Lernen ist das Persönlichste auf der Welt, es ist so eigen wie ein Gesicht oder ein Fingerabdruck.
Bausteine einer stärken- und begabungsfördernden Unterrichtspraxis:
Wie gelingt ein Unterricht, der sich an den Stärken und Begabungen der Lernenden orientiert und persönliche Lernzugänge eröffnet: spannend, motivierend, weder unter- noch überfordernd? Lernmaterialien, Unterrichtskonzepte und Werkzeuge als Antwort auf die Vielfalt der Stärken und Potenziale von Kindern und Jugendlichen.
Gerold Brägger, M.A., ist Leiter und Gründer der IQES-Plattform und des Beratungs- und Weiterbildungsinstituts schulentwicklung.ch. Er ist Erziehungswissenschaftler, Schulberater, Lehrerbildner, Autor von pädagogischen Fachbüchern und Lernmitteln sowie Redaktionsmitglied der Fachzeitschrift PÄDAGOGIK: www.IQESonline.net www.schulentwicklung.ch Arbeitsschwerpunkte: Schul- und Unterrichtsentwicklung, Evaluation, Digitale Medien in Schule und Unterricht, kompetenzorientierter Unterricht und selbstkompetentes Lernen, Schulleitung, Gute gesunde Schulen, Schulentwicklung in Netzwerken und Bildungsregionen. Publikationsliste herunterladen Web: www.IQESonline.net | www.schulentwicklung.ch Publikationen von Gerold Brägger im Beltz Verlag
Gerold Brägger, M.A., ist Leiter und Gründer der IQES-Plattform und des Beratungs- und Weiterbildungsinstituts schulentwicklung.ch. Er ist Erziehungswissenschaftler, Schulberater, Lehrerbildner, Autor von pädagogischen Fachbüchern und Lernmitteln sowie Redaktionsmitglied der Fachzeitschrift PÄDAGOGIK: www.IQESonline.net www.schulentwicklung.ch Arbeitsschwerpunkte: Schul- und Unterrichtsentwicklung, Evaluation, Digitale Medien in Schule und Unterricht, kompetenzorientierter Unterricht und selbstkompetentes Lernen, Schulleitung, Gute gesunde Schulen, Schulentwicklung in Netzwerken und Bildungsregionen. Publikationsliste herunterladen Web: www.IQESonline.net | www.schulentwicklung.ch Publikationen von Gerold Brägger im Beltz Verlag
Nicole Steiner, MA, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin, Autorin und Redaktorin IQES online und IQES Lernkompass, Mitglied Beratungsteam schulentwicklung.ch, Pädagogin, Psychologin, Illustratorin und Theaterpädagogin. Als Primarlehrerin hat sie langjährige Praxiserfahrung, vorwiegend an Schulen mit integrativer Schulungsform. Sie erstellt und betreut Konzepte für Lese- und Schreibförderung, Feedback und Begabtenförderung. Web: www.IQESonline.net | www.schulentwicklung.ch
Nicole Steiner, MA, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin, Autorin und Redaktorin IQES online und IQES Lernkompass, Mitglied Beratungsteam schulentwicklung.ch, Pädagogin, Psychologin, Illustratorin und Theaterpädagogin. Als Primarlehrerin hat sie langjährige Praxiserfahrung, vorwiegend an Schulen mit integrativer Schulungsform. Sie erstellt und betreut Konzepte für Lese- und Schreibförderung, Feedback und Begabtenförderung. Web: www.IQESonline.net | www.schulentwicklung.ch
Begabungen
machts
nach Gardner
machen Schule
Ressourcenräume
Instrumente
Stärken- und Ressourcenorientierung – eine Grundhaltung
Stärkenorientierung bedeutet gelebte Wertschätzung und eine institutionalisierte, gemeinsame und bewusste Suche nach Stärken und Begabungen jedes Einzelnen. Die explizite Orientierung des Unterrichts an den Ressourcen der Lernenden ist eine der grundlegenden (und wichtigsten) Forderungen der aktuellen Lehr- und Bildungspläne.
Das Schulische Enrichment-Modell SEM
Die Erkenntnisse aus dem Schulischen Enrichment-Modell SEM von Joseph Renzulli, Sally Reis und Ulrike Stedtnitz (2001) bilden dafür eine zentrale Basis: Das Potential von Lernenden entwickeln und ihre Stärken mit vielfältigen Lernangeboten fördern: Erkenntnisse, die den Grundgedanken des individualisierenden und differenzierenden Unterrichts entsprechen.
Enrichment (Anreicherung) kann inhaltliche Vertiefung und Erweiterung innerhalb gemeinsamer Lerninhalte sein, als auch weiterführende Lernaktivitäten über den schulischen Lehrplan hinaus bieten. Interessierte und motivierte Schüler:innen sollen dabei angeregt werden, ihre Stärken und Begabungen vertieft weiterzuentwickeln oder in (neue) Interessengebiete einzutauchen.
Das Schulische Enrichment Modell von Joseph Renzulli, Sally Reis und Ulrike Stedtnitz (2001) thematisiert Potenziale und Stärken und beschreibt in seiner ursprünglichen Form drei Stufen von Aktivitäten des «Enrichments Typ I bis III». Die Elemente dieses Modells lassen sich sowohl auf Klassen- als auch auf Gesamtschulebene umsetzen. Die Klasse ist erster und wichtigster schulischer Förderraum. Lehrpersonen nehmen auf der Ebene des Klassenunterrichts Begabungen und Ressourcen ihrer Schüler:innen wahr. Individualisierende und differenzierende Lehr- und Lernformen und ein auf Binnendifferenzierung ausgerichteter Unterricht sind weitere wesentliche Bausteine des Modells.
Schnupperangebote
Typ I: Interessen weckende Aktivitäten (Anregungsphase): Angebote für die gesamte Schule oder in den einzelnen Klassen, mit dem Ziel, neue Interessensfelder zu wecken, Entdeckungen zu ermöglichen und die Lernenden für weiteres Engagement in speziellen Fähigkeitsbereichen zu motivieren. Regelmäßige Schnupperangebote finden in den Lernateliers und an Projekttagen statt.
Grundfertigkeiten
Typ II: Aufbau von Grundfertigkeiten zu entdeckendem und forschendem Lernen. Die Schüler:innen entwickeln Eigenverantwortung, Selbstlernfähigkeiten, Lernstrategien und -haltungen, sowie Methodenkompetenz. Sie erwerben Kompetenzen für die Bearbeitung anspruchsvoller Aufgaben und Problemstellungen und entwickeln besondere Interessen und Begabungen weiter. Die Grundfertigkeiten werden vor allem im Klassenunterricht oder beispielsweise in Forscher:innenräumen gefördert.
Individuelle Projekte
Typ III: Individuelle und eigenständige Projekte realisieren: Die Schüler:innen arbeiten auf der Basis ihrer individuellen Begabungen individuell oder kooperativ an eigenen Projekten. Diese Projekte können sehr vielfältig organisiert werden: im Regelunterricht, im Lernatelier oder in dafür vorgesehenen Ressourcenräumen.
Selbstwirksamkeit als Lernmotor
Menschen können auf verschiedene Arten motiviert sein, etwas zu tun. Entweder von innen, intrinsisch: aus Freude an der Tätigkeit selbst, und nicht um der Konsequenzen willen.
Oder von außen, extrinsisch: der Grund liegt nicht in der Tätigkeit selbst, sondern in der Konsequenz, oft sind dies verschiedene Arten von Belohnung.
Untersuchungen von Deci & Ryan (1993) zeigen dabei deutlich, dass extrinsische Motivation die intrinsische senkt. Ihre Selbstbestimmungstheorie besagt, dass durch eine Befriedigung der drei Grundbedürfnisse Autonomie, Kompetenz und soziale Eingebundenheit die Chancen steigen, dass Menschen intrinsisch motiviert handeln und mit positiven Gefühlen lernen werden.
Die Schüler:innen brauchen also unterschiedlichste Erfahrungen, etwas zu können, müssen sich in einen sozialen Kontext eingebunden fühlen und Lernangebote haben, die zu ihrer individuellen Lernausgangslage passen.
Stärken und Begabungen erkennen: Was kann ich gut?
Die Vorbildwirkung spielt auch im Umgang mit eigenen Stärken und Begabungen eine wesentliche Rolle. So bildet das persönliche Mindset, die eigenen Werte und Haltungen, aber auch die eigene Denkweise den Kern der pädagogischen Kompetenz.
Dieser wird erweitert durch eigenes Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Sich dieser Fähigkeiten bewusst zu sein, die eigenen Stärken zu pflegen, auf ihnen aufzubauen, sie mit anderen zu teilen, sind wesentliche Bestandteile der persönlichen Entwicklung, in welchem Alter auch immer.
Für Lehrpersonen ist die Stärkenorientierung auch ein Hinweis zur Kooperation innerhalb von Unterrichts- und Fachteams, um unterschiedliche Stärken als Vielfalt und für alle gewinnbringend, zeit- und ressourcenschonend einzusetzen!
Das Bewusstsein für die eigenen Stärken: Spielerische Übungen für Kollegien und Teams
Frage- und Antwortspiele sind Klassiker und bringen uns ins Gespräch: Mit uns selbst und mit anderen!
