Beurteilungskultur: Konzept und Praxis:

Schulen können eine gemeinsame Beurteilungskultur entwickeln, indem sie sich auf gemeinsame Grundsätze einigen und diese im Unterricht sichtbar machen. Dabei sollten Leistungsbeurteilungen die Qualitäten der Lernenden in den Fokus rücken und deren Einschätzung miteinbeziehen. Ein vereinbartes Beurteilungskonzept gibt Lehrpersonen Sicherheit, um eine Balance zwischen Förderung und verantwortungsvoller Selektion zu finden.

von

Gerold Brägger

Gerold Brägger, M.A., ist Leiter und Gründer der IQES-Plattform und des Beratungs- und Weiterbildungsinstituts schulentwicklung.ch. Er ist Erziehungswissenschaftler, Schulberater, Lehrerbildner, Autor von pädagogischen Fachbüchern und Lernmitteln sowie Redaktionsmitglied der Fachzeitschrift PÄDAGOGIK: www.IQESonline.net www.schulentwicklung.ch

Arbeitsschwerpunkte: Schul- und Unterrichtsentwicklung, Evaluation, Digitale Medien in Schule und Unterricht, kompetenzorientierter Unterricht und selbstkompetentes Lernen, Schulleitung, Gute gesunde Schulen, Schulentwicklung in Netzwerken und Bildungsregionen.

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Publikationen von Gerold Brägger im Beltz Verlag

und

Nicole Steiner

Nicole Steiner, MA, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin, Autorin und Redaktorin IQES online und IQES Lernkompass, Mitglied Beratungsteam schulentwicklung.ch, Pädagogin, Psychologin, Illustratorin und Theaterpädagogin. Als Primarlehrerin hat sie langjährige Praxiserfahrung, vorwiegend an Schulen mit integrativer Schulungsform. Sie erstellt und betreut Konzepte für Lese- und Schreibförderung, Feedback und Begabtenförderung. Web: www.IQESonline.net | www.schulentwicklung.ch

Schritte zu einer gemeinsamen Beurteilungskultur

Was können Schulen tun, um eine gemeinsame Beurteilungskultur zu entwickeln? Welche gemeinsamen Haltungen und Schritte bewähren sich und bauen auf den Erfahrungen aller auf? Wie gelingt es, sich auf gemeinsame Beurteilungsgrundsätze zu einigen und diese im Unterricht sichtbar zu machen?

Wie können Leistungsbeurteilungen etabliert werden, die den Fokus auf die Qualitäten der Lernenden setzt und ihre Einschätzung in die Beurteilung miteinbeziehen? Wie sieht vielfältige Leistungsbewertung konkret aus? Das sind Fragen, die im Schulteam gemeinsam beantwortet werden müssen und damit der Forderung nach einer «neuen» Leistungsbeurteilung auch gerecht werden.

Ein gemeinsames Beurteilungskonzept und eine darauf aufbauende, vereinbarte gemeinsame Beurteilungspraxis geben Lehrpersonen individuell und im Team Sicherheit, um eine gute Balance zu finden zwischen dem Auftrag zu fördern und dem Anspruch einer verantwortungsvollen Selektion.

Gemeinsame Auseinandersetzung mit pädagogischen Haltungen

Die Arbeit an einer gemeinsamen Beurteilungskultur bedeutet Arbeit an der eigenen und der gemeinsamen pädagogischen Haltung. Es geht darum, gemeinsame Beurteilungspraktiken zu reflektieren, zu gestalten und zu vereinbaren. Die eigene Haltung und Praxis im Zusammenhang mit schulischer Beurteilung ist eng verknüpft mit Werthaltungen, Menschenbildern und professionellen Selbstverständnissen. Für eigene Überzeugungen und Haltungen einzustehen und sie ggf. auch zu verändern, ist nicht einfach. Dieser Prozess erfordert Vertrauen in die Zusammenarbeit und Zeit.

Es geht also nicht nur um die Frage, was eine professionelle Beurteilung von Schüler:innen-Leistungen ausmacht, sondern um eine gemeinsame Beurteilungskultur: In qualitätsvollen Prozessschritten werden auf der Basis der in Lehr- und Bildungsplänen vorgegebenen Richtlinien gemeinsame Beurteilungsvereinbarungen gestaltet und diese fächer- und klassenübergreifend für die (Weiter-)Entwicklung einer gemeinsamen Beurteilungspraxis genutzt.

