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Kapitel 3: Mit Modellen Lernen

Das Kapitel 3 der Publikation «Direkte Instruktion». Das Lernen mit Modellen bietet grosse Vorteile, z. B. wenn es um den Erwerb von Kompetenzen geht. Es wird gezeigt, wie man den Schüler/-innen Modelle gibt, die ihnen beim Lernen helfen.

Autor/Autorin: Ludger Brüning, Tobias Saum

Umfang/Länge: 10 Seiten

Aus: Direkte Instruktion

Fächer: Fächerübergreifend / Fächerverbindend

Stufen: alle Stufen

Kapitel 1: Die Direkte Instruktion in der Übersicht

Das Kapitel 1 der Publikation «Direkte Instruktion» bietet einen Überblick über den Ablauf der einzelnen Phasen der Direkten Instruktion. Wenn Sie dieses Kapitel gelesen haben, könnten Sie schon loslegen, indem Sie den dort beschriebenen Handlungsschritten folgen.

Autor/Autorin: Ludger Brüning, Tobias Saum

Umfang/Länge: 19 Seiten

Fächer: Fächerübergreifend / Fächerverbindend

Stufen: alle Stufen

Checkliste: Verständlich erklären

Die Checkliste enthält die Kriterien für das verständliche Erklären. Sie kann für die Unterrichtsvorbereitung oder auch für die Unterrichtsbeobachtung eingesetzt werden.

Autor/Autorin: Ludger Brüning, Tobias Saum

Umfang/Länge: 2 Seiten

Aus: Direkte Instruktion

Fächer: Fächerübergreifend / Fächerverbindend

Stufen: alle Stufen

Kapitel 2: Verständlich erklären

Im Unterricht und besonders in der Direkten Instruktion ist es wichtig, dass die Lehrperson gut erklären kann. Hier ist beschrieben, worauf man achten muss und wie man lernt, verständlich zu erklären.

Autor/Autorin: Ludger Brüning, Tobias Saum

Umfang/Länge: 13 Seiten

Aus: Direkte Instruktion

Fächer: Fächerübergreifend / Fächerverbindend

Stufen: alle Stufen

Direkte Instruktion

Kompetenzen wirksam vermitteln

Die Direkte Instruktion ist ein Konzept für einen Unterricht, bei welchem die Schüler/innen sehr viel lernen. Ludger Brüning und Tobias Saum, Gymnasiallehrer an der Gesamtschule Haspe in Hagen, wenden es konsequent in ihrem Unterricht an und kombinieren es mit dem Kooperativen Lernen. Ihre langjährige Erfahrung haben sie nun in einer Publikation zusammengefasst. Darin geben sie eine detaillierte Anleitung für die praktische Umsetzung und stellen die theoretischen Grundlagen umfassend und gut verständlich dar.

Autor/Autorin: Andreas Helmke, Ludger Brüning, Tobias Saum

Umfang/Länge: 141 Seiten

Fächer: Fächerübergreifend / Fächerverbindend

Stufen: alle Stufen

Kapitel 5: Die Erschliessung von Zeitungstexten mit Methoden des Kooperativen Lernens

Die Texte aus der Zeitung können mit Methoden des Kooperativen Lernens sehr gut erschlossen werden. Die in diesem Kapitel skizzierten eignen sich dafür besonders.

Autor/Autorin: Tobias Saum

Umfang/Länge: 21 Seiten

Aus: Methodenkoffer Kooperatives Lernen mit Zeitungen

Fächer: Deutsch

Stufen: 7. Stufe, 8. Stufe, 9. Stufe

Kapitel 4: Lesestrategien mit Zeitungstexten einüben

In diesem Kapitel werden Übungen zum Einüben von Lesestrategien vorgestellt. Die Lesestrategien sind eingehend im Methodenkoffer zur Lesekompetenz vorgestellt.

Autor/Autorin: Tobias Saum

Umfang/Länge: 46 Seiten

Aus: Methodenkoffer Kooperatives Lernen mit Zeitungen

Fächer: Deutsch

Stufen: 7. Stufe, 8. Stufe, 9. Stufe

Kapitel 3: Einen Bericht schreiben

Das Schreiben eines Berichtes besteht aus drei Schritten: Planen – Schreiben – Überarbeiten. Entsprechend ist dieser Teil des Methodenkoffers gegliedert.

