Logos Landesprogramm Bildung und Gesundheit NRW

Feedback einholen:

Feedbacks sind personenbezogene Rückmeldungen, die dem Lernen dienen. Ein gutes Feedback hat einen positiven Zweck und ist an Wirkungen interessiert. Es ist wertschätzend, fehlerfreundlich und stärkenorientiert. Wechselseitig angelegt lädt es zum Perspektivenwechsel ein. Und nicht zuletzt: Förderliche Feedbacks sind ein wichtiger Treiber für eine gesundheitsförderliche Schul- und Teamentwicklung und ein wirkungsmächtiger Faktor für erfolgreiche Lernprozesse.

Individualfeedback als Mittel des persönlichen beruflichen Lernens

Im Fokus des Individualfeedbacks steht nicht die Schule (auf institutioneller Ebene sprechen wir von Evaluation), sondern immer die einzelne Lehrperson oder Führungsperson. Sie holt im Sinne eines 360°-Feedbacks Rückmeldungen von Schüler/innen, Kolleg/innen, El­tern oder anderer Schulpartner ein und nutzt diese für ihr persönliches berufliches Lernen. IQES bietet hierfür ein großes Repertoire an analogen und digitalen Feedbackinstrumenten.

Feedback bezieht sich auf Personen, Evaluation auf eine institutionelle Praxis. Diese Unterscheidung hat Folgen für die Absichten und Rollen, die mit Feedbacks bzw. Evaluationen verbunden sind.

Evaluation: Evaluation meint das systematische Erfassen und Bewerten einer institutionellen Praxis. Dabei werden z. B. Befragungen, Unterrichtsbeobachtungen, Gespräche und Interviews eingesetzt. Damit werden die Sichtweisen verschiedener anspruchsberechtigter Schulpartner (Lehrpersonen, Schüler*innen, Erziehungsberechtigte, Behörden, Ehemalige, Lehrmeister etc.) erhoben. Ergebnisse einer Evaluation sind ein schriftlicher Bericht und ein darauf sich beziehender Maßnahmenplan, in dem Schlussfolgerungen aus den erhobenen Daten und Qualitätsbeurteilungen gezogen werden.

Feedback: Feedback bezieht sich auf die individuelle Praxis einer Lehr- oder Leitungsperson. Die einzelne Lehrperson kann Feedbacks nutzen, um das eigene Berufswissen zu erweitern (z. B. über Lernprozesse bei Jugendlichen), Probleme besser zu verstehen (z. B. Diagnose von Unterrichtsstörungen und Disziplinarkonflikten) und das individuelle Handeln zu optimieren. Auf dieser Ebene geht es nicht zuletzt um eine Entlastung von Lehrpersonen, die gelernt haben, Rückmeldungen zu nutzen, um die eigene Arbeit zu reflektieren und gezielte Handlungsstrategien für die Unterrichtsgestaltung zu erarbeiten.

Zum Unterschied zwischen Feedback und Evaluation: Feedback und Evaluation unterscheiden sich im Hinblick auf ihren Zweck, Form und Inhalte. Die untenstehende Tabelle zeigt die unterschiedlichen «Hüte», die Beteiligte bei der Durchführung von Feedbacks bzw. Evaluationen aufsetzen.