Warum?
Weil …

  • gemeinsame Beurteilungsgrundsätze und eine darauf aufbauende gemeinsame Beurteilungspraxis im Balanceakt zwischen Förderung und verantwortungsvoller Selektion Sicherheit bieten.
  • Beurteilungen dadurch auch nachvollziehbarer und zuverlässiger werden.
  • aktuelle Lehr- und Bildungspläne mehr Möglichkeiten für eine umfassende und stärken- und ressourcenorientierte Beurteilung bieten.
  • eine gemeinsame Beurteilungskultur die Vielfalt der Lehrpersonen nicht nur akzeptiert, sondern sich zu nutzen macht.

Und wie?
Indem Lehrpersonen …

  • sich erst einmal individuell mit ihrer persönlichen Haltung und Einstellung zum Thema «Beurteilung» auseinandersetzen.
  • im Team Grundsätze/Vereinbarungen für eine gemeinsame Beurteilungskultur entwickeln und dokumentieren (Beurteilungskonzept).
  • entlang der erarbeiteten Vereinbarungen die eigene Beurteilungspraxis einbringen und sich mit anderen darüber austauschen.
  • gemeinsam darüber entscheiden, wie und inwiefern sie Grundsätze gemeinsam und/oder individuell in der Unterrichtspraxis umsetzen möchten.

Kompetenzorientierte Beurteilung gemeinsam denken und sichtbar machen

Sich gemeinsam mit dem anspruchsvollen Thema Beurteilung auseinanderzusetzen, ist kein Schritt in Richtung Gleichsetzung und Konformität, sondern ein wichtiger Teil der schulinternen Entwicklung. Diese Entwicklungsschritte respektieren die Vielfalt der Lehrpersonen, ihre individuelle Praxis, ihre Erfahrungen und Visionen. Sie dienen aber gleichzeitig der Sicherstellung einer gemeinsamen Beurteilungskultur. Diese Kultur wird gemeinsam diskutiert, zusammengetragen und in einem Beurteilungskonzept in Form von für alle geltenden Vereinbarungen (Grundsätzen) dokumentiert.

Beurteilungskonzept der Primarschule Benken SG

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Beurteilungskonzept: Vereinbarungen einer gemeinsamen Beurteilungskultur

Ein Beurteilungskonzept informiert transparent über die Beurteilungskultur einer Schule und schafft damit eine gute und transparente Grundlage für die Kooperation mit allen am Lernen beteiligten Personen. Es zeigt sich zudem, dass Eltern zufriedener sind, was ihren Informationsstand bezüglich Lernfortschritte ihres Kindes anbelangt. Beurteilungen werden nachvollziehbarer. Zudem vermag ein Beurteilungskonzept auch die wichtige Funktion der förder- und prozessorientierten, formativen Bewertung aufzuzeigen und damit sichtbar zu machen, dass Beurteilung sehr viel mehr ist als eine Durchschnittsnote aus unzähligen Prüfungen und Tests.

Gemeinsame Beurteilungspraxis: Vereinbarungen zur Beurteilung im Unterricht sichtbar machen

Diese Vereinbarungen werden in den weiteren Entwicklungsschritten mit dem Ziel einer gemeinsamen Beurteilungspraxis verschieden sichtbar gemacht und umgesetzt. So bringt ein gemeinsames Beurteilungskonzept auch die Chance mit sich, über eigene Erfahrungen, gute Praxis, aber auch Stolpersteine und Herausforderungen im Zusammenhang mit Beurteilungspraxis gemeinsam ins Gespräch zu kommen, von und miteinander zu lernen und gemeinsam weitere Entwicklungsschritte zu planen und zu realisieren.

Schritte zu einer gemeinsamen Beurteilungskultur

Bekanntlich ist ein Konzept nur so gut, wie seine nachhaltige und konsequente Umsetzung in der Praxis. Die einzelnen Grundsätze können in der Praxis sehr unterschiedlich umgesetzt und sichtbar gemacht werden.

Die Heterogenität einer Schule, das Alter der Schülerinnen und Schüler spielen hier ebenso eine Rolle, wie die Vielfalt der Lehrpersonen. Heterogenität und Vielfalt als Chance, auch im Hinblick auf die Diskussion rund um eine gemeinsame Beurteilungspraxis. Eine Praxis, die Vielfalt respektiert, aber gleichzeitig der Sicherstellung einer gemeinsamen Beurteilungskultur dient.