Autor/Autorin: Tobias Saum

Umfang/Länge: 22 Seiten

Aus: Methodenkoffer Kooperatives Lernen mit Zeitungen

Fächer: Deutsch

Stufen: 7. Stufe, 8. Stufe, 9. Stufe

Kapitel 2: Textsorten der Zeitung

In diesem Kapitel werden die einzelnen Textsorten einer Zeitung beleuchtet, was sie auszeichnet, wie sie aufgebaut sind. Zudem stehen zu jeder Textsorte Aufgaben zur Verfügung.

Autor/Autorin: Tobias Saum

Umfang/Länge: 36 Seiten

Aus: Methodenkoffer Kooperatives Lernen mit Zeitungen

Fächer: Deutsch

Stufen: 7. Stufe, 8. Stufe, 9. Stufe

Kapitel 1: Einleitung zum Methodenkoffer

Lesen Sie hier eine kurze Einleitung zum Methodenkoffer Kooperatives Lernen mit Zeitungen. Es werden der Aufbau und die Grundlagen kurz erklärt.

Autor/Autorin: Tobias Saum

Umfang/Länge: 3 Seiten

Aus: Methodenkoffer Kooperatives Lernen mit Zeitungen

Fächer: Deutsch

Stufen: 7. Stufe, 8. Stufe, 9. Stufe

Transfer von Unterrichtsentwicklung

Die meisten Beiträge in diesem Handbuch beschreiben und analysieren Konzepte und Ansätze innovativer Unterrichtsentwicklung (UE). Sie berichten von empirischen Untersuchungen, Erfahrungen und Visionen zur Realisierung neuen oder anderen Unterrichts in einzelnen Schulen. Offen bleibt nicht selten die Frage, wie innovativer Unterricht von einer Arbeitseinheit in einer Schule auf die ganze Schule ausgedehnt werden kann und noch weiter gehend, wie eine Innovation von einer Schule auf eine andere Schule oder gar auf das ganze Schulsystem ausgebreitet werden kann, was nicht häufig gelingt. Es ist dies die Frage nach dem Transfer.

Autor/Autorin: Christoph Höfer, Hans-Günter Rolff

Herkunft: Hans-Günter Rolff (Hrsg.): Handbuch Unterrichtsentwicklung. Beltz Verlag, 2015. ISBN 9783407831842

Umfang/Länge: 27 Seiten

Aus: Handbuch Unterrichtsentwicklung

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Unterrichtsentwicklung mithilfe von Netzwerken

Dass Schulen zu entwickeln sind und hierbei vorrangig die Einzelschule die diese Entwicklung gestaltende Einheit ist, gilt heute als unumstrittene Notwendigkeit (Klieme/Steinert 2008). Auch wenn Schulentwicklung als zentrales Feld der Praxis, der bildungspolitisch gesteuerten Systemgestaltung und der empirischen Schulforschung sicherlich als etabliert gelten kann, so kann dieses Feld bislang jedoch vor allem als ein »Gemisch von Ideen, Plausibilitäten und Praxisbeispielen« (Rolff 2010, S. 35) charakterisiert werden. Dies meint bezogen vor allem auf die Frage nach den Entwicklungswegen, dass hier die praktizierten und modellierten Varianten der Verfahren und Ansätze von Schulentwicklung vielfältig sind und offenbar nicht von einem Königsweg auszugehen ist.

Autor/Autorin: Nils Berkemeyer, Veronika Manitius

Herkunft: Hans-Günter Rolff (Hrsg.): Handbuch Unterrichtsentwicklung. Beltz Verlag, 2015. ISBN 9783407831842

Umfang/Länge: 14 Seiten

Aus: Handbuch Unterrichtsentwicklung

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Lerncoaching in Unterrichtsteams

