»Das Leben ist wie Fahrrad fahren. Um die Balance zu halten, musst du in Bewegung bleiben.«
Werkzeuge für die salutogene Unterrichtsentwicklung:
Warum bin ich Lehrerin/Lehrer geworden? Wie nehme ich meinen Unterricht wahr? Wie kann ich meine professionelle Kompetenzentwicklung dokumentieren? Wie gehe ich mit Anerkennung und Belastung um? Wie kann ich Probleme Alltagspraxis kollegial und effektiv besprechen? Zu diesen und weiteren Leitfragen finden Sie Arbeitsmaterialien für die individuelle Reflexion und schulinterne Fortbildungen.
Gesundheitsförderliche Unterrichtsentwicklung geht von den Personen aus
Nur wenn die einzelne Lehrerin, der einzelne Lehrer davon überzeugt ist, dass sich die Verstehbarkeit, Sinnhaftigkeit und Bewältigbarkeit im alltäglichen Unterrichtshandeln durch eigene Fortbildungsanstrengungen besser gestalten lässt, werden sie sich um nachhaltige Verbesserungen bemühen. Ausgangs- und Endpunkt der Entwicklung Guter Gesunder Schulen sind die handelnden Personen, die kollegiales Lernen in Teams pflegen.
Leitfragen zum professionellen Selbst
- Warum bin ich Lehrerin/Lehrer geworden?
- Wie verlief meine bisherige Berufsbiografie, und was kann ich aus den »Auf’s« und »Ab’s« lernen?
- Was weiß ich über mein berufliches Selbstkonzept?
- In welchem Verhältnis stehen meine bisher erworbenen Kompetenzen zu den Anforderungen am Arbeitsplatz Schule?
- Wie nehme ich meinen Unterricht wahr?
- Wie kann ich meine professionelle Kompetenzentwicklung dokumentieren? – Arbeit mit einem Professionsportfolio
- Wie gehe ich mit Anerkennung und Belastung um?
- Wie können Probleme der schulischen Alltagspraxis kollegial und effektiv besprochen und einer Lösung zugeführt werden?
- Welche Rolle können professionelle Lerngemeinschaften bei der Unterrichtsentwicklung spielen?
Werkzeuge für eine salutogene Unterrichtsentwicklung
Arbeit am professionellen Selbst und gesundheitsfördernde Unterrichtsentwicklung
Leitfragen und Praxismaterialien für die individuelle Reflexion und schulinterne Fortbildungen.
Autor/Autorin: Edwin Stiller
Edwin Stiller, Langjährige Tätigkeit als Lehrer am Gymnasium mit den Fächern Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften sowie in der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften. Referent für Lehrerausbildung am Landesinstitut für Schule/Qualitätsagentur, Soest sowie im Ministerium für Schule und Weiterbildung in Düsseldorf.
Herkunft: Brägger/Israel/Posse (Hg.): Bildung und Gesundheit. Argumente für gute und gesunde Schulen.
Umfang/Länge: 39 Seiten
Fächer: alle Fächer
Stufen: alle Stufen
Individuelles Ressourcen- und Kompetenzen-Profil
Der Selbsteinschätzungsbogen für Lehrpersonen fokussiert auf Ressourcen, die sich im Hinblick auf eine gesunde und professionell befriedigende Berufspraxis bewährt haben. Er kann für eine persönliche Standortbestimmung eingesetzt werden:
Persönliche Reflexionshilfe: »Wo stehe ich im Moment in meinem persönlichen und beruflichen Leben?«.
Individuelle Burn-out-Prophylaxe: »Welche Schutzfaktoren (Ressourcen) habe ich und kann ich pflegen und aufbauen? Welche Gefährdungen und Risikofaktoren habe ich?«
Persönliche Potenzialanalyse: »Welche Potenziale kann ich für mich fruchtbar machen? Welche liegen brach? Über welche Ressourcen verfüge ich schon und kann sie stärker für mich und meine persönlichen beruflichen Ziele einsetzen?«
Ausgangspunkt für persönliche Veränderungen: »Wo finde ich konkrete Anknüpfungspunkte, um bestimmte Fähigkeiten zu entwickeln bzw. weiterzuentwickeln oder Haltungen zu verändern?«
Feedbackinstrument in Lernpartnerschaften: »Bitte gib mir eine Rückmeldung, wie du meine professionellen Ressourcen und Kompetenzen siehst und wo du Entwicklungspotenziale bei mir siehst?«
Mittel für die persönliche Portfolioarbeit: »Welche Stärken habe ich? Welche (vielleicht verbogenen) Talente kann ich bei mir fördern?«
L41 Selbsteinschätzung: Individuelles Ressourcenprofil
Individuelle Standortbestimmungen zu den eigenen persönlichen, beruflichen und gesundheitlichen Ressourcen und Kompetenzen.
