Stufe, 12. Stufe, 13. Stufe
Kooperation
Partner*innenaustausch:
Noch einmal zurück in die Zweiergruppe: Vergleicht eure Einschätzungen zum Medienbeitrag vor. Wo entdeckt ihr Gemeinsamkeiten, wo seid ihr anderer Meinung.
Welche Hinweise erachtet ihr für eine Gastfamilie als besonders hilfreich? Kennt ihr selber Gastfamilien, die sich um geflüchtete Menschen kümmern? Wie erleben sie die Herausforderungen und Bereicherungen, die diese Hilfe mit sich bringt? Gibt es vielleicht eine Möglichkeit, sie zu unterstützen?
Kinder
Für Kinder in der Primarstufe sind die allgemeinen Nachrichtensendungen nicht geeignet. Dies betrifft die Bildauswahl, genauso aber auch Inhalte verschiedenster Formen. Ohne Unterstützung ist es den Kindern kaum möglich, Berichte über Weltereignisse einordnen und verstehen zu können.
Auch die folgende Linksammlung ersetzt die Unterstützung und Begleitung von erwachsenen Bezugspersonen nicht. Sie bietet jedoch eine gute Übersicht über für Kinder geeignete Medienbeiträge zum Thema.
Quelle | Titel | Hintergründe | Schwierigkeit |
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Was kannst du tun, wenn Nachrichten dir Angst machen? Video und Text: In der Ukraine ist ein Krieg ausgebrochen. Bilder von Soldaten, Panzern und Kampfflugzeugen laufen in den Nachrichten. Das macht vielen Menschen Angst. Hier gibt es wertvolle Tipps, wie man mit diesen schlechten Nachrichten umgehen kann. (24.2.22) | |||
Wie ist das genau mit dem Krieg? Seit Wochen ist Krieg in der Ukraine. Hier finden sich nach und nach Antworten auf Fragen, die Kinder an die Maus gestellt haben. (28.3.22) | |||
Worum geht es bei diesem Krieg? Erklärvideo (Zeichentrick): Der Russland-Ukraine-Konflikt: Schon seit einigen Jahren gibt es um Gebiete im Osten der Ukraineimmer wieder Streit. Doch warum überhaupt? Und was hat der Russland-Ukraine-Konflikt mit der Europäischen Union und dem Militärbündnis »NATO« zu tun? (Video: 2:26 min I 19.2.22) | |||
Was genau ist ein Krieg? Das Klexikon ist ein Online-Lexikon für Kinder und damit wie eine »Wikipedia für Kinder«. (28.3.22) | |||
Die wichtigsten Fragen zum Krieg in der Ukraine Warum gibt es Krieg in der Ukraine und worum geht es dabei? Was tun andere Länder aktuell? Was kann ich tun, wenn ich Angst bekomme? Was können wir gemeinsam für den Frieden tun? (28.3.22) | |||
Krieg am Bildschirm Radiohund Rudi diskutiert mit Kindern über den Ukraine-Krieg. (Podcast: 4:53 I 22.3.22) | |||
Kindernachrichten zum Krieg in der Ukraine Sehr umfangreiche Vielfalt an Beiträgen, Fakten, Fragen aus verschiedenen Perspektiven (28.3.22) | |||
Krieg in der Ukraine: Was ist passiert? Wie konnte das passieren? Was könnt ihr tun, wenn euch die Nachrichten Angst machen? Und wie könnt ihr helfen? (Podcastfolge 99 I 2.3.22) | |||
Krieg in der Ukraine. Was stimmt? Was nicht? Was sagen eigentlich die Menschen in Russland zu dem schrecklichen Angriff ihrer Regierung auf die Ukraine? (Podcastfolge 100 I 2.3.22) | |||
Krieg in der Ukraine: Wie können wir damit umgehen? Podcast für Kinder mit Kinderpsychologin und Friedensforscherin zu gesammelten Fragen aus verschiedenen Schulklassen, auch als Video (Podcast und Video: 16:14 I 3.3.22) |
Kinder-Wiki
Das Klexikon ist ein Online-Lexikon für Kinder und damit wie eine »Wikipedia für Kinder«. (28.3.22)
Lernumgebung Menschen im Krieg
Die Lernumgebung für Kinder der 3. – 6. Stufe beinhaltet Tipps zu Kinderliteratur und drei Lernangebote: (1) Fragen vergrößern den Platz im Kopf, oder: Nur wer fragt, kann verstehen! (2) Schau in meine Welt! Wie Kinder den Krieg in der Ukraine erleben, (3) Manchmal hilft es, etwas tun zu können!