Bereich
Feedback
Evaluation
Zweck
Das Feedback steht im Dienste einer selbstverantwortlichen Beurteilung und Optimierung des Handelns
Die Evaluation steht im Dienste einer institutionell getragenen Optimierung von Prozessen oder im Dienste der Rechenschaftslegung.
Profil
(im Idealfall gewünschte) Rückmeldung über Arbeitsergebnisse, die Wirkung von Verhalten und Handlungen einer Person oder eines Teams durch eine oder mehrere andere Personen
Systematisches Verfahren, das zur möglichst objektiven Bewertung eines Prozesses, eines Produktes oder einer institutionellen Praxis führt.
Inhalt
meist Beobachtungen und Eindrücke, selten anhand von Daten
empirisch gewonnene Daten (Beobachtung, Befragung, Interviews, Analyse, …)
Gültigkeit
Feedback kann ein offenes und beschreibendes Feedback sein, aber auch ein kriteriengeleitetes und bewertendes. Die Rückmeldungen beanspruchen subjektive Gültigkeit (Plausibilität für die Betroffenen).
Die Evaluationsergebnisse und deren Bewertung beanspruchen intersubjektive Gültigkeit: Sie wollen auch für Nicht-Betroffene einsichtig/ nachvollziehbar ist.
Kriterien
Feedbacks sind besser nachvollziehbar, wenn Kriterien transparent gemacht werden.
Evaluationen beinhalten Bewertungen, die mit Bezug auf klare Kriterien gefällt werden.
Konsequenzen
Es bleibt den Feedbackempfangenden überlassen, ob sie die Rückmeldung annehmen wollen und welche Schlussfolgerungen sie daraus ziehen.
Die Berücksichtigung der Evaluationsergebnisse im Handlungsprozess kann – schulintern oder von außen/oben – verbindlich eingefordert werden.
Adressaten
Die Rückmeldungen sind ausschließlich an die handelnden Personen gerichtet.
Die Evaluationsergebnisse sind einem weiteren Personenkreis (Team, Kollegium, Schulleitung, evtl. auch Schulbehörden, Schulaufsicht) zugänglich.
Wirkung
(im Idealfall) Einsicht und Lernen und ggf. Änderung von Verhalten
(im Idealfall) Entscheidungssicherheit und Optimierung von Prozessen

Quelle: Brägger, G. & Posse, N. (2021). Digitales Feedback und Online-Evaluation für das Lernen fruchtbar machen. In G. Brägger & H.-G. Rolff (Hrsg.), Lernen mit digitalen Medien (S. 294f). Weinheim: Beltz.

Die Rückmeldungen aus dem 360-Grad-Individualfeedback helfen, die eigene Praxis aus der Sicht der Lernenden, Eltern und Kolleg*innen wahrzunehmen und so vielleicht auch »blinden Flecken« und den eigenen Stärken und Schwächen auf die Spur zu kommen. Das Individualfeedback kann für Lehrpersonen eine der wichtigsten Quellen für das Lernen und die Gesunderhaltung im Beruf sein:

Mittel zum beruflichen Lernen: Selbstreflexion hilft, mehr über sich, seine Handlungen, seine subjektiven Theorien und Überzeugungen zu erfahren. Sie hilft, berufliche Enttäuschungen und Misserfolge zu verarbeiten, und befähigt, Erfahrungen zu verstehen und Praxiswissen zu generieren. Lehrpersonen, die regelmäßig Feedbacks einholen, nutzen die Rückmeldungen, um realitätshaltiges Wissen über sich und die Mitwelt zu gewinnen. Sie erhalten dadurch Bestätigung und Anerkennung sowie Hinweise zur Verbesserung ihrer Unterrichtspraxis.

Realistische Berufsauffassung: Voraussetzung einer professionellen und gesundheitserhaltenden Berufspraxis ist ein bewusster Umgang aller an der Schule beteiligten Personen mit den Zielen und Werten ihrer Arbeit, dem ihnen übertragenen Auftrag, den an sie gestellten Erwartungen und den Wirkungen des eigenen Handelns. Wie gut die gesetzten Ziele erreicht wurden, sollte regelmäßig reflektiert werden. Dabei gilt es, auch die Sichtweisen von Schüler*innen, Eltern oder anderen Schulpartnern einzubeziehen.

Beitrag zur Gesundheit: Untersuchungen zu den Wirkungen von Feedback auf die einzelnen Lehrpersonen zeigen, wie wichtig der Aufbau einer schulinternen Feedbackkultur gerade auch für die Gesundheit im Beruf ist. Lehrpersonen, die in ihre Berufspraxis ein regelmäßiges Feedback integriert haben, berichten von folgendem persönlichen Gewinn: Dem Gefühl, als Lehrperson bestärkt zu werden, der Relativierung von eigenen Schwächen, einer forschenden Haltung im Unterricht sowie dem Abbau von Stressfaktoren und damit einhergehend auch ein Gefühl der Selbstwirksamkeit.