»Es war schon eine echte Herausforderung, ein Lerncoachinggespräch mit einem Schüler auf Video aufzunehmen und es Kolleginnen und Kollegen im Weiterbildungsseminar vorzustellen. Zusätzlich verteilte ich eine Transkription des Gesprächs, beim der mir schon klar geworden war, wie groß mein Gesprächsanteil war und wie klein derjenige des Schülers, mit dem ich das Lerncoaching durchführte. Noch selten habe ich in so kurzer Zeit so viel gelernt wie im Gespräch nach der Videovisionierung. In den folgenden Lerncoachinggesprächen setzte ich die Erkenntnisse um, und testete auch Verschiedenes. Nach dieser Erprobungsphase erstellte ich ein neues Gesprächsvideo und zeigte es der Gruppe erneut. Deutlich wurden im Vergleich der beiden Videos die Unterschiede in Bezug auf meine Gesprächsführung sowie die damit verbundenen positiven Auswirkungen auf den Schüler. Zudem fanden wir in der Diskussion bereits nächste Entwicklungsfelder.«

Autor/Autorin: Michele Eschelmüller

Herkunft: Hans-Günter Rolff (Hrsg.): Handbuch Unterrichtsentwicklung. Beltz Verlag, 2015. ISBN 9783407831842

Umfang/Länge: 19 Seiten

Aus: Handbuch Unterrichtsentwicklung

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Professionelle Lerngemeinschaften als Königsweg

Forschungen aus den USA geben gewichtige Hinweise dafür, dass Professionelle Lerngemeinschaften (PLGs) besonders effektiv für Personalentwicklung der Lehrkräfte und das Lernen der Schüler zugleich sind. Sie verbinden und vereinigen wie kein anderer Ansatz das Lehrerlernen mit dem Schülerlernen bzw. Personalentwicklung mit Unterrichtsentwicklung (UE). Sie sind sozusagen ein Momentum für holistische UE im Sinne von Impuls, Schwungrad oder Drehmoment.

Autor/Autorin: Hans-Günter Rolff

Herkunft: Hans-Günter Rolff (Hrsg.): Handbuch Unterrichtsentwicklung. Beltz Verlag, 2015. ISBN 9783407831842

Umfang/Länge: 12 Seiten

Aus: Handbuch Unterrichtsentwicklung

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Jahrgangsteams und Fachgruppen – geteilte Aufgaben, gemeinsame Verantwortung in der Unterrichtsentwicklung

Die Gelingensbedingungen für die Unterrichtsentwicklung sind vielfach beschrieben und, wenn man die chronologische Reihenfolge der Veröffentlichungen betrachtet (Kempfert/Rolff 1999; Schratz/Iby/Radnitzky 2000; Horster/Rolff 2001; Bastian 2007; Rolff 2007, S. 131ff.; Rolff/Rhinow/Röhrich 2009; Klippert 2013), nicht sehr weit voneinander entfernt. Meyer (2015), als vorläufig letzter in der Reihe, formuliert »Gütekriterien der Unterrichtsentwicklung« (vgl. Meyer in diesem Band).

Autor/Autorin: Franz Wester

Herkunft: Hans-Günter Rolff (Hrsg.): Handbuch Unterrichtsentwicklung. Beltz Verlag, 2015. ISBN 9783407831842

Umfang/Länge: 16 Seiten

Aus: Handbuch Unterrichtsentwicklung

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Soziale und personale Kompetenzen ermöglichen

Im Gefolge der internationalen Schulleistungsvergleichsstudien (PISA 2000/2001), die – statt abrufbares Wissen der Schüler/innen abzuprüfen – auf Lesekompetenzen, mathematische und naturwissenschaftliche Kompetenzen fokussierten, hat der Kompetenzbegriff in der Pädagogik eine rasante Konjunktur erfahren. Mit dem Übergang von der Input-Steuerung zur kompetenzorientierten Output-Messung, wird unterrichtlicher bzw. schulischer Erfolg tendenziell an der gelungenen Integration von Fach-, Sozial-, Personal- und Methodenkompetenz beurteilt. Wissen allein reicht nicht aus, sondern Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten müssen sich in wechselnden Anforderungssituationen bewähren. So jedenfalls der Anspruch. Weitgehend ungeklärt ist bislang, welche Konsequenzen dieser Perspektivenwechsel für unterrichtliche bzw. schulische Vermittlungsprozesse hat.