Umfang/Länge: 10 Seiten
Aus: CheckNews-Lernumgebung «Menschen im Krieg»
Fächer: Fächerübergreifend / Fächerverbindend, Medien, Informatik, Räume, Zeiten, Gesellschaften / Geografie, Geschichte
Stufen: 7. Stufe, 8. Stufe, 9. Stufe, 10. Stufe, 11. Stufe, 12. Stufe, 13. Stufe
Empfehlungen für Schulleitungen und Lehrpersonen
Kinder unterhalten sich miteinander. Über die Schule, die Freizeit und auch über den Krieg. Zu diesem Thema entstehen (nicht zuletzt auch in Folge einer großen Informationsflut) viele Fragen, Sorgen und Ängste. Wie können Eltern, Betreuungspersonen und Lehrpersonen damit verantwortungsvoll und dem Entwicklungsstand der Fragenden entsprechend umgehen? Was hilft Ihnen, mit den Kindern auf empathische Art und Weise über den Krieg ins Gespräch zu kommen, ihre Fragen, Sorgen und Ängste wahrzunehmen und gemeinsam anzugehen? Die vorliegenden Empfehlungen bieten inhaltliche Unterstützung.
Wie in allen Themen des Unterrichts wird die Qualität der Auseinandersetzung durch die Haltung und Denkweise der Lehrperson geprägt. Eine pädagogische Kompetenz, die als Kern des Wissens und Könnens Werte und Haltungen lebt und vorlebt. Die eine Lernkultur fördert, die auf vertrauensvoller Beziehung und Wertschätzung beruht. In solchen Lernumfeldern dürfen und sollen auch schwierige Themen aus unserem Alltag zur Sprache kommen. Dürfen und sollen Fragen gestellt werden, deren Beantwortung nicht immer einfach und unmittelbar möglich ist. Haben Ängste, Sorgen und Unsicherheiten genauso ihren Platz wie Freude und Unbeschwertheit.
Diese pädagogische Kompetenz ermöglicht es Lehrpersonen, auch mit dem schrecklichen Thema des Krieges in der Ukraine achtsam und wertvoll umzugehen. Sie nehmen Kinder und ihre Sorgen und Ängste ernst, prüfen den Wahrheitsgehalt von Bildern und Nachrichten und nehmen sich auch selbst ab und zu eine Pause von den vielen schlechten Nachrichten, um gesund zu bleiben.
Die Gemeinschaftsschule Wenigenjena in Thüringen hat ein Konzept für den Umgang mit dem Krieg in der Ukraine entwickelt. Die Empfehlungen beruhen vor allem auf den Wünschen und Vorschlägen der Schülerinnen und Schüler. Für Schulleiter Axel Weyrauch gehört es zur Demokratiebildung, dass Kinder und Jugendliche gerade in einer solchen Situation Gehör finden. (14.3.22)
Mit Kindern und Jugendlichen über den Krieg reden – aber wie? (Deutscher Jugendschutz)
Die Seite des Deutschen Jugendschutzes bietet wertvolle Hilfestellungen in verschiedenen Sprachen, auch als Handreichung zum Download.
Wie Lehrpersonen mit Kindern über den Krieg sprechen können (Deutsches Schulportal)
Der Krieg in der Ukraine besorgt und schockiert auch Schülerinnen und Schüler. Sie sind verunsichert und haben viele Fragen. Worüber können und sollten Lehrkräfte jetzt mit ihnen sprechen? Wie kann Schule Sicherheit geben? Welche Unterstützung brauchen die Lehrerinnen und Lehrer selbst in dieser Situation? (25.2.2022)
Über Krieg reden (Deutsches Schulportal)
Expertinnen und Experten aus den Bereichen Kinder- und Jugendpsychologie, Schulpraxis und Journalismus gaben in einem Live-Panel auf dem Campus des Deutschen Schulpreises Einblicke und beantworten Fragen. Mit diesem Angebot unterstützt die Robert Bosch Stiftung Lehrkräfte dabei, Kinder und Jugendliche in dieser Zeit zu begleiten und sich des Themas im Unterricht anzunehmen. (Video: 1:30:10 I 28.3.2022)
Was kannst du tun, wenn Nachrichten dir Angst machen? (WDR)
In der Ukraine ist ein Krieg ausgebrochen. Bilder von Soldaten, Panzern und Kampfflugzeugen laufen in den Nachrichten. Das macht vielen Menschen Angst. Hier finden sich Tipps, wie man mit diesen schlechten Nachrichten umgehen kann.
Mit Schüler*innen über den Krieg sprechen (LCH)
Wie sollen Lehrpersonen den Krieg in der Ukraine thematisieren? Ein Gespräch über Medienkompetenz und die Wichtigkeit von erwachsenen Referenzpersonen mit Philipp Ramming, Fachpsychologe für Kinder und Jugendliche.