Umfang/Länge: 11 Seiten
Fächer: alle Fächer
Stufen: alle Stufen
Ressourcen
Leitfäden und weiterführende Texte
Mit dem »Handbuch Lehrergesundheit – Impulse für die Entwicklung guter gesunder Schulen« erhalten Schulen und Lehrkräfte verständliche Hintergrundinformationen und konkrete Praxisvorschläge, damit die Vision der guten gesunden Schule Eingang in die Schulpraxis findet und zu mehr Wohlbefinden, Zufriedenheit und verbesserten Lehr- und Lernleistungen bei allen am Setting Schule Beteiligten beiträgt.
Freier Download unter http://www.handbuch-lehrergesundheit.de/
Leitfaden »Gelingensbedingungen für die Entwicklung guter gesunder Schulen«
Der Leitfaden gibt Hinweise zur Gestaltung eines erfolgreichen und gesunden Schulentwicklungsprozesses in drei Phasen und acht Schritten. Er beschreibt Gelingensbedingungen für die acht Schritte und bietet Praxistools für die erfolgreiche Gestaltung der acht Schritte: Handlungsempfehlungen, Checklisten, Arbeitshilfen, Reflexionsfragen und Literaturtipps
Freier Download unter http://www.handbuch-lehrergesundheit.de/Die Kunst des Ausruhens ist ein Teil der Kunst des Arbeitens.
Dieses Zitat von John Steinbeck war offenbar schon für Michelangelo ein Leitspruch. Bei seinen Arbeiten an der Sixtinischen Kapelle hatte er immer wieder Ärger mit seinen Auftraggebern, weil er aus deren Sicht zu viele Pausen machte. Aber genau dann war er am kreativsten. Christoph Eichhorn
Es ist Zeit zu entspannen, wenn man keine Zeit dafür hat
Lehrpersonen arbeiten mit Kindern und Jugendlichen, weil sie deren Entwicklung positiv beeinflussen möchten. Meistens möglichst perfekt. Diese anerkennenswerte Haltung bietet aber auch die Gefahr, sich langfristig zu überfordern. Ein Plädoyer dafür, für sich selbst zu sorgen und sich abzugrenzen.
Autor/Autorin: Christoph Eichhorn
Diplom-Psychologe an der Schul- und Erziehungsberatungsstelle Graubünden.
Herkunft: die neue schulpraxis, Nr. 5/2012
Umfang/Länge: 3 Seiten
Fächer: alle Fächer
Stufen: alle Stufen
Burnout - schleichendes Gift
Fit und leistungsfähig zu sein, das ist «in». Und schliesslich wollen wir alle in unserem Beruf auch gut sein. Wenn dann Probleme auftauchen, strengen sich viele einfach mehr an - eine eigentlich gute Reaktion. Wer aber nicht spürt, wo seine Belastungsgrenze liegt, riskiert damit eine gefährliche Entwicklung.
Autor/Autorin: Christoph Eichhorn
Diplom-Psychologe an der Schul- und Erziehungsberatungsstelle Graubünden.
Herkunft: die neue schupraxis, Nr. 1-2/2010
Umfang/Länge: 7 Seiten
Fächer: alle Fächer
Stufen: alle Stufen
Veränderungsprozesse: Vorsätze richtig umsetzen
Kombiniert mit Ausdauer führt nur ein schrittweises Vorgehen zu erfolgreich umgesetzten Vorsätzen. In diesem Artikel wird beleuchtet, weshalb so viele an ihren Vorsätzen scheitern und wie neue Vorhaben erfolgreich im Alltag integriert werden können.
Autor/Autorin: Christoph Eichhorn
Diplom-Psychologe an der Schul- und Erziehungsberatungsstelle Graubünden.
Herkunft: Alpha
Umfang/Länge: 2 Seiten
Fächer: alle Fächer
Stufen: alle Stufen
Auch Erholung will gelernt sein
Da wir in der heutigen Arbeitswelt hauptsächlich geistigen und psychischen Beanspruchungen ausgesetzt sind, müssen wir lernen, uns zu erholen. Der Artikel von Christoph Eichhorn thematisiert die Erholungskompetenz.
Autor/Autorin: Christoph Eichhorn
Diplom-Psychologe an der Schul- und Erziehungsberatungsstelle Graubünden.
Umfang/Länge: 3 Seiten
Fächer: alle Fächer
Stufen: alle Stufen