Autor/Autorin: Olaf-Axel Burow

Herkunft: Hans-Günter Rolff (Hrsg.): Handbuch Unterrichtsentwicklung. Beltz Verlag, 2015. ISBN 9783407831842

Umfang/Länge: 22 Seiten

Aus: Handbuch Unterrichtsentwicklung

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Inklusion als Anlass zur schulweiten Unterrichtsentwicklung

Das Thema »Inklusion« ist in der aktuellen fachlichen wie öffentlichen Diskussionen allgegenwärtig (Budde/Hummrich 2014, o. S.). Hierbei liegt ein Schwerpunkt dieser Diskussionen auf den Konsequenzen für schulische Kontexte. Übergeordnet erscheint Inklusion als Anlass für eine z. T. sehr kontrovers und leidenschaftlich geführte Diskussion um – je nach Positionierung – notwendige resp. zu verhindernde Veränderungen der Schule. Als ein zentraler Bezugspunkt erscheint – in Verbindung mit einem Fokus auf der Schulstruktur – die Auseinandersetzung mit der Frage des Zugangs von Schüler/innen (mit Förderbedarf) zur allgemeinen Schule (vgl. Heinrich/Urban/Werning 2013).

Autor/Autorin: Ann-Kathrin Arndt, Rolf Werning

Herkunft: Hans-Günter Rolff (Hrsg.): Handbuch Unterrichtsentwicklung. Beltz Verlag, 2015. ISBN 9783407831842

Umfang/Länge: 14 Seiten

Aus: Handbuch Unterrichtsentwicklung

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Erziehung als Voraussetzung für Unterrichtsentwicklung

Der Zweck von Schule liegt im gesellschaftlichen Interesse, allen Staatsbürger/innen jene Bildung zukommen zu lassen, die sie benötigen, um mit den bisherigen Errungenschaften gesellschaftlichen Fortschritts vertraut gemacht zu werden und dieses für eine gedeihliche Zukunft der Gesellschaft zu nutzen sowie diese zu deren Überleben weiterzuentwickeln. Dazu unterhalten die meisten Staaten öffentliche Schulsysteme – meist über allgemeinbildende und berufsbildende Schulen, welche die erforderlichen Ziele vorgeben, die von den jeweiligen Absolvent/innen erreicht werden müssen. Dabei geht es einerseits um die Vermittlung der erforderlichen Qualifikationen, aber auch um die Erreichung entsprechender Erziehungsziele, welche die staatsbürgerliche Verantwortung des Einzelnen sowie die Mitverantwortung für das Gemeinwesen sicherstellen sollen.

Autor/Autorin: Michael Schratz

Herkunft: Hans-Günter Rolff (Hrsg.): Handbuch Unterrichtsentwicklung. Beltz Verlag, 2015. ISBN 9783407831842

Umfang/Länge: 21 Seiten

Aus: Handbuch Unterrichtsentwicklung

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Fachspezifisches Unterrichtscoaching

Der nachfolgend dargestellte Ansatz zur Unterrichtsentwicklung wurde in Schulentwicklungsprojekten des Institute for Learning am Learning Research and Development Center der University of Pittsburgh (Resnick/Hall 1998) unter der Bezeichnung »Content-Focused Coaching SM« (Staub/Bill/Miller 1998; West/Staub 2003) in enger Zusammenarbeit zwischen Forschenden und Praktikern entwickelt (Staub 2004a). Damit sollten Lehrpersonen, welche sich im Rahmen von Fortbildungen beispielsweise mit Bildungsstandards, forschungsbasierten Lehr-Lern-Prinzipien und fachdidaktischen Entwicklungen befassten, zusätzlich in ihrer alltäglichen Praxis bei der Nutzung dieses Wissens zur Reflexion und Weiterentwicklung ihres Unterrichts unterstützt werden.