Wie erkläre ich Kindern Krieg? (Bildung / Stadt Wien)
Dr. Patrick Frottier, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, spricht über die Möglichkeiten im Umgang mit Kindern, die unvermeidbar über Berichterstattung, Freunde oder Familie mit dem Krieg in der Ukraine konfrontiert wurden und sind. Er zeigt Herangehensweisen und Lösungswege auf, mit der kindlich komplizierten Fragestellung in Zusammenhang mit Ängsten, Wut und dem Wunsch zu helfen, umzugehen. (Video: 6:42 I 9.3.22)
Krieg in der Schule thematisieren (Deutsches Schulportal)
Der Krieg in der Ukraine erschüttert uns alle und schürt Ängste. Wie können Lehrkräfte in der Schule mit den Fragen, Sorgen und Unsicherheiten von Kindern und Jugendlichen umgehen? Mit dem Live-Panel »Über Krieg reden« hat die Robert Bosch Stiftung Lehrer:innen die Möglichkeit gegeben, ihre Fragen zum Umgang mit der aktuellen Situation an Expert:innen aus den Bereichen Kinder- und Jugendpsychologie, Schulpraxis und Journalismus zu stellen. (3.3.22)
Primarstufe: Ideen und Ressourcen für den Unterricht
Der Krieg bewegt auch Pädagoginnen und Pädagogen weltweit. Soll ich den Krieg in der Ukraine in meinem Unterricht zum Thema machen? Wie kann ich das auf eine Weise tun, die Kinder nicht verunsichert und dennoch drängenden Fragen nicht ausweicht?
Wie in allen Themen des Unterrichts wird die Qualität der Auseinandersetzung durch die Haltung und Denkweise der Lehrperson geprägt. Eine pädagogische Kompetenz, die als Kern des Wissens und Könnens Werte und Haltungen lebt und vorlebt. Die eine Lernkultur fördert, die auf vertrauensvoller Beziehung und Wertschätzung beruht. In solchen Lernumfeldern dürfen und sollen auch schwierige Themen aus unserem Alltag zur Sprache kommen. Dürfen und sollen Fragen gestellt werden, deren Beantwortung nicht immer einfach und unmittelbar möglich ist. Haben Ängste, Sorgen und Unsicherheiten genauso ihren Platz wie Freude und Unbeschwertheit.
Diese pädagogische Kompetenz ermöglicht es Lehrpersonen, auch mit dem schrecklichen Thema des Krieges in der Ukraine achtsam und wertvoll umzugehen. Sie nehmen Kinder und ihre Sorgen und Ängste ernst, prüfen den Wahrheitsgehalt von Bildern und Nachrichten und nehmen sich auch selbst ab und zu eine Pause von den vielen schlechten Nachrichten, um gesund zu bleiben.
Frieden-fragen antwortet ehrlich, einfühlsam und wissenschaftlich fundiert auf Grundfragen des menschlichen Zusammenlebens rund um die Themen Krieg, Frieden, Konflikt und Gewalt. Kurzfilme führen in diese Themen ein und Fragen der Kinder werden innerhalb kurzer Zeit beantwortet. Die Seite bietet einen, eignet sich auch zur Ausbildung von Streitschlichtergruppen und zur Auseinandersetzung mit Gewaltprävention.
Unterrichtsidee »Fragen stellen hilft«: Fragensammlung zum Krieg in der Ukraine und (je nach Alter gemeinsame, kooperative, individuelle) Recherche für Antworten. Visualisierung: Padlet, …
Ausgewählte Songs, die vom Krieg handeln: Von denen, die ihn anfachen, und jenen, die daran sterben. Inklusive Spotify-Playlist.
Unterrichtsidee »Musik gegen den Krieg«: Dreißig Lieder aus sechzig Jahren, die gegen den Krieg Stellung beziehen. Spotify-Liste hören und ein Lied auswählen, das anspricht. Worin besteht die Kernaussage des Songtextes? Eigene Musiktexte/ Songs kreieren.
Der Krieg in der Ukraine im Unterricht
Breit gefächertes Angebot an Unterrichtsmaterialien.