Wichtig ist, dass man nie aufhört zu fragen.Albert Einstein
Die kleine Fragerei
Fragekartenset
Die kleine Fragerei stellt etwas andere, kreative Fragen: für Selbst- und andere spannende Gespräche.
Autor/Autorin: Mila Steiner, Nicole Steiner
Mila Steiner absolviert ihr Grafikdesign-Studium an der Hochschule Luzern und ist als redaktionelle Mitarbeiterin bei IQESonline für Illustrationen und Layouts verschiedenster Publikationen verantwortlich.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Autorin und Redaktorin IQES online und IQES Lernkompass, Primarlehrerin, Studium der Pädagogik und Psychologie. Illustratorin und Theaterpädagogin
Umfang/Länge: 3 Seiten
Aus: Personalisiertes Lernen
Fächer: alle Fächer
Stufen: alle Stufen
Partner- oder Gruppenaustausch
Knobelt zuerst aus, wer startet. Berichtet euch dann abwechslungsweise während je zwei Minuten von euren Stärken! Fällt euch das eher schwer oder könntet ihr noch einige Minuten länger erzählen?
Kleiner Selbstversuch
Aufgabenblatt und Austausch: In welcher Reihenfolge wählst du die Aufgaben? Und wo liegen die Gründe für deine Wahl?
Unterrichtseinheit «Weltall»
Kleiner Selbstversuch: Aufgabenwahl nach eigenen Stärken und Ressourcen
Autor/Autorin: Mila Steiner, Nicole Steiner
Mila Steiner absolviert ihr Grafikdesign-Studium an der Hochschule Luzern und ist als redaktionelle Mitarbeiterin bei IQESonline für Illustrationen und Layouts verschiedenster Publikationen verantwortlich.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Autorin und Redaktorin IQES online und IQES Lernkompass, Primarlehrerin, Studium der Pädagogik und Psychologie. Illustratorin und Theaterpädagogin
Umfang/Länge: 1 Seite
Aus: Personalisiertes Lernen
Fächer: alle Fächer
Stufen: 3. Stufe, 4. Stufe, 5. Stufe, 6. Stufe, 7. Stufe, 8. Stufe, 9. Stufe, 10. Stufe, 11. Stufe, 12. Stufe, Erwachsenenbildung
Die Lernenden «beim Gelingen erwischen», oder: Ich interessiere mich für dich!
Der «Stärkensammler»
Für persönliche Stärken und Lerntreffer braucht es oft ein Bewusstsein. Förderlich dafür kann es sein, solche «Perlen» sammeln zu lernen.
Zum StärkensammlerInteressiere ich mich als Lehrperson für die individuellen Stärken meiner Lernenden? Gebe ich diesen Stärken mehr Gewicht als den vielleicht ebenfalls noch vorhandenen Defiziten? Vermag ich mein Bild auch zu verändern?
Wir wissen, gerade auch im pädagogischen Wirkungsfeld, um die Macht der selbsterfüllenden Prophezeiung: Mein persönliches Bild hat auch die Kraft, das Selbstbild der Kinder und Jugendlichen zu verändern. Gegenseitig stärkenorientiertes Verhalten wirkt auch gegenseitig be- und verstärkend. Und es liegt an der Lehrperson, in diese Richtung auch die ersten Schritte zu unternehmen.
Für persönliche Stärken und Lerntreffer braucht es oft ein Bewusstsein. Förderlich dafür kann es sein, solche «Perlen» sammeln zu lernen.
Jenseits von «begabt» und «unbegabt»
Stärken und Begabungen bezeichnen intellektuelle, emotionale, motorische, kreative, künstlerische oder soziale Potenziale oder Fähigkeiten, welche jeder Mensch in unterschiedlicher Ausprägung besitzt. Diese können sich unter günstigen persönlichen und sozialen Bedingungen hervorragend (weiter-)entwickeln und auch zu solchen Leistungen führen. «Jenseits von ‹Begabt› und ‹Unbegabt› » (Heinrich Jacoby) bringen fast alle Menschen ein großes Potenzial an Lernfähigkeit mit, auch in Bereichen, in denen sie sich (noch) wenig zutrauen. Deshalb sollten wir Kindern und Jugendlichen nicht vorschnell Begabungen zu- oder absprechen. Ein achtsamer Umgang, vor allem auch mit dem Begriff der Hochbegabung, ist zwingend. Gerade hier können falsche oder überhöhte Erwartungen (auch der Eltern) geweckt werden.
Deci, E. L. / Ryan, R. M. (1993): Die Selbstbestimmungstheorie der Motivation und ihre Bedeutung für die Pädagogik. Weinheim: Beltz.
Direkt-Download PDFEisenbart, Urs; Schelbert, Beat; Stokar-Bischofberger, Esther (2010): Stärken entdecken - erfassen - entwickeln e3. Das Talent-Portfolio in der Schule. Bern: Schulverlag plus AG.
Hattie, John; Zierer, Klaus; Ludden, Franz (2018): Kenne deinen Einfluss. Visible Learning für die Unterrichtspraxis. wbv Media.
Jacoby, Heinrich: Jenseits von ›Begabt‹ und ›Unbegabt‹ (2011). Zweckmäßige Fragestellung und zweckmäßiges Verhalten - Schlüssel für die Entfaltung des Menschen. Erstausgabe 1945. 7. Aufl., Hamburg: Christian Verlag
Rüdiger, Iwan (2005): Zeig, was du kannst! Portfolioarbeit als zentrales Anliegen der Waldorfpädagogik. Heidelberg: MENON Verlag.
Von der Groeben, Annemarie (2012): Verschiedenheit nutzen. Aufgabendifferenzierung und Unterrichtsplanung (Sekundarstufe I). Cornelson Scriptor.
Vertiefungsmöglichkeit:Werkstatt Individualisieren
Dweck, Carol (2007): Selbstbild. Wie unser Denken Erfolge oder Niederlagen bewirkt. München: Piper Verlag.
Passende Unterrichtsmaterialien und WerkzeugeFurman, Ben (2007): Ich schaffs. Spielerisch und praktisch Lösungen mit Kindern finden. Verlag Auer
Huser, Joelle (1999): Lichtblick für helle Köpfe. Lehrmittelverlag des Kantons Zürich
Renzulli, Joseph S.; Reis, Sally M.; Stedtnitz, Ulrike (2003): Das Schulische Enrichment Modell. Sauerländer
Stedtnitz, Ulrike (2008): Mythos Begabung. Vom Potenzial zum Erfolg. Bern: Verlag Hans Huber. Mit einem Vorwort von Lutz Jäncke.
Von der Groeben, Annemarie (2012): Verschiedenheit nutzen. Besser lernen in heterogenen Gruppen. Cornelson Scriptor.
Vertiefungsmöglichkeit:Werkstatt Individualisieren
Man muss gar nicht groß und stark sein, um seine eigene Stimme zu finden.
Bright, Rachel; Dovidonyte, Norvile, (2016): Der Löwe in dir! Magellan.
Wir alle haben unsere Stärken. Das Buch hilft, Talente und Begabungen zu erkennen und ermutigt, die Dinge, die uns Spaß machen oder die wir besonders gut können, zu vertiefen und als unsere Stärken zu betrachten. Die Geschichten mit verschiedenen Kindern als Identifikationsfiguren liefern einen Anstoß, um über die eigenen Fähigkeiten und Motivationsquellen nachzudenken und sie auszubauen.
Isern, Susanna (2020): Das große starke Buch. Jumbo.
Wunderbare Anregung, um gemeinsam über individuelle Stärken und vielseitige Begabungen nachzudenken!
Moost, Nele (2010): Wenn die Ziege schwimmen lernt. Beltz.
Eine Geschichte über die unendlich vielen Begabungen in jedem von uns.
Yamada, Kobi (2019): Vielleicht. Adrian Verlag.
Jedes Kind in einer bunt gemischten Gruppe bastelt einen eigenen Heißluftballon. Alle arbeiten zwar zusammen, doch jeder mit seinen eigenen Talenten und Fähigkeiten. Am Ende gleicht kein Ballon dem anderen, so wie kein Kind dem anderen gleicht.
Gaines, Joanna (2021): Die Welt braucht dich. Genau so, wie du bist. MVG
Es sind die unterschiedlichsten Menschen, Dinge und Situationen, die uns glücklich machen. Sie sind alle gemeinsam die allergrößten Schätze unseres Lebens.
Isern, Susanna (2021): Das große Buch der allergrößten Schätze. Jumbo.
Eine beträchtliche Anzahl großer Entdeckungen und Erkenntnisse wäre nie gemacht worden, wenn es keine menschlichen Irrtümer, Fehler und Unfälle gegeben hätte. Trotz seines schlechten Rufs ist der Fehler also der am meisten unterschätzte Held aller Lernprozesse.
Mariño, Soledad Romero; Galbany, Montse (2022): Geniale Fehler. Knesebeck.
Das Buch verrät, wie jeder seine großartigen Fähigkeiten entdecken kann und enthält zahlreiche farbenfrohe und mutmachende Anregungen und Bilder, die das Selbstvertrauen stärken und die Kreativität entfalten.
Young, Karen; Dovidonyte, Norvile, (2021): Hey, du bist großartig! Carl-Auer Verlag GmbH.