Die Arbeit an einer gemeinsamen Beurteilungskultur bedeutet vor allem auch Arbeit an pädagogischen Haltungen.
Im Zentrum steht nicht allein die Frage, was eine professionelle Beurteilung ausmacht.
Vielmehr geht es darum, dass eine Schule eine gemeinsame Beurteilungspraxis fächer- und klassenübergreifend sowie über alle Zyklen hinweg gestaltet und breit abstützt. Das unterstützt die Lehrpersonen in ihrem Wirken, genauso wie in ihrer Haltung. Diese Beurteilungskultur ist Teil eines gemeinsamen Entwicklungsprozesses.

Auch hier lohnt es sich, den Lehrpersonen wiederum zuerst die Möglichkeit der persönlichen Reflexion entlang der erstellten Grundsätze im gemeinsam erstellten Beurteilungskonzept zu geben?

Wo gibt es in der Umsetzung der Grundsätze gute Beispiele aus der eigenen Praxis?
Gute Erfahrungen, Erkenntnisse? Stolpersteine?
Wo besteht Entwicklungsbedarf?
Wo stehen Herausforderungen an?

In einem gemeinsamen Entwicklungsprozess entscheiden die Lehrpersonen anschließend darüber, wie sie Grundsätze aus ihrem Konzept individuell und/ oder gemeinsam in der Praxis umsetzen möchten und dokumentieren diese Beurteilungspraxis, um sie in der Folge zu erproben. In einem weiteren Schritt werden die gemachten Erfahrungen ausgetauscht und die Beurteilungspraxis gegebenenfalls fortlaufend erweitert und angepasst.

Es ist naheliegend, dass die eigene Beurteilungspraxis stark mit Werthaltungen, mit Menschenbildern und Berufsauffassungen verknüpft ist. Der Anspruch, solche Überzeugungen und Haltungen ändern zu müssen, ist kein einfaches Unterfangen und kann teilweise heftigen Widerspruch auslösen. Dennoch ist es lohnend, bei widersprüchlich aufgenommenen Thesen weitere Diskussionen zu führen, um den gemeinsamen Nenner zu erweitern. Nur so kann eine gemeinsame Beurteilungskultur auch erfolgreich weiterentwickelt werden.

Bestandsaufnahmen als Ausgangs- und Bezugspunkt

formativ Titel Formative Lernkontrollen durchführen & besprechen Baustein 6 Selbstreflexion & -bewertung fördern Baustein 5 Lerndialog & Peerfeedback ermöglichen Baustein 4 vielfältige Feedbackinstrumente & -methoden anwenden Baustein 3 eine gemeinsame Sprache des Lernens aufbauen Baustein 2 lernförderliches Feedback geben Baustein 1 Verbindung Verbindung A Verbindung B Verbindung C summativ Titel summativ Baustein 1 summativ Baustein 2 summativ Baustein 3 summativ Baustein 5 summativ Baustein 4 summativ Baustein 6 summativ

Das Mosaik der formativen Bewertung und summativen Beurteilung bildet die Grundlage für gemeinsame Entwicklungsschritte, indem die einzelnen Bausteine inhaltlich richtungsweisende Funktion übernehmen und strukturelle Hilfestellung bieten.

Bestandsaufnahme
«Praxis der summativen Bewertung»

Mit diesem Instrument können die beteiligten Lehr- und Leitungspersonen eines Teams und/oder einer Schule einschätzen, wie sie ihre aktuelle Praxis der formativen Bewertung sehen. Ausgehend von dieser Einschätzung können Schritte für die nächste Entwicklung vereinbart werden.

Bestandsaufnahme «Praxis der summativen Bewertung»

Die Teilnehmenden schätzen zuerst in Einzelarbeit die Praxis der summativen Bewertung ein. Sie überlegen sich, welches die nächsten Entwicklungsschritte in den sechs Bausteinen sein können. Danach werden die Einzeleinschätzungen mit Moderationspunkten auf ein Plakat übertragen oder mit einer Online-Befragung erhoben. In der anschließenden kollegialen Diskussion werden Ziele geklärt und Entwicklungsschwerpunkte vereinbart.