Autor/Autorin: Fritz C. Staub

Herkunft: Hans-Günter Rolff (Hrsg.): Handbuch Unterrichtsentwicklung. Beltz Verlag, 2015. ISBN 9783407831842

Umfang/Länge: 14 Seiten

Aus: Handbuch Unterrichtsentwicklung

Fächer: alle Fächer

Stufen: alle Stufen

SOkeL – Ein erfahrungsbasiertes didaktisches Konzept

Mit der SOkeL-Unterrichtsentwicklung ist es möglich, den Unterricht konsequent von der Lehrerzentrierung auf die Schülerorientierung umzustellen. In diesem Beitrag wird erklärt, welche Vorteile dieses Konzept mit sich bringt und wie es im Unterricht umgesetzt werden kann.Die Unterrichtsentwicklung nach SOkeL findet auf vier Ebenen statt: - Lernkompetenzsteigerung aufseiten der Schüler - Teambildung und Personalentwicklung der Lehrerschaft - Change Management- und Qualitätssicherungsansprüche an das Schulleitungshandeln - Begleitung des Veränderungsprozesses durch eine Fortbildungsstruktur von außen

Autor/Autorin: Ulrich Haas

Herkunft: Hans-Günter Rolff (Hrsg.): Handbuch Unterrichtsentwicklung. Beltz Verlag, 2015. ISBN 9783407831842

Umfang/Länge: 40 Seiten

Aus: Handbuch Unterrichtsentwicklung

Fächer: alle Fächer

Stufen: alle Stufen

Englisch: Fremdsprachendidaktische Konzepte der Unterrichtsentwicklung

Im Kontext der internationalen und nationalen Untersuchungen zu Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern stellt die DESI-Studie in Deutschland eine Besonderheit dar. Hier wurde erstmalig versucht, sowohl für die Mutter- und Schulsprache Deutsch als auch für Englisch als erster Fremdsprache für die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler ein möglichst umfassendes Bild der Leistungsprofile und der Leistungsentwicklung darzustellen, und zwar in den verschiedenen Teilbereichen der zwei Schulfächer in der neunten Klasse und außerdem in vollständigen Klassensätzen (Beck/Klieme 2007; DESI-Konsortium 2008).

Autor/Autorin: Günter Nold

Herkunft: Hans-Günter Rolff (Hrsg.): Handbuch Unterrichtsentwicklung. Beltz Verlag, 2015. ISBN 9783407831842

Umfang/Länge: 12 Seiten

Aus: Handbuch Unterrichtsentwicklung

Fächer: Englisch, Französisch, Fremdsprachen

Stufen: alle Stufen

Naturwissenschaftlicher Unterricht

Die Frage nach Ansätzen zur Entwicklung von naturwissenschaftlichem Unterricht kann nicht allgemein beantwortet werden. Es gibt mehrere Zugänge zur Unterrichtsgestaltung, die auf Ansätzen unterschiedlicher Bezugswissenschaften beruhen (Fischer/Sumfleth 2013). Sie stammen teilweise aus den Bildungswissenschaften und sind sowohl auf normative Setzungen als auch auf empirische Evidenz bezüglich Unterrichtsqualität zurück zu führen, die dem Unterricht in den jeweiligen Fächern zum Erfolg notwendige Strukturparameter zuordnen. Hierbei spielt die Wechselwirkung zwischen Fachstruktur und empirisch evidenter Instruktionsstruktur eine besondere Rolle.

Autor/Autorin: Elke Sumfleth, Hans E. Fischer, Philipp Schmiemann

Herkunft: Hans-Günter Rolff (Hrsg.): Handbuch Unterrichtsentwicklung. Beltz Verlag, 2015. ISBN 9783407831842

Umfang/Länge: 13 Seiten

Aus: Handbuch Unterrichtsentwicklung

Fächer: Natur und Technik / Biologie, Physik, Chemie

Stufen: alle Stufen

Deutsch (und darüber hinaus)

Was man als Basisdimensionen »guten« Unterrichts anzusehen hat, ist weitgehend unstrittig. Unabhängig vom Fach ist eine strukturierte, klare und störungspräventive Unterrichtsführung zentral. Hinzukommen ein unterstützendes, schülerorientiertes Sozialklima und kognitive Aktivierung, zu der je nach fachlichem Kontext u. a. herausfordernde, offene Aufgaben gehören.