Flow: Lernen - jenseits von Angst und Langeweile
Wer kennt sie nicht, diese ganz besonderen und kostbaren Momente des «Flow», jenseits von Langeweile und Angst, in denen wir ganz und gar in unserem Tun, in einer Aufgabe aufgehen, die Zeit vergessen, hochkonzentriert und doch ganz entspannt. Hier sind intensivstes Lernen, Motivation und die helle Freude zu Hause.
Flow ist die goldene Mitte zwischen Langeweile, Überforderung und Angst und Unterforderung, ein erstrebenswerter Zustand, für jegliche Lern- und Lebenssituationen von Menschen aller Altersklassen. Mihaly und Isabella Csikszentmihalyi, Pioniere der Flow- und Glücksforschung, haben mit ihren Studien auch die Sichtweise auf schulisches Lernen und therapeutische Maßnahmen verändert.
Mihaly Csikszentmihalyi sagte: «Glück ist im Grunde nicht mehr, als seine Fähigkeiten zu hundert Prozent auszuleben.»
Wie können wir als Lehrende solche Momente schaffen?
Die Passung machts!
«Das Erste, womit das Verstehen beginnt, ist, dass etwas uns anspricht. Das ist die oberste Bedingung.» Hans-Georg Gadamer, 1959.
Es gilt also, günstige (Lern-)Bedingungen zu schaffen, indem wir uns immer wieder der möglichen inneren Resonanz zuwenden: Welche Aufgabe vermag einen Widerhall zu erzeugen, anzudocken an die persönliche Lebenswelt der Lernenden, ihr Interesse, ihre individuellen Stärken und Begabungen?
Der Teufelskreis des Misslingens beginnt, wenn die individuelle Passung nicht gegeben ist, Schüler:innen also unter- oder überfordert sind. Die Folgen können verkraftet werden, wenn dies nur gelegentlich geschieht. Zum Teufelskreis werden sie, wenn diese Erfahrung sich verstetigt und immer mehr auch innerlich antizipiert wird.
Der Engelskreis des Gelingens zeigt Möglichkeiten auf, die Selbstwirksamkeit von Schüler:innen zu ermöglichen und zu fördern, indem Lernangebote so gestaltet sind, dass alle Lernenden eine Möglichkeit finden, sich ihren Stärken und Begabungen folgend, auf individuelle und/ oder kooperative Lernwege zu begeben.
Ein weit verzweigtes Wegnetz für unterschiedliche Lernwege
Theorien, Methoden und Ideen für individualisierende und differenzierende Aufgaben als Passung zwischen Lernenden und Aufgaben gibt es einige. Wir wissen auch, dass wir alle anders, auf unterschiedlichen Wegen lernen.
Wie kann nun ein beliebiges Thema, fächerübergreifend und kompetenzorientiert, mit den Interessen, Fähigkeiten, Stärken und Ressourcen der Schüler:innen verknüpft werden? Wie gelingt Lernmotivation?
Unterschiedliche Lernwege brauchen ein weit verzweigtes Wegnetz mit vielfältigen Möglichkeiten, (mit dem Lernen) motiviert loszulegen.
Stärken und Begabungen als Wegweiser für individuelle Lernzugänge und -wege
Ein stärkenorientierter Unterricht bietet den Lernenden jeden Alters Raum und Möglichkeiten, sich und die eigenen Stärken (bewusster) zu erkennen und wahrzunehmen. Persönliche Lerninteressen wirken dabei motivations- und sinnstiftend zugleich.
Die Multiplen Intelligenzen nach Gardner sind verständliche und hilfreiche Werkzeuge, um die eigenen Stärken und Ressourcen zu (er)kennen. Sie sind Wegweiser für individuelle Lernzugänge und daran anknüpfende Lernwege. Die Lernenden wählen dabei den von ihnen bevorzugten Zugang selbst aus.
Das Angebot hält unterschiedliche Möglichkeiten der Erarbeitung und Übung bereit. Die gleiche Aufgabe kann über auditive Lernzugänge (Hörspiel, gesprochener Text, …), visuelle (Bilder, Bildgeschichten, Visualisierungen, Text, …) oder handlungsorientierte Zugänge (Darstellung eines szenischen Spiels, Rollenspiels, …) bearbeitet werden.
Mit einer Aufgabe in ein Unterrichtsthema, eine Lernumgebung, ein Lernsetting zu starten, die durch ihre Anbindung an meine persönlichen Stärken und Begabungen motivierend wirkt und Sicherheit vermittelt, ist ein möglicher Schlüssel für meine nächsten Lern- und Entwicklungsschritte. Schritte, die auch mehr und mehr herausfordernder sind, weil ich meine Komfortzone verlasse.
Csikszentmihalyi, Mihály: Das Flowerlebnis. Jenseits von Angst und Langeweile: im Tun aufgehen. Klett-Cotta Verlag, Stuttgart.
Csikszentmihalyi, Mihály: Lebe gut! Wie sie das Beste aus ihrem Leben machen. Klett-Cotta Verlag, Stuttgart.
Csikszentmihalyi, Mihály; Csikszentmihalyi, Isabella: Die außergewöhnliche Erfahrung im Alltag. Klett-Cotta Verlag, Stuttgart.
Die neun Multiplen Intelligenzen nach Gardner
In den 1960er Jahren entwickelte der amerikanische Intelligenzforscher und Psychologe Howard Gardner aufgrund von neuropsychologischen und -biologischen Erkenntnissen die Theorie der Multiplen Intelligenzen, um die vorherrschende Vorstellung von der Intelligenz des Menschen zu relativieren: kein eindimensionales Konstrukt, das mit einer Zahl beschrieben werden kann und die Menschen zu klassifizieren vermag.
Vielmehr ging Gardner von der Idee aus, dass jeder Mensch alle Formen von Intelligenzen in sich trägt, diese auf vielfältige und individuelle Art miteinander verknüpft sind, sich gegenseitig beeinflussen und in unterschiedlicher Prägung sichtbar werden. Eine Sichtweise, die ganz und gar der ressourcen- und stärkenorientierten Haltung und Denkweise der heutigen Zeit entspricht, gleichzeitig auch die Forderung nach lernwirksamer Individualisierung mit sich bringt und der Heterogenität der Gesellschaft Rechnung trägt.
Die Theorie der Multiplen Intelligenzen kann unter anderem für die Herausforderung, allen Lernenden gerecht zu werden, Hilfestellungen bieten, in dem sie den Lehrpersonen aufzeigt, welche Aufgabenvielfalt zu einem bestimmten Unterrichtsthema möglich ist und wie diese Aufgaben entwickelt werden können. Mit dem Ziel, für alle Schüler:innen eine passende Tür in ein motivierendes, erforschendes, entdeckendes und selbständiges Lernen aufzustoßen.
Denn auch die pädagogischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte entfernten sich mehr und mehr von der Annahme eines universellen IQ, hin zu einer stärkeren Berücksichtigung verschiedener Kompetenzen als Ressourcen und Stärken, die die Intelligenz eines Menschen ausmachen.
Mit den Multiplen Intelligenzen können wir die individuellen Stärken und Neigungen der Schüler:innen in hohem Masse ansprechen.
Sprachliche Intelligenz
Die Fähigkeit, die Sprache treffsicher einzusetzen, Gedanken auszudrücken.
Mit dieser Intelligenz geht eine hohe Sensibilität für die gesprochene und geschriebene Sprache einher. Die Fähigkeit, Sprachen zu lernen und für unterschiedliche Zwecke zu gebrauchen, ist besonders ausgeprägt. Relevant für den Lernerfolg im Unterricht sind Elemente der gesprochenen und geschriebenen Sprache in unterschiedlichen Verwendungsformen.Logisch-mathematische Intelligenz
Die Fähigkeit, mit Zahlen, Beweisen, Ähnlichkeiten umzugehen.
Menschen mit stark ausgeprägten logisch-mathematischen Fähigkeiten können unterschiedliche Probleme logisch analysieren, mathematische Operationen durchführen und wissenschaftliche Fragen untersuchen. Sie zeigen besonderes Interesse daran, kritisch zu reflektieren und Lösungskonzepte zu entwickeln.Naturalistische Intelligenz
Die Fähigkeit, alles Lebendige und die Natur zu beobachten, zu unterscheiden und zu erkennen.
Die Freude an der Natur, an der Umgebung, Beobachtungen und Klassifizierungen und auch ein vertieftes Wissen darüber stehen für Menschen mit dieser Ausprägung im Vordergrund. Ein großes Interesse an Pflanzen und Tieren, Wetter und Klima und die Fähigkeit, auch über den Tast- und Riechsinn und am liebsten draußen zu lernen, zeichnet diese Begabung zusätzlich aus.Musikalische Intelligenz
Die Fähigkeit, in Musik zu denken, zu erkennen, wiederzugeben, umzuwandeln.
Musik hören, Singen und Sprechgesang in allen Variationen, Inhalte über Geräusche und Töne darzustellen, sind Fähigkeiten, die diesem Stärkenbereich zuzuordnen sind. Diese Menschen haben ein besonderes Gefühl für Klang, Harmonie, Rhythmus und Intonation und haben »Töne im Kopf«Körperlich-kinästhetische Intelligenz
Die Fähigkeit, den eigenen Körper optimal steuern zu können.
Menschen mit dieser Fähigkeit besitzen beispielsweise einen ausgezeichneten Gleichgewichtssinn. Sie zeigen eine ausgeprägte Feinmotorik, erkennen mühelos unterschiedliche Bewegungsmuster und können diese auch umsetzen.Räumlich-visuelle Intelligenz
Die Fähigkeit, visuell wahrzunehmen, sich die Welt räumlich vorstellen zu können, im Kopf Vorstellungen zu entwickeln.