Autor/Autorin: Gerold Brägger, Nicole Steiner

Umfang/Länge: 1 Seite

Fächer: alle Fächer

Stufen: alle Stufen

Bestandsaufnahme
«Mosaik der formativen und summativen Bewertung»

Mit diesem Instrument können die beteiligten Lehr- und Leitungspersonen eines Teams und/oder einer Schule einschätzen, wie sie ihre aktuelle Praxis der formativen und der summativen Bewertung sehen. Sie können damit das ganze Entwicklungsfeld für die nächsten Jahre in den Blick nehmen bzw. rückblickend auf Erreichtes und Anstehendes schauen.

Bestandsaufnahme «Mosaik der formativen und summativen Bewertung»

Die Teilnehmenden schätzen zuerst in Einzelarbeit die Praxis der formativen und summativen Bewertung ein. Sie überlegen sich, welches die nächsten Entwicklungsschritte in den zwölf Bausteinen sein können. Danach werden die Einzeleinschätzungen mit Moderationspunkten auf ein Plakat übertragen oder mit einer Online-Befragung erhoben. In der anschließenden kollegialen Diskussion werden Ziele geklärt und Entwicklungsschwerpunkte vereinbart.

Autor/Autorin: Gerold Brägger, Nicole Steiner

Umfang/Länge: 1 Seite

Fächer: alle Fächer

Stufen: alle Stufen

Schritte zu einer gemeinsamen Beurteilungskultur

Bewertungen im Zeugnis beruhen auf einem professionellen Ermessensentscheid der Lehrperson und basieren auf einer differenzierten Praxis der summativen Beurteilung. Schulinterne Vereinbarungen zur Beurteilungspraxis sind sinnvoll, weil Lehrpersonen besser gegen Elternkritik geschützt sind. In Schulen mit einer vereinbarten Beurteilungspraxis sind die Eltern mit ihrem Informationsstand zu den Lernfortschritten ihres Kindes zufriedener. Und die Schüler:innen sind deutlich häufiger der Ansicht, dass sie von den Lehrpersonen hilfreiche Rückmeldungen zu ihrem Lernen erhalten.

Schritte zu einer gemeinsamen Beurteilungskultur: Konzept und Praxis

Eine schrittweise Entwicklung der Feedback- und Bewertungspraxis führt zu einer gemeinsamen Beurteilungskultur. Ein Leitfaden mit sechs bewährten Schritten eines Erprobungszyklus, der zu einem gelebten Beurteilungskonzept beiträgt.

Umfang/Länge: 21 Seiten

Fächer: alle Fächer

Stufen: alle Stufen

Zugang zur Mediathek für die Lehrpersonen:

Legen Sie Benutzername und Passwort für den unpersönlichen Zugang des Kollegiums fest.

Melden Sie sich an und gehen Sie in die Benutzerverwaltung.
(Kurzanleitung: Wie man in die Benutzerverwaltung gelangt.)

In jedem IQES-Account ist ein unpersönliches Konto bereits angelegt. Es steht dem Kollegium zur Verfügung, um Dokumente aus der Mediathek herunterzuladen. Sie erkennen es daran, dass das Werkzeug für «Passwort neu setzen» sowie für «löschen» fehlen.

Klicken Sie auf das Bearbeitungswerkzeug am rechten Rand.

Schreiben Sie einen Benutzernamen und ein Passwort in die dafür vorgesehenen Felder und klicken Sie auf «Speichern».

Tipp: Verwenden Sie Begriffe, die einfach zu merken sind.

Quick Start:

Wie Sie als Schulleitung den IQES-Schulaccount einrichten und Ihren Kolleginnen und Kollegen Zugänge erstellen können.

1 Einladung durch IQES

Sie erhalten als Schulleitung eine Einladung direkt von IQES online. In dieser E-Mail ist ein Link enthalten, mit dem Sie ein Passwort setzen können.

2 IQES-Admins festlegen

Falls Sie nicht selbst die Administration des IQES-Schulaccounts und die Benutzerverwaltung übernehmen, können Sie weitere Personen als IQES-Admin hinzufügen.

3 Zugang zur Mediathek für Lehrpersonen einrichten

Legen Sie Benutzername und Passwort für den unpersönlichen Zugang des Kollegiums fest.

4 Persönliche Konten für Lehrende einrichten

Mit der Option «Persönliche Konten» können Schulleitende interessierten Lehrpersonen die Möglichkeit bieten, eigene webbasierte Unterrichtsfeedbacks einzuholen und Online-Befragungen durchzuführen. Diese Option ist nicht im Basisabo inbegriffen. Schulleitende können bei Interesse in ihrem Adminbereich eine von ihr bestimmte Anzahl persönlicher Konten für Lehrpersonen dazubuchen.