Lernwirksamer Unterricht: Lehrer/innen, die Feedback selbst praktizieren, haben die Forschung auf ihrer Seite: Formative Evaluation/Leistungsrückmeldung und lernbezogenes Feedback gehören nach Hattie zu den wirksamsten Lehr- und Lernstrategien und weisen die größten Effektstärken im Hin­blick auf den Lernerfolg der Schüler/innen auf (d = 0.90 bzw. 0.73). In einem Inter­view rät Hattie Lehrerinnen und Lehrern: »Fangen Sie an, sich Rückmeldung über ihre eigene Wirksamkeit geben zu lassen. Sagen Sie: ›Ich will herausfinden, wie gut ich unterrichte.‹ Wer hat was gelernt, was nicht, worüber; ist es wirksam; wohin geht es als Nächstes. … Dies ist ein hervorragender Ausgangspunkt (…).« (Berger 2012) Seine Forschungsergebnisse zusammenfassend resümiert Hattie: »Solche Lehrer, die sich als Lernende ihrer eigenen Wirkungen verstehen, sind hinsichtlich der Lern­prozesse und Lernerfolge von Schülerinnen und Schüler die einflussreichsten« (Hat­tie 2009, S. 24).

Quelle: Brägger, G. & Posse, N. (2021). Digitales Feedback und Online-Evaluation für das Lernen fruchtbar machen. In G. Brägger & H.-G. Rolff (Hrsg.), Lernen mit digitalen Medien (S. 308f). Weinheim: Beltz.

Ziele und Funktionen des Individualfeedbacks

Qualitätsentwicklung: Steuerung, Beteiligung und Planung von Lernprozessen, Team- und Unterrichtsentwicklung

Ideen und Entscheidungshilfen für die Gestaltung des Unterrichts erhalten. Schüler*innen als Partner für erfolgreiche Unterrichts- und Lernprozesse gewinnen.

Qualitätsentwicklung: Lernende Berufspraxis und pädagogischer Erkenntnisgewinn

Die Unsicherheit in Bezug auf die Wirkungen der eigenen Arbeit reduzieren. Lehr- und Lernprozesse in der Klasse besser verstehen. Feedbacks für das eigene berufliche Lernen nutzen.

Qualitätssicherung: Qualitätsnachweise, Rechenschaftslegung

Selbstkontrolle Wirkungen des eigenen Handelns erkennen. Sich selbst und anderen Rechenschaft über die eigenen Leistungen geben. Mitarbeiter*innen-Gespräche mit der Schulleitung.

Quelle: Brägger, G. & Posse, N. (2021). Digitales Feedback und Online-Evaluation für das Lernen fruchtbar machen. In G. Brägger & H.-G. Rolff (Hrsg.), Lernen mit digitalen Medien (S. 308f). Weinheim: Beltz.

Persönliches Konto für Online-Feedbacks

Für digitale Feedbacks kann im IQES-Account der betreffenden Schule für jede einzelne Lehrperson ein persönliches Konto eingerichtet werden, auf deren Inhalte nur sie selbst Zugriff hat. Mit ihrem passwortgeschützten Konto kann eine Lehrkraft in Eigenregie webbasierte Rückmeldungen einholen und die Feedbackergebnisse auswerten. Damit wird gewährleistet, dass die Datenhoheit bei Feedbacks bei der einzelnen Lehrperson liegt. Diese entscheidet selbst, ob und in welcher Form sie Feedbackergebnisse anderen zugänglich machen und mit Schüler/innen, Kolleg/innen oder im Team besprechen und interpretieren will.

Webbasierte Feedbacks mit dem IQES-Evaluationscenter einholen

Mit Ihren persönlichen Konten können Lehrpersonen das IQES-Evaluationscenter auf die gleiche Weise nutzen, wie Schulen oder Teams, wenn sie Evaluationen durchführen.