Herkunft: Hans-Günter Rolff (Hrsg.): Handbuch Unterrichtsentwicklung. Beltz Verlag, 2015. ISBN 9783407831842

Umfang/Länge: 13 Seiten

Aus: Handbuch Unterrichtsentwicklung

Fächer: Deutsch

Stufen: alle Stufen

Unterrichtsentwicklung im Fach Mathematik

Das Fach Mathematik ist in seiner Rolle als schulisches Hauptfach Vermittler zentraler allgemeinbildender bzw. in der gymnasialen Oberstufe bedeutsamer wissenschaftspropädeutischer Kompetenzen (Niss/Højgaard 1996). Keine Schulentwicklung kommt damit an einer Unterrichtsentwicklung in Mathematik vorbei. Mathematik liegt auch im Fokus der gesellschaftlichen Aufmerksamkeit – zuweilen in polarisierender Form zwischen »TIMSS-Schock« und »7 Jahre Mathe sind genug« (Heymann 1996a). Dies ist ein Grund dafür, warum bildungspolitische Impulse zur Unterrichtsentwicklung oft den Mathematikunterricht fokussieren.

Autor/Autorin: Timo Leuders

Herkunft: Hans-Günter Rolff (Hrsg.): Handbuch Unterrichtsentwicklung. Beltz Verlag, 2015. ISBN 9783407831842

Umfang/Länge: 18 Seiten

Aus: Handbuch Unterrichtsentwicklung

Fächer: Mathematik

Stufen: alle Stufen

Pädagogik 3.0: Lernen durch Flipped Classrooms und Gamification

Angesichts das anbrechenden »New Digital Age«, wie es der CEO (Chief Executive Officer) von Google, Eric Schmidt, in seinem gleichnamigen Buch (2013) ankündigt, zeichnen sich die Konturen einer Revolutionierung des traditionellen Unterrichts durch den Einsatz digitaler Medien ab. Kurz vor seinem Tod hinterließ uns der Gründer von Apple, Steve Jobs, die Botschaft: »The next big thing is education.« Hinter dieser These eines der einflussreichsten Gestalter des digitalen Wandels verbirgt sich ein sich beschleunigender Prozess der Einflussnahme auf Erziehung und Bildung durch global agierende Superkonzerne, die Unterricht als Geschäftsfeld entdecken und dabei sind, unser Bild von Schule und Unterricht radikal zu verändern. Mobiles Lernen, die zeit-, orts- und institutionenunabhängige Möglichkeit, interaktiv organisierte Lehr- und Lernplattformen zu nutzen, ist dabei, das Monopol öffentlicher Bildungseinrichtungen zu unterlaufen.

Autor/Autorin: Olaf-Axel Burow

Herkunft: Hans-Günter Rolff (Hrsg.): Handbuch Unterrichtsentwicklung. Beltz Verlag, 2015. ISBN 9783407831842

Umfang/Länge: 20 Seiten

Aus: Handbuch Unterrichtsentwicklung

Fächer: alle Fächer

Stufen: alle Stufen

Motivation nichtmotivierter Schülerinnen und Schüler

Folgendes Szenario: Zwei Schüler sitzen im selben Unterricht. Einer schaut zur Tafel und macht Einträge in sein Heft. Von Zeit zu Zeit meldet er sich und beteiligt sich mit konstruktiven Beiträgen am Unterrichtsgeschehen. Ein anderer Schüler kritzelt Formen auf ein Blatt Papier. Sein Blick streift wiederholt durch das Klassenzimmer, nach draußen oder auf seine Uhr. Mehrfach ärgert er seinen Nachbarn und stört den Unterricht.

Autor/Autorin: Lena Lämmle, Markus Eichner

Herkunft: Hans-Günter Rolff (Hrsg.): Handbuch Unterrichtsentwicklung. Beltz Verlag, 2015. ISBN 9783407831842

Umfang/Länge: 18 Seiten

Aus: Handbuch Unterrichtsentwicklung

Fächer: alle Fächer

Stufen: alle Stufen

Schulen lernen Individualisierung

Individualisierung wird hier verstanden als der Versuch, systematisches Fortschreiten mit sehr unterschiedlichen Wegen der Aneignung in Einklang zu bringen. Alle Schülerinnen und Schüler sollen im Unterricht mitkommen, mit Freude lernen und individuell gute Leistungen erreichen können. Das ist zunächst eine normative Setzung. Lehrerinnen und Lehrer müssen so unterrichten wollen. Schulen müssen ihr Programm darauf ausrichten, die Unterschiedlichkeit der ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen nicht mit selektiven Maßnahmen zu beantworten, sondern mit einer gewollten und systematisch betriebenen Veränderung des Unterrichts und der Rahmenbedingungen des Lernens. Beides ist alles andere als selbstverständlich. Damit verbunden ist zugleich ein hoher didaktisch-methodischer Anspruch. Wie soll das gehen, dass alle mitkommen und gute Leistungen erreichen können?