Menschen mit einer ausgeprägten visuell-räumlichen Stärke sind durch jegliche Art von Visualisierungen erfolgreich. Sie verfügen über ein gutes Vorstellungsvermögen und haben einen auffallenden Sinn für Farben, Formen und Muster.Intrapersonale Intelligenz
Die Fähigkeit der Selbstwahrnehmung.
Die intrapersonale Intelligenz zeichnet Menschen aus, die mit ihren eigenen Empfindungen und Gedanken klug umgehen können, ihre persönlichen Grenzen kennen und analysieren können.Interpersonale Intelligenz
Die Fähigkeit, andere Menschen zu verstehen und mit ihnen kommunizieren und kooperieren zu wollen und zu können.
Personen mit dieser Stärke und Begabung sind gerne in Gesellschaft, engagieren sich für andere und die Gemeinschaft als Ganzes.Existentielle Intelligenz
Die Fähigkeit, grundlegende Fragen der menschlichen Existenz zu verstehen und analysieren zu können.
Die existentielle Intelligenz ist als zusätzlicher Bereich zu den acht Intelligenzen neueren Datums. Sie beinhaltet Interesse und Sensibilität für grundlegende Fragen des Lebens. Laut Gardner braucht es weitere Belege, diese Fähigkeit als eigene Intelligenz zu bezeichnen.Stärken thematisieren...
Wie kann Unterricht diesen unterschiedlichen Intelligenzen Rechnung tragen? Wie können Schülerinnen und Schüler individuell an der Unterrichtsgestaltung beteiligt werden?
Für die Planung von motivierenden, differenzierenden Aufgaben ist es hilfreich, basierend auf den Multiplen Intelligenzen Lernangebote auszuwählen, die möglichst unterschiedliche Typen ansprechen.
Es geht dabei vor allem um eine bewusste, auf eine spezifische Teilnehmer:innengruppe zugeschnittene Auswahl von Aktivitäten, um auf diese Weise sowohl Motivation zu wecken als auch vorhandenes Motivationspotenzial optimal zu nutzen und damit den individuellen Lernprozess zu fördern.
Selbsteinschätzung zu Stärken, Interessen und Ressourcen
Die Selbsteinschätzung der Schüler:innen ist in punkto Stärken, Interessen und Ressourcen besonders aussagekräftig. Was kann ich gut? Was fällt mir eher leicht? Mit Hilfe der Zielscheibe gelingt dies einfach und effizient.
Autor/Autorin: Mila Steiner, Nicole Steiner
Mila Steiner absolviert ihr Grafikdesign-Studium an der Hochschule Luzern und ist als redaktionelle Mitarbeiterin bei IQESonline für Illustrationen und Layouts verschiedenster Publikationen verantwortlich.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Autorin und Redaktorin IQES online und IQES Lernkompass, Primarlehrerin, Studium der Pädagogik und Psychologie. Illustratorin und Theaterpädagogin
Umfang/Länge: 1 Seite
Aus: Personalisiertes Lernen
Fächer: alle Fächer
Stufen: alle Stufen
... und motivierende Aufgaben planen!
Wie kann ein beliebiges Unterrichtsthema mit den Stärken und Ressourcen der Lernenden verknüpft werden? Aus den Multiplen Intelligenzen lassen sich unterschiedliche Aufgaben- und Arbeitsvorlagen für Lernende, aber auch Vorbereitungs- und Planungsinstrumente für Lehrpersonen erstellen.
Orientierungs- und Ideenfächer
Der Fächer zu den Multiplen Intelligenzen nach Gardner vereint inhaltliche Hinweise und Ideen für Aufgaben, Lernumgebungen und Aufträge. Kann doppelseitig kopiert, ausgeschnitten und als Fächer zusammengeheftet werden.
Autor/Autorin: Mila Steiner, Nicole Steiner
Mila Steiner absolviert ihr Grafikdesign-Studium an der Hochschule Luzern und ist als redaktionelle Mitarbeiterin bei IQESonline für Illustrationen und Layouts verschiedenster Publikationen verantwortlich.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Autorin und Redaktorin IQES online und IQES Lernkompass, Primarlehrerin, Studium der Pädagogik und Psychologie. Illustratorin und Theaterpädagogin
Umfang/Länge: 6 Seiten
Aus: Personalisiertes Lernen
Fächer: alle Fächer
Stufen: alle Stufen
Planungsbogen und Praxisbeispiele
Der Aufgabenplanungsbogen und die Praxisbeispiele basieren auf der Spielvorlage des «Tic Tac Toe» und ermöglichen durch ihre Struktur vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. So kann das Aufgabenangebot in «Pflicht und Kür» unterteilt werden, indem beispielsweise die Aufgaben einer Diagonale von allen Schüler:innen gelöst werden sollen. Dies gibt der Lehrperson konkrete Steuerungsoptionen.
Planungsfragen Multiple Intelligenzen
Die konkreten Fragen zu den neun Intelligenzen richten sich an die Lehrperson, unterstützen sie in der konkreten Planung von individuellen und kooperativen Aufgaben innerhalb eines Unterrichtsthemas und ermöglichen zudem eine vertiefte inhaltliche Auseinandersetzung mit Gardners Theorie.
Autor/Autorin: Mila Steiner, Nicole Steiner
Mila Steiner absolviert ihr Grafikdesign-Studium an der Hochschule Luzern und ist als redaktionelle Mitarbeiterin bei IQESonline für Illustrationen und Layouts verschiedenster Publikationen verantwortlich.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Autorin und Redaktorin IQES online und IQES Lernkompass, Primarlehrerin, Studium der Pädagogik und Psychologie. Illustratorin und Theaterpädagogin
Umfang/Länge: 1 Seite
Aus: Personalisiertes Lernen
Fächer: alle Fächer
Stufen: alle Stufen
Aufgabenplanungsbogen Tic Tac Toe
Auf der Basis der neun Intelligenzen nach Gardner ermöglicht dieser Planungsbogen für Lehrpersonen eine ausgewogene Vielfalt an lernöffnenden, motivierenden Aufgaben für Schüler:innen.
Autor/Autorin: Mila Steiner, Nicole Steiner
Mila Steiner absolviert ihr Grafikdesign-Studium an der Hochschule Luzern und ist als redaktionelle Mitarbeiterin bei IQESonline für Illustrationen und Layouts verschiedenster Publikationen verantwortlich.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Autorin und Redaktorin IQES online und IQES Lernkompass, Primarlehrerin, Studium der Pädagogik und Psychologie. Illustratorin und Theaterpädagogin
Umfang/Länge: 1 Seite
Fächer: alle Fächer
Stufen: alle Stufen
Aufgabenbeispiele Kindergarten
Wir lernen schneiden
Die Beispiele von unterschiedlichen Aufgaben rund um Schere und Schneiden holen die Kinder bei ihren bereits vorhandenen Stärken ab und motivieren zu erweitertem Üben.
Autor/Autorin: Nicole Steiner
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Autorin und Redaktorin IQES online und IQES Lernkompass, Primarlehrerin, Studium der Pädagogik und Psychologie. Illustratorin und Theaterpädagogin
Umfang/Länge: 1 Seite
Aus: Personalisiertes Lernen
Fächer: alle Fächer
Stufen: Kindergarten/Vorschule
Aufgabenbeispiele 1. und 2. Stufe
Rund ums Weltall
Vom Planetensteckbrief über das Mondtagebuch, hin zum Reiseführer für außerirdische Besucher:innen der Erde, findet sich hier ein großes Sammelsurium an spannenden Lernaufgaben rund ums Weltall.
Umfang/Länge: 1 Seite
Aus: Personalisiertes Lernen
Fächer: alle Fächer, Natur, Mensch, Gesellschaft / Sachkunde
Stufen: 1. Stufe, 2. Stufe, Kindergarten/Vorschule
Aufgabenbeispiele 2. und 3. Stufe
Unser Geld
Neun verschiedene und spannende Aufgaben, denn mit Geld lässt sich ja bekanntlich einiges mehr anstellen, als kaufen und verkaufen.
Autor/Autorin: Nicole Steiner
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Autorin und Redaktorin IQES online und IQES Lernkompass, Primarlehrerin, Studium der Pädagogik und Psychologie. Illustratorin und Theaterpädagogin
Umfang/Länge: 1 Seite
Aus: Personalisiertes Lernen
Fächer: alle Fächer, Mathematik
Stufen: 1. Stufe, 2. Stufe, 3. Stufe, Kindergarten/Vorschule
Aufgabenbeispiele 3. und 4. Stufe
Tiere im Winter
Diese Aufgabenserie nach den neun Intelligenzen lösen die Schüler:innen entlang ihres individuell ausgewählten Tieres.
Autor/Autorin: Daniel Würsch
Primarlehrer und Webpublisher; Langjährige Erfahrung als Mehrklassenlehrer und als Teamleiter Stufe Primar.
Umfang/Länge: 1 Seite
Aus: Personalisiertes Lernen
Fächer: alle Fächer, Natur, Mensch, Gesellschaft / Sachkunde
Stufen: 3. Stufe, 4. Stufe
Aufgabenbeispiele 3.-6. Stufe
Festivals (English)
Die neun Intelligenzen nach Gardner bilden hier die Basis für neun ausgewählte Aufgaben in Englisch. Der Themenbereich »Festivals« bietet dafür verschiedene Möglichkeiten.