Eigene Fragebogen maßschneidern

IQES Tutorial:
Online-Fragebogen erstellen

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Aussagekräftige Auswertungen per Mausklick

IQES Tutorial:
Online-Befragung auswerten – Ergebnisberichte erstellen

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Zwei Befragungsarten für webbasierte Feedbacks im Evaluationscenter

Befragung mit allgemeinem Teilnahmelink

Geeignet für das schnelle Einholen von Rückmeldungen, beispielsweise am Ende einer Unterrichtseinheit oder nach einer Veranstaltung mit Erziehungsberechtigten. Alle Teilnehmenden erhalten denselben Befragungslink und könnten demzufolge den Fragebogen auch mehrfach ausfüllen. Da diese Erhebungsart meist dann eingesetzt wird, wenn alle Teilnehmenden den Fragebogen zum gleichen Zeitpunkt ausfüllen sollen, ist diese Gefahr jedoch gering.  Die Befragten können mit QR-Code eingeladen werden. Die Rückmeldeergebnisse stehen unmittelbar per Mausklick zur Verfügung und können bei Bedarf gemeinsam mit den Beteiligten interpretiert werden.

IQES Tutorial

Befragung mit allgemeinem Teilnahmelink durchführen

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Befragung mit individuellen Teilnahmelinks

Geeignet für größere Befragungen, wo Sicherheit und Ergebnisqualität höchste Priorität haben. Jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin erhält einen individuellen Teilnahmelink und kann den Fragebogen nur einmal ausfüllen. Damit wird sichergestellt, dass die Befragung nicht verfälscht werden kann. Die Befragung mit individuellen Teilnahmelinks kann von den Teilnehmenden zu unterschiedlichen Zeitpunkten ausgefüllt werden.

IQES Tutorial

Befragung mit individuellen Teilnahmelinks durchführen

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Die Mischung macht’s: Analoge und digitale Feedbackformen einsetzen

Wie beim guten Unterricht gehört Methodenvielfalt auch beim Lehrer/innen-Feedback zu den Qualitätsmerkmalen. Analoge Instrumente wie Gesprächs- und Interviewleitfäden, Beobachtungsbögen (z. B. für das kollegiale Unterrichtsfeedback) oder interaktive Methoden (z. B. Ratingkonferenz) ermöglichen ein direktes dialogisches Feedback. Webbasierte Fragebogen erlauben eine effiziente, zeit- und aufwandsparende Erhebung. Der Vorteil von digitalen Feedbacks liegt auch darin, dass den Befragten (Schüler/innen und/oder Eltern) ermöglicht wird, ihre Rückmeldungen anonym zu geben, und sie sich nicht zu sorgen brauchen, ob eine kritische Rückmeldung für sie persönlich zu allenfalls negativen Folgen führen könnte.

Führungsfeedback

Schulleitende, die Feedback zu ihrem Führungshandeln einholen, machen vor, wie Feedback genutzt werden kann, um die eigene Praxis zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Indem sie beispielsweise periodisch Rückmeldungen vom Kollegium einholen, zeigen sie am Modell, wie fruchtbar Feedback für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit sein kann. Die Erfahrung zeigt: Schulleitende, die Feedback zur eigenen Sache machen, sind wichtige Wegbereiter für den Aufbau einer schulinternen Feedbackkultur.

Kollegiales Feedback

Die Einführung des Kollegialfeedback mit gegenseitigen Unterrichtsbesuchen ist in vielen Schulen buchstäblich ein Türöffner für die Entwicklung einer tragenden innerschulischen Feedbackkultur geworden. Der Erfahrungs- und Wissensaustausch mit Berufskolleg/innen ist eine der wirksamsten Weiterbildungsformen. Kollegialfeedbacks sind dabei besonders geeignete Mittel, um sich mit dem eigenen Lehrverhalten und dessen Wirkung auf das Lernen der Schüler/innen auseinanderzusetzen. Wichtig ist es dabei, den Fokus auf das Gelungene zu richten, damit konstruktive Lernimpulse entstehen.

Peerfeedback und selbstreflexives Lernen der Schüler/innen fördern

Gut angeleitetes Peerfeedback führt zur intensiven Auseinandersetzung mit eigenen und fremden Leistungen, mit dem persönlichen Lernverhalten und jenem von Mitschüler*innen. Die Einführung eines gemeinsamen und ritualisierten Methoden­repertoires für die Selbstreflexion und das Partner- und Gruppenfeedback ist eine langfristige, aber lohnende Investition in die Fähigkeiten von Schüler/innen, das eigene Lernen zu steuern.