Autor/Autorin: Annemarie von der Groeben

Herkunft: Hans-Günter Rolff (Hrsg.): Handbuch Unterrichtsentwicklung. Beltz Verlag, 2015. ISBN 9783407831842

Umfang/Länge: 18 Seiten

Aus: Handbuch Unterrichtsentwicklung

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Stufen: alle Stufen

Didaktische Prinzipien und Standards für die Weiterentwicklung des Unterrichts

Unterrichtsentwicklung ist ein oftmals aufgezwungener, manchmal chaotischer und immer konstruktiver Prozess, der im Wesentlichen von Berufspraktikern getragen wird. Für die Strukturierung dieser Arbeit gibt es im pädagogischen Blätterwald viele Konzepte mit teils klangvollen Namen: systemische, kooperative, pädagogische, hermeneutische oder reflektorische Unterrichtsentwicklung. Diese Konzepte schaffen neue und interessante Perspektiven. Aber sie blenden wichtige Befunde und Prinzipien der Allgemeinen Didaktik aus, die in den letzten 200 Jahren Schritt für Schritt entwickelt worden sind – oder sie präsentieren sie als neue Erfindungen, die aber nur scheinbar neu sind.

Autor/Autorin: Hilbert Meyer

Herkunft: Hans-Günter Rolff (Hrsg.): Handbuch Unterrichtsentwicklung. Beltz Verlag, 2015. ISBN 9783407831842

Umfang/Länge: 16

Aus: Handbuch Unterrichtsentwicklung

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Stufen: alle Stufen

Was aus Hatties Studien für Unterrichtsentwicklung folgt

John Hatties Veröffentlichungen zum Themenfeld »Visible Learning« haben in Deutschland eine breite Diskussion über die Frage ausgelöst, welche Programme und Maßnahmen im Zuge von Schul- und Unterrichtsreformen tatsächlich zu einer Verbesserung von Schülerleistungen führen können. In diesem Zusammenhang muss ebenfalls erörtert werden, ob Schul- und Unterrichtsentwicklung hinreichend eingeschätzt werden können, wenn als Maßstab zur Bewertung ihrer Güte ausschließlich die empirisch feststellbare Wirkung von Programmen und Maßnahmen auf Schülerleistungen im fachlichen Bereich gesehen wird.

Herkunft: Hans-Günter Rolff (Hrsg.): Handbuch Unterrichtsentwicklung. Beltz Verlag, 2015. ISBN 9783407831842

Umfang/Länge: 16 Seiten

Aus: Handbuch Unterrichtsentwicklung

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Stufen: alle Stufen

Feedback und Unterrichtsentwicklung

In diesem Beitrag soll diskutiert werden, welchen Beitrag Feedbackarbeit zur Entwicklung von Unterricht und Lernen leisten kann. Gleichzeitig soll gezeigt werden, dass Feedback mehr ist als ein Entwicklungsinstrument. Grundlage der Argumentation sind Verständnisse von Feedback und Unterrichtsentwicklung, die zunächst genannt und dann ausdifferenziert werden sollen – auch im Verhältnis zueinander. Diese Bestimmungen sind im Zuge von Forschungsprojekten entstanden, die gemeinsam mit Arno Combe und anderen durchgeführt wurden.

Autor/Autorin: Johannes Bastian

Herkunft: Hans-Günter Rolff (Hrsg.): Handbuch Unterrichtsentwicklung. Beltz Verlag, 2015. ISBN 9783407831842

Umfang/Länge: 14 Seiten

Aus: Handbuch Unterrichtsentwicklung

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