Umfang/Länge: 1 Seite
Aus: Personalisiertes Lernen
Fächer: Englisch
Stufen: 3. Stufe, 4. Stufe, 5. Stufe, 6. Stufe
Aufgabenbeispiele 3.-6. Stufe
Fussball
Eine ausführliche Ideensammlung für Fußball-Aufgaben, geordnet nach den Multiplen Intelligenzen ermöglicht eine Auswahl für vielfältige Zugänge ins Thema.
Autor/Autorin: Nicole Steiner
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Autorin und Redaktorin IQES online und IQES Lernkompass, Primarlehrerin, Studium der Pädagogik und Psychologie. Illustratorin und Theaterpädagogin
Umfang/Länge: 1 Seite
Aus: Personalisiertes Lernen
Fächer: alle Fächer
Stufen: 3. Stufe, 4. Stufe, 5. Stufe, 6. Stufe
Aufgabenbeispiele 3.-6. Stufe
Ferienrückblick
Multiple Intelligenzen bieten Ideen, um die eigenen Ferien ganz nach den persönlichen Stärken noch einmal Revue passieren zu lassen.
Autor/Autorin: Daniel Würsch
Primarlehrer und Webpublisher; Langjährige Erfahrung als Mehrklassenlehrer und als Teamleiter Stufe Primar.
Umfang/Länge: 1 Seite
Aus: Personalisiertes Lernen
Fächer: alle Fächer
Stufen: 3. Stufe, 4. Stufe, 5. Stufe, 6. Stufe
Aufgabenbeispiele 7.-9. Stufe
Berufswahl
Die Schüler:innen wählen einen (Traum-)Beruf aus und lösen Aufgaben in beispielsweise selbstgewählter Reihenfolge, um so ein umfassendes Berufsbild zu entwickeln.
Umfang/Länge: 1 Seite
Aus: Personalisiertes Lernen
Fächer: alle Fächer
Stufen: 7. Stufe, 8. Stufe, 9. Stufe
Aufgabenbeispiele 7.-9. Stufe
Lateinamerika
Eine Aufgabensammlung, die unterschiedlichste aber durchwegs motivierende Zugänge ins Thema „Lateinamerika“ ermöglicht.
Autor/Autorin: Beat Zopp
Lehrperson an der Sekundarstufe I, integrierte Oberstufe, Pädagogischer Berater der Bildungs- und Kulturdirektion Kanton Uri «Pädagogik und Lernkultur»
Umfang/Länge: 1 Seite
Aus: Personalisiertes Lernen
Fächer: alle Fächer
Stufen: 7. Stufe, 8. Stufe, 9. Stufe
Aufgabenbeispiele 7.-9. Stufe
Vorbereitung eines Vorstellungsgesprächs
„Ich über mich“: Hier finden sich neun ganz unterschiedliche Möglichkeiten, sich den eigenen Stärken folgend auf ein Vorstellungsgespräch vorzubereiten.
Autor/Autorin: Beat Zopp
Lehrperson an der Sekundarstufe I, integrierte Oberstufe, Pädagogischer Berater der Bildungs- und Kulturdirektion Kanton Uri «Pädagogik und Lernkultur»
Umfang/Länge: 1 Seite
Aus: Personalisiertes Lernen
Fächer: alle Fächer
Stufen: 7. Stufe, 8. Stufe, 9. Stufe
Aufgabenbeispiele 7.-9. Stufe
Ferienrückblick
Multiple Intelligenzen bieten Ideen, um die eigenen Ferien ganz nach den persönlichen Stärken noch einmal Revue passieren zu lassen.
Autor/Autorin: Beat Zopp
Lehrperson an der Sekundarstufe I, integrierte Oberstufe, Pädagogischer Berater der Bildungs- und Kulturdirektion Kanton Uri «Pädagogik und Lernkultur»
Umfang/Länge: 1 Seite
Aus: Personalisiertes Lernen
Fächer: alle Fächer
Stufen: 7. Stufe, 8. Stufe, 9. Stufe
Aufgabenbeispiele 7.-9. Stufe
Die Lunge – Umschlagplatz der Atemgase
Das Unterrichtsthema »Lunge« wird durch neun unterschiedliche Zugänge und den dazu passenden Aufgaben auf verschiedene Weise bespielt.
Autor/Autorin: Florian Mächler
Sekundarlehrer und Praxislehrperson an der Pädagogischen Hochschule Zürich, Spezialgebiet Pädagogischer und Technischer ICT Support
Umfang/Länge: 1 Seite
Aus: Personalisiertes Lernen
Fächer: alle Fächer
Stufen: 7. Stufe, 8. Stufe, 9. Stufe
Brunner, Ilse; Rottensteiner, Erika (2002): Eine Entdeckungsreise ins Reich der Multiplen Intelligenzen. Schneider Verlag Hohengehren.
Gardner, Howard (2000): Intelligence reframed: Multiple intelligences for the 21st century. New York: Basic Books.
Huser, Joelle (1999): Lichtblick für helle Köpfe. Lehrmittelverlag des Kantons Zürich.
Brunner, Ilse; Rottensteiner, Erika (2021): Mit multiplen Intelligenzen Begabungen fördern und Kompetenzen entwickeln: Praxisbeispiele für erfolgreiches Unterrichten in der Grundschule und Sekundarstufe I. Schneider Verlag Hohengehren.
Gardner, Howard (2006): Multiple intelligences: New Horizons. New York: Basic Books.
Gefragt ist eine Vielfalt an Lern- und Unterrichtsformen, aber auch Bereiche der Schulkultur und -organisation, der Kooperation auf allen Ebenen. Schülerinnen und Schüler sollen motiviert und im Bewusstsein ihrer Stärken und Fähigkeiten lernen und sich entwickeln können. In einem Umfeld, das sie in ihrer Selbstwirksamkeit unterstützt und ihnen hilft, Expert:innen für ihr eigenes Lernen zu werden.
«Wo stehen wir als Schule? Wie machen wir das? Wohin wollen wir?»
Gesprächspunkte für Schul- und Unterrichtsteams
Als Schule ins Gespräch kommen und am Ball, bzw. am Punkt bleiben. Diese Auswahl an wichtigen Qualitätsmerkmalen einer stärken- und ressourcenorientierten Schule bringt Schul- und Unterrichtsteams und ihre möglichen Entwicklungsschritte auf den Weg. Die Punkte sind als Kartenset gedacht und können dementsprechend vielseitig eingesetzt werden. Drei Blancoexemplare sind für eigene Gedanken reserviert. Wo stehen wir als Schule/Team bezüglich dieses Merkmals? Wie wird dies in unserer Schulkultur sichtbar? Wohin wollen wir uns entwickeln? Welches könnte ein nächster Entwicklungsschritt sein und wie gehen wir ihn gemeinsam an?
Autor/Autorin: Daniel Würsch, Nicole Steiner, Tatjana Albert
Primarlehrer und Webpublisher; Langjährige Erfahrung als Mehrklassenlehrer und als Teamleiter Stufe Primar.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Autorin und Redaktorin IQES online und IQES Lernkompass, Primarlehrerin, Studium der Pädagogik und Psychologie. Illustratorin und Theaterpädagogin
Kindergartenlehrperson, Zertifizierung Schulleitung, CAS Brennpunkt Kindesschutz, DAS Supervision und Organisationsberatung BSO Anerkennung, MAS Supervision und Organisationsberatung
Umfang/Länge: 1 Seite
Aus: Personalisiertes Lernen
Fächer: alle Fächer
Stufen: alle Stufen
Grundsätze und Qualitätsmerkmale einer stärken- und ressourcenorientierten, begabungsfördernden Schule
Aktuelle Lehr- und Bildungspläne sprechen im Hinblick auf wesentliche Bildungsziele eine klare Sprache: »Die Schülerinnen und Schüler werden beim Aufbau von persönlichen Interessen, dem Vertiefen von individuellen Begabungen und in der Entwicklung ihrer individuellen Persönlichkeit ermutigt, begleitet und unterstützt.« (Aus: Bildungsziele Lehrplan 21, Schweiz).
Dabei ist der Umgang mit eigenen und anderen Werten und Haltungen (und vor allem auch ihren Bedeutungen) nicht einfach selbstverständlich, sondern eine tägliche Herausforderung. Die Haltung einer Lehrperson und die auch daraus entstehende gemeinsame Lernkultur einer Schule stehen täglich auf dem Prüfstand und sind wesentliche Merkmale für pädagogische Kompetenz und die Möglichkeit, ein Leben lang lernend unterwegs sein zu können.
Auf Schulbesuch: Good practice – Beispiele von stärken- und begabungsfördernden Schulen
Schule Rickenbach
Fit und stark fürs Leben
Die Schule Rickenbach war 2021 Preisträgerin des renommierten LISTA-Schulpreises. Im Mittelpunkt stand dabei das Konzept »Fit und stark fürs Leben«, welches die Aufgabe der Schule darin sieht, für alle Schüler:innen ein begabungsförderndes Umfeld zu schaffen, welches die kreative Produktivität anregt.