Formatives Feedback der Lehrperson an Schüler/innen

Formatives Feedback (oft auch formative Bewertung genannt) begleitet Schülerinnen und Schüler in ihrem Lernprozess. Im Gegensatz zu summativen Beurteilungen, die am Schluss einer Unterrichtseinheit erfolgen, zielen formative Rückmeldungen darauf, den Lernenden bereits während des Lernens förderliche Hinweise zur Weiterarbeit zu geben. Gutes formatives Feedback ist kriterienbasiert, beschreibend, positiv, klar, konkret und auf eine Weise abgefasst, dass sich die Lernenden in ihrem Lernprozess als die aktiv Handelnden begreifen.

Sofort einsteigen: Videotutorials, Leitfäden und Häufige Fragen (FAQ)

Hier finden Sie Hilfsvideos, Anleitungen und Vorlagen

Leitfäden für Feedbacks

Leitfäden und Hilfsmittel zur Planung und Durchführung von Feedbacks

Kompromisslos bei Sicherheit und Datenschutz

Wir sorgen dafür, dass Ihre personenbezogenen Daten bei uns sicher sind und gemäß der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union sowie den geltenden schweizerischen Datenschutzbestimmungen verarbeitet werden.

Mehr über Sicherheit und Datenschutz erfahren

Zugang zur Mediathek für die Lehrpersonen:

Legen Sie Benutzername und Passwort für den unpersönlichen Zugang des Kollegiums fest.

Melden Sie sich an und gehen Sie in die Benutzerverwaltung.
(Kurzanleitung: Wie man in die Benutzerverwaltung gelangt.)

In jedem IQES-Account ist ein unpersönliches Konto bereits angelegt. Es steht dem Kollegium zur Verfügung, um Dokumente aus der Mediathek herunterzuladen. Sie erkennen es daran, dass das Werkzeug für «Passwort neu setzen» sowie für «löschen» fehlen.

Klicken Sie auf das Bearbeitungswerkzeug am rechten Rand.

Schreiben Sie einen Benutzernamen und ein Passwort in die dafür vorgesehenen Felder und klicken Sie auf «Speichern».

Tipp: Verwenden Sie Begriffe, die einfach zu merken sind.

Quick Start:

Wie Sie als Schulleitung den IQES-Schulaccount einrichten und Ihren Kolleginnen und Kollegen Zugänge erstellen können.

1 Einladung durch IQES

Sie erhalten als Schulleitung eine Einladung direkt von IQES online. In dieser E-Mail ist ein Link enthalten, mit dem Sie ein Passwort setzen können.

2 IQES-Admins festlegen

Falls Sie nicht selbst die Administration des IQES-Schulaccounts und die Benutzerverwaltung übernehmen, können Sie weitere Personen als IQES-Admin hinzufügen.

3 Zugang zur Mediathek für Lehrpersonen einrichten

Legen Sie Benutzername und Passwort für den unpersönlichen Zugang des Kollegiums fest.

4 Persönliche Konten für Lehrende einrichten

Mit der Option «Persönliche Konten» können Schulleitende interessierten Lehrpersonen die Möglichkeit bieten, eigene webbasierte Unterrichtsfeedbacks einzuholen und Online-Befragungen durchzuführen. Diese Option ist nicht im Basisabo inbegriffen. Schulleitende können bei Interesse in ihrem Adminbereich eine von ihr bestimmte Anzahl persönlicher Konten für Lehrpersonen dazubuchen.

Passwort vergessen?  
Hier erfahren Sie, wie sie sich ein neues setzen.

Zwei-Faktor-Authentifizierung
Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung, um die Sicherheit Ihres Kontos weiter zu erhöhen.

Anleitung für IQES-Administrator:innen
Video-Tutorial zur Verwaltung des IQES-Schulkontos

Persönliche Konten bestellen:

Persönliche Konten sind als Erweiterung zum Basisabonnement erhältlich.