Unterrichtsidee »Fragen stellen hilft«: Fragensammlung zum Krieg in der Ukraine und (je nach Alter gemeinsame, kooperative, individuelle) Recherche für Antworten. Visualisierung: Padlet, …
Empfehlungen für Schulleitungen und Lehrpersonen | |
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Deutsches Schulportal | Gemeinschaftsschule Wenigenjena: Umgang mit dem Krieg – eine Schule verfasst Empfehlungen Die Gemeinschaftsschule Wenigenjena in Thüringen hat ein Konzept für den Umgang mit dem Krieg in der Ukraine entwickelt. Die Empfehlungen beruhen vor allem auf den Wünschen und Vorschlägen der Schülerinnen und Schüler. Für Schulleiter Axel Weyrauch gehört es zur Demokratiebildung, dass Kinder und Jugendliche gerade in einer solchen Situation Gehör finden. (14.3.22) |
Was Schüler über Putins Angriff wissen wollen – und wie Lehrer antworten Interview mit dem Geschichtslehrer Martin Pryde (15.3.22) | |
Deutscher Bildungsserver | Unterrichtsmaterialien für die Sekundarstufe I und II Das Thema Krieg in der Sekundarstufe I und II |
Taskcards zum Krieg in der Ukraine Infos, Analysen, Hintergründe, Zahlen und Fakten | |
Brockhaus | Ukraine-Krieg im Unterricht Worum geht es im Ukraine-Konflikt, was ist eigentlich SWIFT und was hat es mit der Krim auf sich? Hintergrundinformationen und Definitionen wichtiger Begriffe rund um den Krieg in der Ukraine. |
Sekundarstufe I und II: Unterrichtsideen
Bei Jugendlichen löst der Krieg nicht nur Angst aus. Oft sind auch Wut und Ohnmacht Begleiterinnen im Umgang mit diesem komplexen Thema. Diese Altersgruppe nutzt eine sehr grosse Medienvielfalt, was die Forderung nach vertiefter Medienkompetenz in den Fokus rückt. Lehrpersonen ermöglichen in ihrem Unterricht eine vertiefte Bearbeitung von Fragen. Sie nehmen Sorgen und Ängste, aber auch Wut und Ohnmacht ernst und räumen dem Verstehen von Zusammenhängen einen festen Platz ein. Sie helfen Lernenden, Medieninhalte kritisch zu befragen, Quellen zu prüfen, Interessenslagen zu erkennen und medial vermittelte Informationen kritisch zu werten.
Ausgewählte Songs, die vom Krieg handeln: Von denen, die ihn anfachen, und jenen, die daran sterben. Inklusive Spotify-Playlist.
Unterrichtsidee »Musik gegen den Krieg«: Dreißig Lieder aus sechzig Jahren, die gegen den Krieg Stellung beziehen. Spotify-Liste hören und ein Lied auswählen, das anspricht. Worin besteht die Kernaussage des Songtextes? Eigene Musiktexte/ Songs kreieren.
Kreativ gegen den Krieg: Wie sich Menschen solidarisch mit der Ukraine zeigen
Ein Friedenszeichen auf dem Acker, ein riesiges Graffito auf einer Brücke: Um ein Zeichen gegen die russische Invasion der Ukraine zu setzen, werden die Menschen vielerorts kreativ.
Unterrichtsidee: »Mit Kunst gegen den Krieg«: Wie spricht die Kunst über den Krieg? Recherchenarbeit durch alle Kunstrichtungen hindurch, Kunstgeschichtliche Einordnung
Taskcards zum Krieg in der Ukraine
Infos, Analysen, Hintergründe, Zahlen und Fakten
Unterrichtsidee »Taskcards«: Eigene Verarbeitung von Informationen aus verschiedenen Quellen zu einer digitalen Pinwand mit Taskcard
Die Politikstunde (Bundeszentrale für politische Bildung)
Professorinnen und Professoren, Youtube-Stars, Kolleginnen von Eurotopics und TeamGLOBAL, Studentinnen und Studenten der Politikwissenschaft und Bonn Postkolonial informieren, was los ist in der Welt.
Unterrichtsidee «Politikstunde»: Videokurzreihe aus der Mediathek der Bundeszentrale für politische Bildung:
- Russlandkrise: Wir Moskau in der Ukraine eskalieren? Video: 50:24 I 14.2.22
- Krieg gegen die Ukraine: Was treibt Putin? Video: 48:16 I 8.3.22
- Basiswissen Politisches System der Ukraine: Video: 50:13 I 11.3.22
- Geschichte der Ukraine: Video: I 23.3.22
- Wie Demokratien sterben: Video: 46:15 I 26.5.21
Unterrichtsidee »Planspiel Ukraine«: Dieses Planspiel gibt einen Einblick in die politischen Wirren der Ukraine, bereits im Jahr 2019 und eignet sich auch zur aktualisierten Ergänzung. Es beinhaltet Einführungen zur Methode und zum Inhalt sowie zentrale Materialien und Empfehlungen zur eigenständigen Durchführung des Planspiels.
Feedback zur Lernumgebung
Haben Sie als Lehrer/in oder als Schüler/in Rückmeldungen, die uns helfen, die Lernumgebungen zu verbessern? Kritik, Lob und Ideen sind sehr willkommen.
Notizen für Webredaktion:
- CSS-Styles (und diese Notizen) im Template: Styles CheckNews
- Klassen für Kacheln: cn-media (türkis), cn-social (violet)
- Kategorisierung (Kamera/Herz/Feldstecher/Gewichte): nur im ersten Div data-rating und Stufe x von3 anpassen:
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