Mehrmals jährlich werden klassenübergreifende, altersdurchmischte Lernateliers zu den verschiedenen Begabungsbereichen nach Gardner durchgeführt. Die Lernateliers bieten allen Lernenden Gelegenheit, ihre Stärken zu vertiefen und zu erweitern oder ganz neue Interessensgebiete kennenzulernen.
Da in den Lernateliers altersdurchmischt gelernt wird, verstärkt sich der Kontakt der Schülerinnen und Schüler untereinander. Die Kinder und die Lehrpersonen lernen sich über alle Jahrgangsstufen hinweg kennen und arbeiten so gemeinsam an einer stärkenorientierten Schulkultur.
Ein weiteres wichtiges Anliegen ist es auch, die Schüler:innen so zu behandeln und zu fördern, dass sie persönlich wachsen und sich zu selbstbewussten, verantwortungs- und respektvollen Menschen entwickeln können – eben: »Fit und stark fürs Leben« werden. In gezielten Aktivitäten und Projekten werden diese Elemente bewusst gestärkt und alle Ressourcen im schulischen Umfeld genutzt. An der Schule wird Demokratie und Partizipation gelebt, Identifikation geschaffen und Verantwortung übernommen.
Das Modell des Konzepts «Fit und stark fürs Leben» zeigt die wichtigsten Konzeptbausteine des Schulkreises Rickenbach und die verschiedenen Bausteine, die alle unter dem Dach einer begabungsfördernden, stärkenorientierten und gesundheitsfördernden Schule untergebracht sind, werden kurz erläutert.
Primarschule Männedorf: Projekt »Frei-Day«
Begabungen als unvergessliche Lernerlebnisse
Schule ist gelebte Kultur und die »pädagogische Kultur einer Schule« basiert auf einer stärken- und ressourcenorientierten Haltung aller Beteiligten. Dabei spielen Kooperation und Vertrauen genauso eine tragende Rolle wie Transparenz, Offenheit und gegenseitiger Respekt.
Diese Art von Kulturarbeit braucht dabei auch Zeit und Rituale. In der Schule Männedorf ist eines dieser Rituale das Projekt »Frei-Day«, ein Tag, der die unterschiedlichsten Ressourcen und Stärken von Lehrpersonen ins Zentrum rückt und damit den Schüler:innen ganz neue Lernerlebnisse eröffnet. Alle Lehrpersonen bieten dabei jeweils am ersten Freitag nach den Ferien ein Lernatelier an, das einer ihrer Stärken/ Ressourcen entspricht. Die Schüler:innen wählen ihr bevorzugtes Atelier. Durch die freie Wahl gestalten sich die Angebote klassen- und stufenübergreifend.
Da in den Lernateliers altersdurchmischt gelernt wird, verstärkt sich der Kontakt der Schülerinnen und Schüler untereinander. Die Kinder und die Lehrpersonen lernen sich über alle Jahrgangsstufen hinweg kennen und arbeiten so gemeinsam an einer stärkenorientierten Schulkultur.
Individuelles Lernen in Lernlandschaften
Good practice in IQES-Partnerschulen
Schüler:innen, die selbstorganisiert, eigenverantwortlich und motiviert in unterschiedlichen Lernlandschaften, in heterogenen Lerngruppen und auf individuell zugeschnittenen Lernwegen arbeiten: Hervorragende Beispiele von IQES-Partnerschulen zeigen auf, wie das selbständige und selbsttätige Lernen systematisch ermöglicht und gefördert werden kann. Lernwege werden individuell zugeteilt und bearbeitet. Die kognitiven Leistungsziele sind den unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Kinder und Jugendlichen angepasst. Sie sind ebenso wichtig wie die Förderung der Sozialkompetenzen.
Erreicht wird dies einerseits mit geführtem Unterricht, andererseits dank individuellem Lernen. Die Kombination machts! So können sowohl starke als auch schwächere Schüler:innen gezielter gefördert werden. Die Lehrpersonen und die Lernenden haben jederzeit den Überblick über den Stand der Arbeiten. In den Lernateliers wie auch in einigen Schulfächern arbeiten die Schüler:innen gezielt in leistungsdurchmischten Gruppen. Gegenseitiges Verständnis wird gefördert, alle können voneinander profitieren.
Unterrichtsentwicklung nach dem Lerndorf-Modell:
Eine Schule auf dem Weg zu ihrem Individualisierungskonzept
Howard Gardner geht für eine Unterrichtsgestaltung entlang der Multiplen Intelligenzen von der Idee eines Lerndorfes aus. Dabei üben Lehrpersonen (und/ oder verschiedenste Berufsfachleute) »wie Meister« ihre Berufe aus und die Lernenden gehen bei ihnen in die Lehre. Sie suchen sich dafür die Tätigkeiten selbst aus, wissen um ihre Wichtigkeit für die »Lerndorfgemeinschaft«. Dies erhöht ihre Motivation für ein Engagement in einer Gruppe von Gleichgesinnten, in der alle Leistungen Wertschätzung erfahren. Ein optimaler sozialer Kontext also.
Dieses Lerndorf kann auch als Modell für eine andere Art von Schule genutzt werden. Damit dies gelingen kann, brauchen wir motivierende, kognitiv aktivierende Aufgaben mit individueller Passung. Dies kann in einem aktiven, selbstverantwortlichen und -wirksamen Unterricht möglich werden.
In diesem Beitrag schildert eine Schule, wie (über eine Weiterbildung hinaus) ein Individualisierungskonzept im Kollegium verankert wird, das auch Skeptiker:innen zu überzeugen vermag, indem Unterrichtsbeispiele kooperativ, schrittweise und mit Langzeitwirkung entwickelt werden können. Veränderung braucht dabei auch immer die Arbeit von Pionier:innen.
(Schul-)Entwicklungsziel Individualisierung
Alle Lernenden sollen in der Schule »mitkommen«, mit Freude lernen und individuell bestmögliche Leistungen erreichen können. Alles, was dazu dient, diesen Grundsatz in Unterrichts- und Schulrealität umzusetzen, wird unter dem Begriff »Individualisierung« zusammengefasst. Individualisierung erfordert Entwicklungsprozesse auf unterschiedlichen Ebenen, die sich im besten Fall ergänzen und zusammen ein stimmiges Gesamtkonzept ergeben.
Etwa 50 Schulen haben an der pädagogischen Werkstatt »Individualisierung« der Robert Bosch Stiftung teilgenommen und ihre Erfahrungen ausgetauscht.
Hier finden Sie eine Einführung sowie die vier relevanten Bausteine zum Thema:
- Lernen im Kern anders anlegen: Aufgabendifferenzierung (Kognitive Lernlandkarten als Grundlage zur Aufgabenkonstruktion: AEIOU)
- Vielfalt statt Gleichschritt: Unterricht verändern
- Lernwege verstehen und begleiten: Leistung bewerten
- Unterricht und Schule entwickeln
Die fünf Freiheiten des Menschen
Was wir Kinder und Jugendliche heute selbst erfahren, selbst tun lassen, entscheidet mit, wie sie ihre Welt von morgen gestalten. Sie brauchen Möglichkeiten, selbst zu denken, selbst zu tun und dabei vielfältigste Erfahrungen zu machen, Einsichten zu gewinnen, die sie stärken und (in allem weiteren) unterstützen. Dies vor allem auch durch die Einsicht, dass es für Herausforderungen und/oder Problemstellungen immer verschiedene Wege gibt und nicht eine einzige Vorgehensweise zum Ziel führt.
Diese Erfahrungen brauchen Zeit und Raum. Räume erfüllen in punkto Anzahl und Größe oft nicht die Erwartungen und Wünsche von Lehrpersonen. Kreative Ideen als Antworten auf verschiedene Fragen sind gefragt.
Zu sehen und zu hören, was im Moment wirklich da ist, anstatt was sein sollte, gewesen ist oder erst sein wird. Das auszusprechen, was ich wirklich fühle und denke, und nicht das, was von mir erwartet wird. Zu meinen Gefühlen zu stehen, und nicht etwas anderes vorzutäuschen. Um das zu bitten, was ich brauche, anstatt immer erst auf Erlaubnis zu warten. In eigener Verantwortung Risiken einzugehen, anstatt immer nur auf Nummer Sicher zu gehen und nichts Neues zu wagen.Virginia Satir
Wie bieten wir Raum, Platz und Toleranz für…
- individualisierende und kooperative Lernformen, auch in altersdurchmischten Gruppen?
- differenzierende Materialien und anregende Lernumgebungen, die entdeckendes, erforschendes und selbstorganisiertes Lernen ermöglichen?
- konzentriertes, individuelles Lernen, für Beobachtungen und für Rückzug?
- das Lernen in der Umgebung (Draußenschule), mit Pflanzen und Tieren?
- die Arbeit an eigenen Projekten, einem eigenen Thema?
- unterschiedliche Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten?
- vielfältige Möglichkeiten, um selbständig zu forschen und zu entdecken?
- den Umgang mit digitalen Medien?
- produktive Gestaltungsarbeiten (auch am und für den gemeinsamen Schulraum: Wände, Gänge, Keller, Dachräume, Außenbereiche)?
- Spiel und Bewegung, ohne dass Andere gestört oder gefährdet werden?
- spannende Herausforderungen und risikoreicheres Spiel, um eigene Fähigkeiten und den eigenen Mut testen zu können und für die Herausforderungen des Alltags fit zu werden?
