Das 7. Kapitel des «Praxisleitfadens Kooperatives Lernen und Heterogenität» zeigt, wie ein praktikabler Umgang mit heterogenen Lerngruppen aussehen könnte. Dabei werden verschiedene Verfahren oder Prinzipien Beschrieben, die (nicht nur, aber auch) beim Einsatz des Kooperativen Lernens im Kontext der Inklusionsorientierung berücksichtigt werden können: Differenzierung durch Arbeitsaufträge, Scaffolding (»Hilfsgerüste«), durch mehr oder weniger offene Aufgaben, Elementarisieren, Differenzierung nach kognitiven Aktivitäten, Differenzierung nach Fragetypen, Anforderungen oder Förderschwerpunkten. sollten. werden Hinweise gegeben, wie die methodischen kooperativen Settings in Klassen des Gemeinsamen Lernens eingesetzt werden können. Wie können kooperationsfördernde Arbeitsaufträge gestellt werden? Wie können die Gelingensfaktoren des kooperativen Lernen umgesetzt werden: positive Abhängigkeit und individuelle Verantwortung, Rollengestaltung, direkte Interaktion, Zufallsprinzip und Feedback.