Passwort vergessen?  
Hier erfahren Sie, wie sie sich ein neues setzen.

Zwei-Faktor-Authentifizierung
Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung, um die Sicherheit Ihres Kontos weiter zu erhöhen.

Anleitung für IQES-Administrator:innen
Video-Tutorial zur Verwaltung des IQES-Schulkontos

Persönliche Konten bestellen:

Persönliche Konten sind als Erweiterung zum Basisabonnement erhältlich.

Melden Sie sich an und rufen Sie über das Kontoverwaltungsmenu rechts oben die Aboverwaltung auf.

Wie Sie in die Aboverwaltung gelangen

Unter der Registerkarte «Abo» sehen Sie Ihr aktuelles Abo. Darunter finden Sie das Bestellformular für die Persönlichen Konten. Wählen Sie die Zahl der Konten, die Sie benötigen, klicken Sie auf HINZUFÜGEN und folgen Sie den weiteren Anweisungen.

Nachdem Sie das Abo bestellt haben, können Sie Ihren Benutzer/innen ein Persönliches Konto zuweisen. Die folgenden Anleitungen zeigen, wie das geht:

Benutzer/innen via Massenimport hinzufügen:

Fügen Sie mit dem Massenimport mehrere Benutzer/innen auf einmal hinzu.

Melden Sie sich an und gehen Sie in die Benutzerverwaltung.
(Wie man in die Benutzerverwaltung gelangt.)

Hier sehen Sie die Liste der Benutzerinnen Ihrer Schule/Institution. Klicken Sie auf + BENUTZER IMPORTIEREN.

Laden Sie die Vorlage herunter: Vorlage Excel-Datei / Vorlage CSV-Datei

Füllen Sie die Liste mit den Angaben zu den Benutzer/innen.

Speichern Sie Datei lokal ab.

Hinweise zur Listenerstellung:

  • Es müssen 4 Spalten in der Reihenfolge Vorname; Nachname; E-Mailadresse; Telefon enthalten sein.
  • Die Spalte Telefon kann auch leer bleiben, die anderen drei Spalten müssen komplett ausgefüllt sein.

Laden Sie die gespeicherte Datei hoch.

Das Laden der Einträge dauert ca. 1 Minute pro 100 Einträge.

Sollte in der Importdatei ein Fehler gefunden werden, wird die komplette Datei NICHT importiert. Bereinigen Sie in diesem Fall die Datei und laden Sie sie erneut hoch.

Konnte die Importdatei korrekt gelesen werden, wird die Liste der Personen angezeigt, für die ein Benutzer/eine Benutzerin angelegt wird.

Klicken Sie auf BENUTZER HINZUFÜGEN.

Nach dem erfolgreichen Import, wird den Benutzer/innen eine E-Mail mit einem Link zum Setzen des Passworts geschickt.

Es kann vorkommen, dass einzelne Benutzer/innen bereits ein IQES-Konto in einer anderen Schule haben. Diese Personen werden per E-Mail informiert, dass sie in Ihre Schule eingeladen worden sind und erhalten eine kurze Anleitung, wie sie die Einladung annehmen.

Aus Datenschutzgründen werden Ihnen keine Namen angezeigt, solange die Benutzer/innen die Einladung nicht angenommen haben.

Benutzer/in mit Persönlichem Konto hinzufügen:

So weisen Sie jemandem ein Persönliches Konto zu.

Melden Sie sich an und gehen Sie in die Benutzerverwaltung.
(Wie man in die Benutzerverwaltung gelangt.)

Hier sehen Sie die Liste der Benutzerinnen Ihrer Schule/Institution. Klicken Sie auf + Benutzer einzeln hinzufügen.

Schreiben Sie die E-Mail-Adresse des neuen Benutzers in das Feld «Benutzername (E-Mail)» und klicken Sie auf «Weiter».

Es kann vorkommen, dass die Person bereits ein IQES-Konto in einer anderen Schule hat. In diesem Fall erhalten Sie eine entsprechende Meldung. Vorname und Name der betreffenden Person werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt.

Sie können weiterfahren, indem Sie auf «Hinzufügen» klicken.

Ausführliche Informationen zu «Benutzername existiert bereits»

Geben Sie Vorname und Nachname ein. Optional können Sie zusätzlich die Telefonnummer eintragen.