- die klassen- und stufenübergreifende Zusammenarbeit, auch in größeren Gruppen und auch für Feiern, Präsentationen?
Quelle: Dienststelle Volksschulbildung Kanton Luzern: Dem Lernen Raum geben (2013). Lern- und Lebensraum bauen: Pädagogische Planungshilfe.
Schlaumeier-Boxen / -Büro oder Gardnerkisten
Schlaumeier-Boxen bieten Möglichkeiten für individuelles und kooperatives Lernen in freier Lernzeit.
Dabei wählen die Schüler:innen aus den Multiplen Intelligenzen Lernbereiche aus, die ihren Stärken, Ressourcen, Präferenzen, Bedürfnissen, Interessen und/ oder Fähigkeiten entsprechen und damit intrinsisch motivierte Lerngelegenheiten schaffen. Dabei werden die Schüler:innen sehr oft zu Expert:innen der einzelnen Lernbereiche und geben ihr Wissen, aber auch ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten gerne weiter.
Praxisideen für Schlaumeier-Boxen und -Büros sowie Gardnerkisten
Hier finden sich viele verschiedene mögliche Lerninhalte und -materialien für die Arbeit mit Schlaumeier-Boxen und -Büros/Gardnerkisten für verschiedene Altersgruppen.
Autor/Autorin: Nicole Steiner
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Autorin und Redaktorin IQES online und IQES Lernkompass, Primarlehrerin, Studium der Pädagogik und Psychologie. Illustratorin und Theaterpädagogin
Umfang/Länge: 3 Seiten
Aus: Personalisiertes Lernen
Fächer: alle Fächer
Stufen: 1. Stufe, 2. Stufe, 3. Stufe, 4. Stufe, 6. Stufe, Kindergarten/Vorschule
Lernateliers
Das Ziel von Lernateliers ist ein (altersdurchmischtes) Lernen, das sich nach Stärken, Bedürfnissen und Vorlieben des einzelnen Kindes/ Jugendlichen richtet. Externes Fachwissen von Eltern, Berufsleuten, Wissenschaftlern, Technikern und Künstlern oder Schülerinnen und Schülern kann so in die Schule einfließen. Die Schüler:innen wählen dabei auch aus neuen Themenfeldern, Begegnungen und Interessensgebieten, welche im Schulalltag vielleicht noch wenig Platz finden.
Ressourcenräume
Ressourcenräume bieten (erweiterte und zusätzliche) Lernangebote als anregende Lernumgebungen. Optimale Voraussetzungen für individuelles, aber auch kooperatives Lernen und persönliche und gemeinsame Entwicklungsschritte. Kinder und Jugendliche erhalten durch diese vielfältigen und bereichernden Zusatzangebote Raum und Zeit, um ihre natürliche Lern-, Bewegungs- und Gestaltungsfreude (zusätzlich zum Unterricht in der Klasse) auszuleben. Ressourcenräume können dafür während der Unterrichtszeit individuell, klassen- und stufenübergreifend genutzt werden und fördern individuelle Stärken und Begabungen der Lernenden. Dabei wecken die vielseitigen Lernangebote gleichzeitig die Neugier und Lust, auch Neues zu entdecken und auszuprobieren.
Kreativraum- Steckbrief
Als Ressourcenraum für Kreativität in der Schule eignet sich ein Malatelier (evtl. nach Arno Stern) ganz besonders. Selbstverständlich kann dieser Ressourcenraum auch andere/ weitere gestalterische Schwerpunkte setzen (Gestalten mit Ton, Papier, Karton, ...). Wichtig dabei bleibt aber die freie Entfaltungsmöglichkeit der eigenen Kreativität, so dass dieser Ressourcenraum eine Quelle neuer Kraft und Inspiration und erholsamer Rückzugsort sein kann.
Umfang/Länge: 1 Seite
Aus: Personalisiertes Lernen
Fächer: alle Fächer
Stufen: 1. Stufe, 2. Stufe, 3. Stufe, 4. Stufe, 5. Stufe, 6. Stufe, Kindergarten/Vorschule
Musikraum- Steckbrief
Im Ressourcenraum Musik spielen vor allem die gefühlsbetonten, kreativen und erlebnisorientierten Eigenschaften der Musik eine Rolle. Die musikalischen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schüler:innen werden auch durch Ideen für Einrichtung und Gestaltung einer anregenden Lernumgebung geweckt, gefördert und weiterentwickelt.
Autor/Autorin: Marietheres Purtschert, Nicole Steiner, Sarah Baumann
Schulleiterin und Primarlehrerin, langjähriger Praxiserfahrung vorwiegend an Primarschulen mit integrativer Schulungsform
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Autorin und Redaktorin IQES online und IQES Lernkompass, Primarlehrerin, Studium der Pädagogik und Psychologie. Illustratorin und Theaterpädagogin
Primarlehrperson (Bachelor in Primary Education) und Schulische Heilpädagogin (Master in Special Needs Education), Mitglied Beratungsteam schulentwicklung.ch
Umfang/Länge: 1 Seite
Aus: Personalisiertes Lernen
Fächer: alle Fächer
Stufen: 1. Stufe, 2. Stufe, 3. Stufe, 4. Stufe, 5. Stufe, 6. Stufe, Kindergarten/Vorschule
Bewegungsraum- Steckbrief
Der Ressourcenraum Bewegung trägt dem positiven Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität, Verbesserung der geistigen Leistung, der Konzentrationsfähigkeit und des Lernklimas Rechnung und weckt und fördert die Lust an der Bewegung! Hier gibt’s Ideen dazu!
Autor/Autorin: Marietheres Purtschert, Nicole Steiner, Sarah Baumann
Schulleiterin und Primarlehrerin, langjähriger Praxiserfahrung vorwiegend an Primarschulen mit integrativer Schulungsform
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Autorin und Redaktorin IQES online und IQES Lernkompass, Primarlehrerin, Studium der Pädagogik und Psychologie. Illustratorin und Theaterpädagogin
Primarlehrperson (Bachelor in Primary Education) und Schulische Heilpädagogin (Master in Special Needs Education), Mitglied Beratungsteam schulentwicklung.ch
Umfang/Länge: 1 Seite
Aus: Personalisiertes Lernen
Fächer: alle Fächer
Stufen: 1. Stufe, 2. Stufe, 3. Stufe, 4. Stufe, 5. Stufe, 6. Stufe, Kindergarten/Vorschule
Forscher:innen-Raum- Steckbrief
Der Ressourcenraum für Forscher:innen ermöglicht allen Lernenden durch eine vielfältige Auswahl an Materialien wie Bausätzen, Spielen, Experimenten, etc., selbstständig zu forschen, zu entdecken, zu lernen.
Autor/Autorin: Marietheres Purtschert, Nicole Steiner, Sarah Baumann
Schulleiterin und Primarlehrerin, langjähriger Praxiserfahrung vorwiegend an Primarschulen mit integrativer Schulungsform
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Autorin und Redaktorin IQES online und IQES Lernkompass, Primarlehrerin, Studium der Pädagogik und Psychologie. Illustratorin und Theaterpädagogin
Primarlehrperson (Bachelor in Primary Education) und Schulische Heilpädagogin (Master in Special Needs Education), Mitglied Beratungsteam schulentwicklung.ch
Umfang/Länge: 2 Seite
Aus: Personalisiertes Lernen
Fächer: alle Fächer
Stufen: 1. Stufe, 2. Stufe, 3. Stufe, 4. Stufe, 5. Stufe, 6. Stufe, Kindergarten/Vorschule
Die Multiplen Intelligenzen nach Howard Gardner eignen sich hervorragend, um motivierende, differenzierende Aufgaben als Türöffner des Lernens zu gestalten. Dafür stehen hier unterschiedliche Planungsinstrumente und Unterrichtsmaterialien zur Verfügung. Im Fokus steht dabei auch die Stärken- und Ressourcenorientierung im Unterrichtsalltag.
Das Bewusstsein für die eigenen Stärken fördern
Die kleine Fragerei
Fragekartenset
Die kleine Fragerei stellt etwas andere, kreative Fragen: für Selbst- und andere spannende Gespräche.
Autor/Autorin: Mila Steiner, Nicole Steiner
Mila Steiner absolviert ihr Grafikdesign-Studium an der Hochschule Luzern und ist als redaktionelle Mitarbeiterin bei IQESonline für Illustrationen und Layouts verschiedenster Publikationen verantwortlich.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Autorin und Redaktorin IQES online und IQES Lernkompass, Primarlehrerin, Studium der Pädagogik und Psychologie. Illustratorin und Theaterpädagogin
Umfang/Länge: 3 Seiten
Aus: Personalisiertes Lernen
Fächer: alle Fächer
Stufen: alle Stufen
Gesprächspunkte für Schul- und Unterrichtsteams
Als Schule ins Gespräch kommen und am Ball, bzw. am Punkt bleiben. Diese Auswahl an wichtigen Qualitätsmerkmalen einer stärken- und ressourcenorientierten Schule bringt Schul- und Unterrichtsteams und ihre möglichen Entwicklungsschritte auf den Weg. Die Punkte sind als Kartenset gedacht und können dementsprechend vielseitig eingesetzt werden. Drei Blancoexemplare sind für eigene Gedanken reserviert. Wo stehen wir als Schule/Team bezüglich dieses Merkmals? Wie wird dies in unserer Schulkultur sichtbar? Wohin wollen wir uns entwickeln? Welches könnte ein nächster Entwicklungsschritt sein und wie gehen wir ihn gemeinsam an?