Melden Sie sich an und rufen Sie über das Kontoverwaltungsmenu rechts oben die Aboverwaltung auf.

Wie Sie in die Aboverwaltung gelangen

Unter der Registerkarte «Abo» sehen Sie Ihr aktuelles Abo. Darunter finden Sie das Bestellformular für die Persönlichen Konten. Wählen Sie die Zahl der Konten, die Sie benötigen, klicken Sie auf HINZUFÜGEN und folgen Sie den weiteren Anweisungen.

Nachdem Sie das Abo bestellt haben, können Sie Ihren Benutzer/innen ein Persönliches Konto zuweisen. Die folgenden Anleitungen zeigen, wie das geht:

Benutzer/innen via Massenimport hinzufügen:

Fügen Sie mit dem Massenimport mehrere Benutzer/innen auf einmal hinzu.

Melden Sie sich an und gehen Sie in die Benutzerverwaltung.
(Wie man in die Benutzerverwaltung gelangt.)

Hier sehen Sie die Liste der Benutzerinnen Ihrer Schule/Institution. Klicken Sie auf + BENUTZER IMPORTIEREN.

Laden Sie die Vorlage herunter: Vorlage Excel-Datei / Vorlage CSV-Datei

Füllen Sie die Liste mit den Angaben zu den Benutzer/innen.

Speichern Sie Datei lokal ab.

Hinweise zur Listenerstellung:

  • Es müssen 4 Spalten in der Reihenfolge Vorname; Nachname; E-Mailadresse; Telefon enthalten sein.
  • Die Spalte Telefon kann auch leer bleiben, die anderen drei Spalten müssen komplett ausgefüllt sein.

Laden Sie die gespeicherte Datei hoch.

Das Laden der Einträge dauert ca. 1 Minute pro 100 Einträge.

Sollte in der Importdatei ein Fehler gefunden werden, wird die komplette Datei NICHT importiert. Bereinigen Sie in diesem Fall die Datei und laden Sie sie erneut hoch.

Konnte die Importdatei korrekt gelesen werden, wird die Liste der Personen angezeigt, für die ein Benutzer/eine Benutzerin angelegt wird.

Klicken Sie auf BENUTZER HINZUFÜGEN.

Nach dem erfolgreichen Import, wird den Benutzer/innen eine E-Mail mit einem Link zum Setzen des Passworts geschickt.

Es kann vorkommen, dass einzelne Benutzer/innen bereits ein IQES-Konto in einer anderen Schule haben. Diese Personen werden per E-Mail informiert, dass sie in Ihre Schule eingeladen worden sind und erhalten eine kurze Anleitung, wie sie die Einladung annehmen.

Aus Datenschutzgründen werden Ihnen keine Namen angezeigt, solange die Benutzer/innen die Einladung nicht angenommen haben.

Benutzer/in mit Persönlichem Konto hinzufügen:

So weisen Sie jemandem ein Persönliches Konto zu.

Melden Sie sich an und gehen Sie in die Benutzerverwaltung.
(Wie man in die Benutzerverwaltung gelangt.)

Hier sehen Sie die Liste der Benutzerinnen Ihrer Schule/Institution. Klicken Sie auf + Benutzer einzeln hinzufügen.

Schreiben Sie die E-Mail-Adresse des neuen Benutzers in das Feld «Benutzername (E-Mail)» und klicken Sie auf «Weiter».

Es kann vorkommen, dass die Person bereits ein IQES-Konto in einer anderen Schule hat. In diesem Fall erhalten Sie eine entsprechende Meldung. Vorname und Name der betreffenden Person werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt.

Sie können weiterfahren, indem Sie auf «Hinzufügen» klicken.

Ausführliche Informationen zu «Benutzername existiert bereits»

Geben Sie Vorname und Nachname ein. Optional können Sie zusätzlich die Telefonnummer eintragen.

Weisen Sie anschliessend der Person die Berechtigung «Evaluationscenter: Persönliches Konto und Bibliothek» zu.

Anschliessend klicken Sie auf «Speichern».

Die von Ihnen erfasste Person bekommt jetzt eine E-Mail mit einem Link, um sich das Passwort zu setzen. Anschliessend kann sie sich anmelden und das Evaluationscenter nutzen.