Weisen Sie anschliessend der Person die Berechtigung «Evaluationscenter: Persönliches Konto und Bibliothek» zu.

Anschliessend klicken Sie auf «Speichern».

Die von Ihnen erfasste Person bekommt jetzt eine E-Mail mit einem Link, um sich das Passwort zu setzen. Anschliessend kann sie sich anmelden und das Evaluationscenter nutzen.

Ein/e Benutzer/in mit einem Persönlichen Konto hat alleinigen Zugang auf seine/ihre Fragebogen und Befragungen.

Hinweis zum Unterschied zwischen «Schulkonto» und «Persönlichem Konto»

Administrator/in hinzufügen:

Übergeben Sie Ihrem Nachfolger/Ihrer Nachfolgerin die Admin-Rechte oder fügen Sie eine weitere Person mit Admin-Rechten hinzu. Die Admin-Berechtigung kann an insgesamt drei Personen vergeben werden.

Melden Sie sich an und gehen Sie in die Benutzerverwaltung. (Kurzanleitung: Wie Sie in die Benutzerverwaltung gelangen)

Im Bereich «Benutzer verwalten» sehen Sie die Liste der Benutzer/innen Ihrer Schule/Institution. Klicken Sie auf + Benutzer einzeln hinzufügen.

Schreiben Sie die E-Mail-Adresse der neuen Administratorin in das Feld «Benutzername (E-Mail)» und klicken Sie auf «Weiter».

Es kann vorkommen, dass die Person bereits ein IQES-Konto in einer anderen Schule hat. In diesem Fall erhalten Sie eine entsprechende Meldung. Vorname und Name der betreffenden Person werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt.

Sie können weiterfahren, indem Sie auf «Hinzufügen» klicken.

Ausführliche Informationen zu «Benutzername existiert bereits»

Geben Sie Vorname und Nachname ein. Optional können Sie zusätzlich die Telefonnummer eintragen.

Weisen Sie anschliessend der Person die beiden Admin-Berechtigungen «Aboverwaltung» und «Benutzerverwaltung» zu. In der Regel bekommt ein/e Administrator/in auch die Berechtigung «Evaluationscenter: Schulkonto und Bibliothek».

Evaluationscenter: Schulkonto und Bibliothek: Diese Berechtigung ist vorgesehen für die Schulleitung sowie weitere Personen, welche im Evaluationscenter schulweite Befragungen durchführen, z. B. QSK oder Mitglieder einer Steuergruppe. Personen mit Zugang zum Schulkonto sehen alle die gleichen Befragungen und Fragebogen.

Aboverwaltung: Mit dieser Berechtigung kann man den Namen der Schule/Institution und deren Kontaktdaten ändern. Ausserdem kann man Änderungen am Abonnement online in Auftrag geben.

Benutzerverwaltung: Wer über diese Berechtigung verfügt, kann Benutzer/innen hinzufügen, Berechtigungen vergeben und Benutzer/innen aus der Schule/Institution entfernen.

Wenn Sie die Berechtigungen gesetzt haben, klicken Sie auf «Speichern». Die neue Benutzerin bekommt eine E-Mail und kann sich mit den darin enthaltenen Angaben ein Passwort setzen.

Passwort vergessen:

Wenn Sie Ihr Passwort nicht mehr wissen, können Sie sich ein neues setzen. Hier erfahren Sie wie das geht.

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Klicken Sie auf der Anmeldeseite auf den Link: Passwort vergessen.

Schreiben Sie Ihren Benutzernamen in das Feld «Benutzername (E-Mail)» und die richtige Zahl in das Feld «Rechenaufgabe».

Klicken Sie anschliessend auf WEITER.

Sie erhalten eine E-Mail an diese Adresse. Klicken Sie auf den Link, den Sie mit der E-Mail bekommen haben oder kopieren Sie ihn in die Adresszeile des Browsers.

Wichtig: Der Link muss innerhalb von 60 Minuten auf demselben Browser/PC geöffnet werden, auf dem Sie die Zurücksetzung des Passworts eingeleitet haben. Andernfalls wird keine Änderung durchgeführt.

Schreiben Sie jetzt das gewünschte Passwort in das Feld «Neues Passwort» und wiederholen Sie die Eingabe im Feld «Neues Passwort wiederholen». Klicken Sie dann auf SPEICHERN.

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