Autor/Autorin: Daniel Würsch, Nicole Steiner, Tatjana Albert
Primarlehrer und Webpublisher; Langjährige Erfahrung als Mehrklassenlehrer und als Teamleiter Stufe Primar.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Autorin und Redaktorin IQES online und IQES Lernkompass, Primarlehrerin, Studium der Pädagogik und Psychologie. Illustratorin und Theaterpädagogin
Kindergartenlehrperson, Zertifizierung Schulleitung, CAS Brennpunkt Kindesschutz, DAS Supervision und Organisationsberatung BSO Anerkennung, MAS Supervision und Organisationsberatung
Umfang/Länge: 1 Seite
Aus: Personalisiertes Lernen
Fächer: alle Fächer
Stufen: alle Stufen
Auf ins Weltall
Kleiner Selbstversuch
Aufgabenblatt und Austauschfragen: In welcher Reihenfolge wählst du die Aufgabene? Und wo liegen die Gründe für deine Wahl?
Autor/Autorin: Gerold Brägger
Gerold Brägger, M.A., ist Leiter und Gründer der IQES-Plattform und des Beratungs- und Weiterbildungsinstituts schulentwicklung.ch. Er ist Erziehungswissenschaftler, Schulberater, Lehrerbildner, Autor von pädagogischen Fachbüchern und Lernmitteln sowie Redaktionsmitglied der Fachzeitschrift PÄDAGOGIK: www.IQESonline.net www.schulentwicklung.ch
Umfang/Länge: 1 Seite
Aus: Personalisiertes Lernen
Fächer: alle Fächer
Stufen: 3. Stufe, 4. Stufe, 5. Stufe, 6. Stufe, 7. Stufe, 8. Stufe, 9. Stufe, 10. Stufe, 11. Stufe, 12. Stufe, Erwachsenenbildung
Meine Lerntreffer
Bilder für verschiedene Einsatzmöglichkeiten im Unterricht
Unterschiedliche Icons für Lerntreffer und allerlei weitere gelungene Lernsituationen.
Autor/Autorin: Nicole Steiner
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Autorin und Redaktorin IQES online und IQES Lernkompass, Primarlehrerin, Studium der Pädagogik und Psychologie. Illustratorin und Theaterpädagogin
Umfang/Länge: 1 Seite
Aus: Personalisiertes Lernen
Fächer: alle Fächer
Stufen: 1. Stufe, 2. Stufe, 3. Stufe, 4. Stufe, 5. Stufe, 6. Stufe, Kindergarten/Vorschule
Vorlage Stärkenkarten »Das kann ich …«
Kartenvorlagen, um die eigenen Stärken und Ressourcen wahrzunehmen, aufzuschreiben und als Expert:innenangebote zur Verfügung zu stellen.
Autor/Autorin: Nicole Steiner
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Autorin und Redaktorin IQES online und IQES Lernkompass, Primarlehrerin, Studium der Pädagogik und Psychologie. Illustratorin und Theaterpädagogin
Umfang/Länge: 1 Seite
Aus: Personalisiertes Lernen
Fächer: alle Fächer
Stufen: 1. Stufe, 2. Stufe, 3. Stufe, 4. Stufe, 5. Stufe, 6. Stufe
Der »Stärkensammler«
Gesammelte Wochenperlen
Für persönliche Stärken und Lerntreffer braucht es oft ein Bewusstsein. Förderlich dafür kann es sein, solche »Perlen« sammeln zu lernen. In dieser Vorlage haben gesammelte Perlen einer Woche Platz.
Umfang/Länge: 1 Seite
Aus: Personalisiertes Lernen
Fächer: alle Fächer
Stufen: 3. Stufe, 4. Stufe, 5. Stufe, 6. Stufe, 7. Stufe, 8. Stufe, 9. Stufe
Praxiswerkzeuge für die Selbsteinschätzung von Stärken und Interessen
Zielscheibe Multiple Intelligenzen
Selbsteinschätzung Stärken und Interessen
Die Selbsteinschätzung der Schüler:innen ist in punkto Stärken, Interessen und Ressourcen besonders aussagekräftig. Was kann ich gut? Was fällt mir eher leicht? Mit Hilfe der Zielscheibe gelingt dies einfach und effizient.
Autor/Autorin: Mila Steiner, Nicole Steiner
Mila Steiner absolviert ihr Grafikdesign-Studium an der Hochschule Luzern und ist als redaktionelle Mitarbeiterin bei IQESonline für Illustrationen und Layouts verschiedenster Publikationen verantwortlich.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Autorin und Redaktorin IQES online und IQES Lernkompass, Primarlehrerin, Studium der Pädagogik und Psychologie. Illustratorin und Theaterpädagogin
Umfang/Länge: 1 Seite
Aus: Personalisiertes Lernen
Fächer: alle Fächer
Stufen: alle Stufen
Planungsinstrumente für Lehrpersonen
Orientierungs- und Ideenfächer
Der Fächer zu den Multiplen Intelligenzen nach Gardner vereint inhaltliche Hinweise und Ideen für Aufgaben, Lernumgebungen und Aufträge. Kann doppelseitig kopiert, ausgeschnitten und als Fächer zusammengeheftet werden.
Autor/Autorin: Mila Steiner, Nicole Steiner
Mila Steiner absolviert ihr Grafikdesign-Studium an der Hochschule Luzern und ist als redaktionelle Mitarbeiterin bei IQESonline für Illustrationen und Layouts verschiedenster Publikationen verantwortlich.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Autorin und Redaktorin IQES online und IQES Lernkompass, Primarlehrerin, Studium der Pädagogik und Psychologie. Illustratorin und Theaterpädagogin
Umfang/Länge: 6 Seiten
Aus: Personalisiertes Lernen
Fächer: alle Fächer
Stufen: alle Stufen
Planungsfragen Multiple Intelligenzen
Die konkreten Fragen zu den neun Intelligenzen richten sich an die Lehrperson, unterstützen sie in der konkreten Planung von individuellen und kooperativen Aufgaben innerhalb eines Unterrichtsthemas und ermöglichen zudem eine vertiefte inhaltliche Auseinandersetzung mit Gardners Theorie.
Autor/Autorin: Mila Steiner, Nicole Steiner
Mila Steiner absolviert ihr Grafikdesign-Studium an der Hochschule Luzern und ist als redaktionelle Mitarbeiterin bei IQESonline für Illustrationen und Layouts verschiedenster Publikationen verantwortlich.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Autorin und Redaktorin IQES online und IQES Lernkompass, Primarlehrerin, Studium der Pädagogik und Psychologie. Illustratorin und Theaterpädagogin
Umfang/Länge: 1 Seite
Aus: Personalisiertes Lernen
Fächer: alle Fächer
Stufen: alle Stufen
Aufgabenplanungsbogen Tic Tac Toe
Auf der Basis der neun Intelligenzen nach Gardner ermöglicht dieser Planungsbogen für Lehrpersonen eine ausgewogene Vielfalt an lernöffnenden, motivierenden Aufgaben für Schüler:innen.
Autor/Autorin: Mila Steiner, Nicole Steiner
Mila Steiner absolviert ihr Grafikdesign-Studium an der Hochschule Luzern und ist als redaktionelle Mitarbeiterin bei IQESonline für Illustrationen und Layouts verschiedenster Publikationen verantwortlich.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Autorin und Redaktorin IQES online und IQES Lernkompass, Primarlehrerin, Studium der Pädagogik und Psychologie. Illustratorin und Theaterpädagogin
Umfang/Länge: 1 Seite
Fächer: alle Fächer
Stufen: alle Stufen
Bildmaterial zu den Multiplen Intelligenzen
Icons Multiple Intelligenzen
Einzelne Symbole als für die Kennzeichnung von Aufgaben und als Visualisierung der Dokumentation von Schülerarbeiten für die Ablage im Portfolio.
Autor/Autorin: Mila Steiner, Nicole Steiner
Mila Steiner absolviert ihr Grafikdesign-Studium an der Hochschule Luzern und ist als redaktionelle Mitarbeiterin bei IQESonline für Illustrationen und Layouts verschiedenster Publikationen verantwortlich.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Autorin und Redaktorin IQES online und IQES Lernkompass, Primarlehrerin, Studium der Pädagogik und Psychologie. Illustratorin und Theaterpädagogin
Umfang/Länge: 1 Seite
Aus: Personalisiertes Lernen
Fächer: alle Fächer
Stufen: alle Stufen
Etiketten Multiple Intelligenzen
Einzelne Symbole als Etiketten für die Kennzeichnung von Lernräumen, Lernateliers, Schlaumeierboxen, etc.
Autor/Autorin: Mila Steiner, Nicole Steiner
Mila Steiner absolviert ihr Grafikdesign-Studium an der Hochschule Luzern und ist als redaktionelle Mitarbeiterin bei IQESonline für Illustrationen und Layouts verschiedenster Publikationen verantwortlich.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Autorin und Redaktorin IQES online und IQES Lernkompass, Primarlehrerin, Studium der Pädagogik und Psychologie. Illustratorin und Theaterpädagogin
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Aus: Personalisiertes Lernen
Fächer: alle Fächer
Stufen: alle Stufen