Ein/e Benutzer/in mit einem Persönlichen Konto hat alleinigen Zugang auf seine/ihre Fragebogen und Befragungen.

Hinweis zum Unterschied zwischen «Schulkonto» und «Persönlichem Konto»

Administrator/in hinzufügen:

Übergeben Sie Ihrem Nachfolger/Ihrer Nachfolgerin die Admin-Rechte oder fügen Sie eine weitere Person mit Admin-Rechten hinzu. Die Admin-Berechtigung kann an insgesamt drei Personen vergeben werden.

Melden Sie sich an und gehen Sie in die Benutzerverwaltung. (Kurzanleitung: Wie Sie in die Benutzerverwaltung gelangen)

Im Bereich «Benutzer verwalten» sehen Sie die Liste der Benutzer/innen Ihrer Schule/Institution. Klicken Sie auf + Benutzer einzeln hinzufügen.

Schreiben Sie die E-Mail-Adresse der neuen Administratorin in das Feld «Benutzername (E-Mail)» und klicken Sie auf «Weiter».

Es kann vorkommen, dass die Person bereits ein IQES-Konto in einer anderen Schule hat. In diesem Fall erhalten Sie eine entsprechende Meldung. Vorname und Name der betreffenden Person werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt.

Sie können weiterfahren, indem Sie auf «Hinzufügen» klicken.

Ausführliche Informationen zu «Benutzername existiert bereits»

Geben Sie Vorname und Nachname ein. Optional können Sie zusätzlich die Telefonnummer eintragen.

Weisen Sie anschliessend der Person die beiden Admin-Berechtigungen «Aboverwaltung» und «Benutzerverwaltung» zu. In der Regel bekommt ein/e Administrator/in auch die Berechtigung «Evaluationscenter: Schulkonto und Bibliothek».

Evaluationscenter: Schulkonto und Bibliothek: Diese Berechtigung ist vorgesehen für die Schulleitung sowie weitere Personen, welche im Evaluationscenter schulweite Befragungen durchführen, z. B. QSK oder Mitglieder einer Steuergruppe. Personen mit Zugang zum Schulkonto sehen alle die gleichen Befragungen und Fragebogen.

Aboverwaltung: Mit dieser Berechtigung kann man den Namen der Schule/Institution und deren Kontaktdaten ändern. Ausserdem kann man Änderungen am Abonnement online in Auftrag geben.

Benutzerverwaltung: Wer über diese Berechtigung verfügt, kann Benutzer/innen hinzufügen, Berechtigungen vergeben und Benutzer/innen aus der Schule/Institution entfernen.

Wenn Sie die Berechtigungen gesetzt haben, klicken Sie auf «Speichern». Die neue Benutzerin bekommt eine E-Mail und kann sich mit den darin enthaltenen Angaben ein Passwort setzen.

Passwort vergessen:

Wenn Sie Ihr Passwort nicht mehr wissen, können Sie sich ein neues setzen. Hier erfahren Sie wie das geht.

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Klicken Sie auf der Anmeldeseite auf den Link: Passwort vergessen.

Schreiben Sie Ihren Benutzernamen in das Feld «Benutzername (E-Mail)» und die richtige Zahl in das Feld «Rechenaufgabe».

Klicken Sie anschliessend auf WEITER.

Sie erhalten eine E-Mail an diese Adresse. Klicken Sie auf den Link, den Sie mit der E-Mail bekommen haben oder kopieren Sie ihn in die Adresszeile des Browsers.

Wichtig: Der Link muss innerhalb von 60 Minuten auf demselben Browser/PC geöffnet werden, auf dem Sie die Zurücksetzung des Passworts eingeleitet haben. Andernfalls wird keine Änderung durchgeführt.

Schreiben Sie jetzt das gewünschte Passwort in das Feld «Neues Passwort» und wiederholen Sie die Eingabe im Feld «Neues Passwort wiederholen». Klicken Sie dann auf SPEICHERN.

Das neue Passwort wurde gespeichert. Sie können sich jetzt damit anmelden.